Deauville: An einem kalten Wintertag begegnen sich Anne und Jean-Louis, beide um die 30, zufällig bei einem Wochenendbesuch im Internat ihrer Kinder. Da Anne ihren Zug verpasst, fährt sie mit Jean-Louis im Auto zurück nach Paris. Auf der mehrstündigen Autofahrt kommen sie sich näher. Doch beide tragen noch schwer am Verlust ihrer früheren Partner .

Millionär Alec ist mit seiner Ehe nicht gerade zufrieden, denn seine Frau Maida hat ihn nur seines Geldes wegen geheiratet und stürzt ihn mit ihrer Distanziertheit und Kälte nach und nach in die Trunksucht. Erst als Alec die Künstlerin Julie Eden kennen lernt, erwacht in ihm wieder neuer Lebensmut. Doch Maida ist ganz und gar nicht gewillt, sich so einfach abschieben zu lassen...

1925. Zwei Brüder, die gemeinsam eine große Ranch in Montana besitzen, versuchen auf ihre Weise das gemeinsame Land zu führen. Allerdings könnten Phil und George unterschiedlicher nicht sein: Während Phil mit Strenge und Härte auf der Farm anpackt, will sich George der Kontrolle seines Bruders entziehen. Er legt mehr Wert auf teure Autos, gute Kleidung und ein Leben fernab von Rindern und Feldarbeit. Die Heirat mit der Witwe Rose könnte sein Ausweg aus seinem bisherigen Leben sein. Zusammen mit ihr und ihrem Sohn Peter will er auf der Ranch einen neuen Lebensabschnitt markieren. Die Fronten zu seinem Bruder Phil scheinen sich durch die Anwesenheit von Rose jedoch nur zu verstärken. Von familiärer Liebe und Gastfreundlichkeit ist nichts zu spüren. Allerdings beginnen sich die Machtverhältnisse nach und nach zu verschieben.

In einer stürmischen Regennacht verunglückt Robert Forrest, ein charismatischer Politiker, mit dem Auto tödlich. Rechtzeitig zu seiner Beerdigung trifft der Journalist Steven O’Malley ein, der sich Ruhm als Reporter über die ersten Jahres des Zweiten Weltkriegs verdient hat. Und obwohl Hausdiener Freddie Ridges alle Interviewwünsche an die Witwe Christine rigoros ablehnt, schwört er seiner Frau und Kollegin Jane Harding dass er mit ihr sprechen werde ...

Addie Moore (Jane Fonda) und Louis Waters (Robert Redford) kennen sich seit Jahren und hatten doch nie viel miteinander zu tun, sie lebten einfach als Nachbarn in derselben Gegend in Holt, Colorado. Aber nun haben beide vor einiger Zeit ihre jeweiligen Ehepartner verloren, ihre Kinder sind längst weggezogen und sie leben ganz allein in ihren großen Häusern. So beschließt Addie eines Tages, Louis einen spontanen Besuch abzustatten, weil sie hofft, noch einmal Anschluss an einen anderen Menschen zu finden. Ihr machen die einsamen Nächte zu schaffen und sie glaubt, dass sie mit jemandem an ihrer Seite wieder schlafen könnte. So kommt es, dass der zunächst überraschte Louis ab und zu bei ihr übernachtet und sie sich gegenseitig von ihrem Leben erzählen. Doch als die Beziehung der beiden immer enger wird, stellen sie fest, dass ihnen die Bewohner von Holt mit Neid und Missgunst begegnen…

Spanien in der 50er Jahren: Ein junger Mann befindet sich auf Arbeitssuche und mietet ein Zimmer in einer Wohnung an. Dann beginnt er eine Affäre mit seiner verwitweten Vermieterin.

Als die Witwe Iris überfallen wird, kommt ihr der eigenbrötlerische Koch Stanley zu Hilfe. Zwischen den alleinstehenden Mittvierzigern beginnt eine wechselhafte Freundschaft. Binnen kurzem bemerkt Iris, daß Stan ein Analphabet ist. Als er seinen Job verliert, und als er den Namen seines just verstorbenen Vaters nicht buchstabieren kann, beschließt Stan, das Lesen zu erlernen. Iris unterstützt ihn dabei tatkräftig mit Unterrichtsstunden sowie Büchereibesuchen und überwindet dabei mit Hilfe Stans, der rasch einen besseren Job bekommt, ihr Witwendasein.

Sister my Sister basiert auf einer Wahren Geschichte. In Le Mans, Frankreich brachten 1933 zwei Schwestern ihre Arbeitgeberin und deren Tochter auf brutalste weise ums Leben. Dieser "Mordfall Papin" schokierte damals ganz Frankreich. Es kursierten viele Gerüchte, unter aderem dass die beiden Schwestern eine lesbische Inzest-Bezihung führen.

Eine Geschichte von Tod, Verführung, Erpressung und Diebstahl unter Briten und Amerikanern in Florenz in den turbulenten Tagen kurz vor dem Zweiten Weltkrieg. Die Umstände - oder das Glück - entlarven die Oberflächlichkeit der Menschen und verändern sie drastisch.