Eine ausführliche Chronik der berühmten Tournee der britischen Rockband The Rolling Stones durch die Vereinigten Staaten im Jahr 1969, die mit dem katastrophalen und tragischen Konzert am 6. Dezember auf dem Altamont Speedway Free Festival ihren Höhepunkt fand, ein Ereignis von historischer Bedeutung, da es das Ende einer Ära markierte: Die Generation des Friedens und der Liebe wurde plötzlich zur Generation der Desillusionierung.

James muss an Geld kommen, und nimmt deshalb jede Arbeit an, die er kriegen kann. Er erhält ein sehr aussichtsreiches Angebot, bei dem er einen Transporter durch das Land fahren soll. Keine Fragen soll er stellen und die Ladung soll in Ruhe gelassen werden. Bei einem Unfall wird auch klar, warum: Auf der Ladefläche sitzen zwei junge Frauen, die nach Amerika geschleust wurden. James wird klar, dass sie nicht da ankommen werden, wo sie wollen, dennoch bringt er sie zum vereinbarten Übergabeort. Doch schon kurz darauf plagt ihn sein Gewissen, und James beschließt, zum Helden zu werden.

Nach dem Tod seines 25-jährigen Sohnes trauert Eyal (Shai Avivi) traditionsgemäß eine Woche lang, um den Verlust zu verarbeiten. Als er das jüdische Trauerritual Shiva absolviert hat, soll er sich auf Drängen seiner Frau Vicky (Evgenia Dodina), die möglichst schnell zum gewohnten Alltag zurückkehren möchte, wieder seiner täglichen Routine widmen. Doch Eyal hat etwas anderes im Sinn. Anstatt zu machen, was er schon immer tat, anstatt in alte Muster zu verfallen, freundet sich mit seinem jungen Nachbarn Zooler (Tomer Kapon) an. Die beiden verbringen einen unvergesslichen Tag miteinander, an dem sich eine skurrile Situation an die nächste reiht. Während eines Rausches erkennt Eyal, dass es noch so viel mehr im Leben gibt, das es zu entdecken gilt. Gemeinsam mit Zooler findet er einen Weg, seine Trauer zu bewältigen…

Zum 25-jährigen Jubiläum der Gewerkschaft Solidarnos lud Lech Walesa ihn auf die Werften von Danzig, um 170 000 Menschen von atmosphärisch dichtem, bombastischem Synthiepop einlullen zu lassen. Der Gig ist optisch vom sachlich kühlen Ambiente der Werkshallen geprägt. Ein paar sinnfreie Worte zum historischen Geschehen, zwei Stücke dem verstorbenen Papst gewidmet, mit Lech in Pose geworfen und ein bisschen Effekthascherei mit großem Feuerwerk - das war's. Zum Glück lässt sich Jarres Pathos im erwartungsgemäß satten Raumklang ertränken.