Basin City, genannt Sin City, ist ein düsteres Metropolis, in dem nichts und niemand wirklich sicher ist, in dem die Gewalt allgegenwärtig ist und die Schicksale sich kreuzen. Drei Geschichten aus den dunklen Winkeln der Stadt werden hier erzählt: da ist der muskulöse Schläger Marv, der sich auf einen beispiellosen Rachefeldzug begibt, als die einzige von ihm geliebte Frau Goldie nach einer gemeinsamen Nacht von einem Killer getötet wird. Dwight, der aus Gefühlsgründen für die nicht ganz so wehrlosen Prostituierten und Tänzerinnen eintritt, als ein brutaler Cop sie bedroht und damit selbst in immer gewalttätigere Schwierigkeiten gerät und schließlich und endlich die Story des ehrlichen Cops Hartigan, der allmählich seines Jobs müde geworden ist, aber noch einmal zur Tat schreiten muss...

Dies ist eine bitterböse Satire über den US-amerikanischen Alltag mit seinem für unsere Verhältnisse extremen TV-Konsum. Hier wird das US-Fernsehen meist mit Witz und geradezu ungeheuerlichen Absurditäten auf die Schippe genommen: Von abenteuerlustigen Weltraumreisenden aus billigen Serien bis zum "Wundermittel" gegen Glatzen.

Die Yakuza haben ihre besten Tage hinter sich und sind nur noch ein Schatten ihrer selbst. Die alten Rituale wirken aus der Zeit gefallen und ihre Tattoos machen sie zu Ausgestoßenen der Gesellschaft. Der unbedarfte Student Ryō stolpert eher zufällig in ihre Reihen, und ehe er es sich versieht, wird er in dunkle Machenschaften verstrickt. Rasch erliegt er der Faszination aus Allmachtsfantasien und hedonistischer Dekadenz und versinkt immer tiefer in einer Parallelwelt aus Prostitution, Erpressung und Gewalt. Eines hat Ryō in seiner Naivität jedoch nicht bedacht: Einmal Yakuza, immer Yakuza!