Der 24-jährige Johnny Saxby (Josh O’Connor) führt kein glückliches Leben: Das Leben auf der Schafsfarm seiner Familie ist karg, die Arbeit hart und eintönig und das Verhältnis zu seinem kranken Vater Martin (Ian Hart) und seiner unnahbaren Großmutter Deirdre (Gemma Jones) schlecht. Aus Frustration betrinkt sich Johnny jeden Abend in einem Pub in der Nähe seiner Heimat und hat ab und zu unverbindlichen Sex mit anderen Männern. Daran ändert sich zunächst auch nichts, als im Frühling der Saisonarbeiter Gheorghe (Alec Secareanu) aus Rumänien auf der Farm anfängt. Doch nach und nach kommen sich die beiden jungen Männer näher und verlieben sich ineinander. Vor allem Johnny fühlt sich zu Gheorghe hingezogen, doch ihre Beziehung wird dadurch beeinträchtigt, dass dieser am Ende der Saison eigentlich nach Rumänien zurückkehren muss…

Regi Allen ist eine New Yorker Maniküre, die wild entschlossen ist, Armut und Elend durch ihre Ehe mit einem reichen Mann zu entkommen. Sie lernt bei einem ihrer Jobs den Erben des Savoy-Carlton-Hotels, Allen Macklyn, kennen. Der ehemalige Sportpilot ist seit einem Unfall auf einen Rollstuhl angewiesen. Allen verliebt sich in die junge Frau, gesteht ihr jedoch seine Liebe nicht, da er die Antwort fürchtet.

Sommer 1932, der adelige Internat Schüler Guy Bennett steht kurz vor dem Ende seines vorletzten Schuljahres und hat die Chance zu den "Lords" aufzusteigen. Eine innerschulisch herrschende Elite-Gemeinschaft denen alle Türen für die berufliche Zukunft offen stehen. Doch Guys Affäre mit dem jüngeren Mitschüler Harcourt gefährdet diesen Aufstieg, da die Schule nur bedingt Homosexualität duldet. Die Situation droht außer Kontrolle zu geraten, als er sich seiner wahren Liebe zu Harcourt bewusst wird und damit gegen die "Spielregeln" des Internates verstößt.

Der homosexuelle Maler Jean-Baptiste ist mit 70 Jahren in Paris gestorben. Freunde und Verwandte des verstorbenen Künstlers fahren in einem Zug in eine Provinzstadt, um dort den Toten zu beerdigen. Schon während der langen Zugfahrt streiten sich die Protagonisten, persönliche Konflikte unter ihnen werden sichtbar. Angekommen treffen die Bahnfahrer auf die Verwandtschaft. Nach der Beerdigung spitzen sich die Konflikte zu, und es kommt zu größeren Auseinandersetzungen unter den Protagonisten.

Sommer 1969 in New York City. Zeit des Vietnamkrieges und der Mondlandung. Zeit der Flower-Power und der freien Liebe. Doch Homosexualität ist in den Vereinigten Staaten immer noch strafbar. Landei Matty Dean (Frederick Weller) kommt zum ersten Mal in die Stadt. Er gerät ins 'Stonewall Inn', keine Gay-Bar, aber ein Ort, an dem sich viele Drag-Queens und Schwule treffen, ohne fürchten zu müssen, gleich von der Polizei zusammengeschlagen zu werden. Matty trifft auf La Miranda (Guillermo Díaz), eine puertorikanische Drag-Queen, und auf den jungen Ethan (Brendan Corbalis), der in einer Gruppe für die Rechte Schwuler engagiert ist. Matty begreift schnell, dass der Kampf um schwule Rechte nicht mit Ethans harmlosen und passiven Demonstrationen zu führen ist, sondern dass dieser Kampf ganz woanders stattfinden muss.

1922 schreibt sich der junge Salvador Dalí (Robert Pattinson) an der Universität von Madrid ein, mit dem festen Wunsch, ein anerkannter Künstler zu werden. Hier lernt er Federico García Lorca (Javier Beltran) kennen, nach einiger Zeit werden die beiden ein Paar. Dies ist nicht einfach, denn eine homosexuelle Beziehung wird zu dieser Zeit nicht anerkannt. Während Lorca mit seiner Sexualität keine Probleme hat, kommt Dalí nicht damit zurecht. Er begibt sich nach Paris, verkehrt dort in rechtskonservativen Kreisen und lässt sich mit der verheirateten Gala (Arly Jover) ein. Unterdessen engagiert sich Lorca für die Arbeiterklasse und gerät in große Gefahr...

Griff (Daniel Chilson) versucht in seinem Verbindungshaus seine Beziehung zu Pete (Don Handfield) zu verheimlichen. Als Pete krankenhausreif geschlagen wird, ist Griff der einzige, der der Polizei Hinweise geben kann, doch er traut sich nicht. Wenig überraschend, sehr naiv, aber ansprechend.

Der Elektriker Gus will mit Freunden eine alte Bowlingbahn in New York kaufen. Da die Unterhaltszahlungen an seine Ex-Frau Lee sein gesamtes Einkommen auffressen, muß er sich etwas einfallen lassen, um das nötige Kapital aufzubringen. Schließlich kommt ihm die Idee, Lee wieder "an den Mann zu bringen", um die lästigen Zahlungen loszuwerden. Diese ist anfangs gar nicht begeistert, verliebt sich aber dann doch in einen der Heiratskandidaten, die Gus für sie ausgesucht hat. Plötzlich merkt Gus, daß er Lee doch lieber für sich alleine hätte.

Brady und seine Mutter ziehen in die kleine Stadt ROCK HAVEN an der kalifonischen Küste. Als Brady sich zum hübschen Nachbarsjungen Clifford hingezogen fühlt, hat er ein Problem. Denn für seine Gefühle zu einem anderen Jungen gibt es in der streng religiösen Welt seiner Familie kein Verständnis. Brady versucht zu leben, was sein Glaube ihm verbietet: die große Liebe zu einem Jungen, der so ganz anders ist als er. Doch nach und nach bekommt er Unterstützung von Menschen, bei denen er es nie für möglich gehalten hätte. Und letztendlich kann er eine Entscheidung treffen.

Das Pärchen Tim und Vera repräsentieren die neue Elite Russlands. Alles scheint perfekt zu laufen, bis Vera eines Abends ihren Verlobten im Bett mit einem Typen erwischt!? Der Junge in Tims Bett, der exotische Mongole Uloomji, ist für alle Situationen offen. Tim fühlt sich sofort in Uloomjins Bann gezogen; lässt unter dessen begehrenden Blick alle Widerstände fallen. Im hemmungslosen Liebesspiel fegen sie wie im Sturm durch die Wohnung - bis eine wütende Vera in der Tür steht... Es beginnt eine rasante, provokante und exzentrische Dreiecksbeziehung, in der sich Vera zunehmend überflüssig fühlt. Denn schell wird klar: Das Herz will, was es will. Dagegen sollte man sich nicht wehren.