Ende des 18. Jahrhunderts In die Verlassenheit und Tristesse des abgelegenen Alpendorfs Eschberg wird ein Kind hineingeboren. Johannes Elias Alder ein Bastard, von den Eltern abgelehnt und von der inzestuösen Dorfgemeinde, allesamt dickköpfig und engstirnig, verachtet. Elias, das Kind mit den eigenartigen gelben Augen, wächst als Außenseiter auf und so bleibt seine göttliche Begabung, sein absolutes Gehör, unentdeckt. Er bringt sich selbst das Orgelspiel bei und vermag dem Instrument beinah überirdische Töne zu entlocken, die jeden Zuhörer bis ins Mark erschüttern. Als seine Fähigkeiten schließlich entdeckt werden, ist es bereits zu spät - Elias zerbricht am Verlust seines besten Freundes Peter, der ihn abgöttisch liebt, und der unerwiderten Liebe zu Elsbeth. Er beschließt, nicht mehr zu schlafen, bis der Tod Erlösung bringt...

Eine große Liebe: Luna und Amar sind ein glückliches Paar und wünschen sich sehnlichst ein Kind. Doch sie teilen nicht nur Tisch und Bett, sondern auch Probleme: Amars häufige Kneipenbesuche belasten die Beziehung und als er am Arbeitsplatz beim Trinken erwischt und gefeuert wird, müssen sich die beiden fragen, wie es weiter gehen soll. Ein alter Freund, ein streng gläubiger Anhänger des Islam, bietet Amar einen Job in einem Wahabiten-Camp auf dem Land an. Doch kaum hat Amar die Stadt verlassen, bricht der Kontakt zu Luna ab. Wochen später kehrt er völlig verwandelt zurück. Amar ist überzeugt, dass dieser Ort ihm Frieden geschenkt und glücklicher gemacht hat. Bald erwartet er auch von Luna, sich zu ändern, denn ihr moderner Lebenswandel passt nicht zu seinen neuen Werten. Als Luna eines Morgens Amar betend neben dem Bett findet, wird ihr klar, wie tiefgreifend er sich verändert hat. Die beiden scheinen sich immer mehr voneinander zu entfernen...

Basierend auf einer wahren Begebenheit: Im Herbst 1985 werden mehrere Tote in einer einsamen Hütte im Balkangebirge gefunden. Wie es zu dieser Tragödie kam, konnte nie aufgeklärt werden. So könnte das einstige Unglück seinen Anfang genommen haben: Das Pärchen Vassil und Nadia verbringt seinen Urlaub im Balkan im Ort Roseville. Dort treffen sie den Hausmeister George, dessen beste Freundin Dora sowie Georges alten Freund Stephen. Vasils Anwesenheit in Roseville provoziert eine Reihe unerklärlicher und nervenaufreibender Vorkommnisse, durch die jeder gezwungen ist sich mit seinen ureigenen Ängsten auseinanderzusetzen ...

In der Gegend des "Devils Crag" in Südkalifornieren kommt es zu Fällen von scheinbar sinnloser Zerstörung und schließlich einem Todesfall. Sheriff Parker steht vor einem Rätsel, hat jedoch den Geologen Wayne Brooks in Verdacht, der um die große und düstere Felsformation die Böden untersucht. Als jedoch der Archäologe Cleveland samt Frau Janet in der Gegend auftaucht, unterstützt Brooks sie bei der Suche nach Spuren einer Gruppe abtrünniger Conquistadore, die im 16.Jahrhundert hier Angst und Schrecken verbreitet haben sollen. Man ist schon bald erfolgreich, doch auch Brooks macht eine herausragende Entdeckung: der Boden der Region hat so gute konservierende Eigenschaften, das er seine Einschlüsse praktisch in Stasis hält. Daß der legendäre Riesenconquistador Vargas jedoch ebenfalls zu diesen Einschlüssen zählt und schon bald durch die Gegend stapft, damit hat niemand gerechnet...