Die Polizisten und besten Freunde Andreas und Simon werden zu einem häuslichen Streit eines Junkie-Pärchens gerufen. Doch die als routinierte Hausdurchsuchung geplante Ermittlung nimmt eine unterwartete Wendung, als Andreas in einem Schrank ein weinendes Baby entdeckt. Von offizieller Stelle erfährt er, dass das Kind, gerade aus dem Säuglingsalter raus, zurück zu seinen Eltern gebracht werden soll. Der rechtschaffene Mann trifft eine folgenschwere Entscheidung: Er nimmt sich des Jünglings an und bringt ihn zu seiner Frau Anna, die ihr Glück kaum fassen kann. Doch darf sich Andreas so einfach über das Gesetz hinwegsetzen? Sein Freund Simon, der frischgeschieden und abends meist betrunken in Strip-Clubs unterwegs ist, versucht Andreas daran zu erinnern, wie man Richtig und Falsch unterscheidet …

Ein echter Internet-Hit. Fast elf Millionen Mal wurde der Film von Eléonore Pourriat im Netz angeklickt. Der Film zeigt eine verkehrte Welt: Ein Tag im Leben eines Mannes in einer von Frauen beherrschten Gesellschaft. Lustig und skurril wirkt der Rollentausch auf den ersten Blick. Auf den zweiten schleicht sich Unbehagen ein. Denn der Trick der Umkehr lenkt den Blick umso schärfer auf den alltäglichen Sexismus.

Joey scheitert bei der Aufnahmeprüfung für den Wilderness-Club und darf deshalb nicht mit auf den Ausflug gehen. Da er seine Mutter nicht enttäuschen will, versteckt er sich heimlich im Bus. Dieser wird von Hutch Flint und seinem Bruder Baby gekidnappt.

Thomas Jacob (Mikael Persbrandt) ist ein überaus erfolgreicher Musiker, der in Los Angeles wohnt. Mit jeder Faser seines Körpers lebt er für die Musik und kennt für diese Leidenschaft keine Grenzen. Doch als Thomas für ein neues Album in seine Heimat Dänemark zurückkehrt, wird sein Leben aus den Angeln gehoben. Denn seine erwachsene Tochter Julie (Birgitte Hjort Sørensen) stellt ihm seinen 11 Jahre alten Enkel vor, den er bis dahin noch nie gesehen hat. Schon bald muss sich Thomas widerwillig um Noa (Sofus Rønnov) kümmern. Finden die beiden anfangs nicht zueinander, so merken sie doch schnell, dass sie zumindest über die Musik eine Verbindung zueinander herstellen können. Doch dann geschieht etwas furchtbares und Thomas realisiert, dass er jetzt eine Entscheidung treffen muss, die sein bisheriges Leben für immer verändern wird!

Eine junge Mutter lässt sich mit einem attraktiven Journalisten auf ein Techtelmechtel ein, während ihr kleiner Sohn und der ungeliebte Gatte bei einem Fußballspiel weilen. Im Stadion platzt eine Bombe, über tausend Menschen werden getötet, viele vermisst, auch ihre Familie ist unter den Opfern. Die junge Mutter macht sich darauf Vorwürfe und versucht, den Verlust auf ihre Weise zu verarbeiten. Der Journalist aber spürt der Tat hinterher und macht eine beunruhigende Entdeckung: Höhere Stellen scheinen mehr gewusst zu haben, als sie zugeben.

Paul und Bea sind frisch verheiratet. In ihren Flitterwochen reisen sie zu einem abgeschiedenen See auf dem Land, wo sie ein paar romantische Tage zu zweit erwarten sollen, in denen sie den Stress der Hochzeit hinter sich lassen. Kurz nach ihrer Ankunft entdeckt Paul jedoch, dass Bea allein und disorientiert durch die nächtlichen Wälder wandert. Sie wird distanzierter und mit ihrem zunehmend seltsameren Verhalten beginnt Paul zu ahnen, dass mehr hinter dem Verhalten seiner frisch Angetrauten steckt, als nur das Schlafwandeln.

Mariachi ist ein typisches mexikanisches Musikgenre und ein essentieller Bestandteil mexikanischer Kultur. Doch Mariachi ist weit mehr als Musik, es verkörpert einen gewissen Lebensstil, der sehr patriarchalisch geprägt ist. Für Frauen ist es nicht leicht, sich auf diesem Gebiet zu behaupten. Dennoch gibt es eine kleine Anzahl an Frauen, die sich mutig mit ihrer Stimme oder ihrem Instrument auf die Straße trauen, um Musik zu machen, und damit auch auf die Situation des von Korruption, Drogenkrieg und Kriminalität gezeichneten Heimatlandes hinweisen. Der Film folgt den Künstlerinnen der Band Estrellas de Jalisco, begleitet sie zu Hause sowie bei ihren Auftritten auf den Straßen von Mexiko-Stadt und bei besonderen Anlässen, wie etwa Geburtstagsfeiern oder am Día de los Muertos, dem wichtigsten mexikanischen Feiertag.