Roni Beck ist 38 und hat im Leben noch nichts erreicht. Der Möchtegern-Komiker versteckt sich deshalb im Altersheim bei seiner Mutter. Im Heim geht die Post ab, denn die munteren Alten wehren sich gegen Sparzwang und Bevormundung.

Nicht jedes Waisenkind würde gerne im St. Morwald Kinderheim leben, doch Aya (im Roman Earwig) genießt es sehr. Sie bekommt alles, was immer sie will, wann immer sie es will – und das seitdem sie als Baby auf die Türschwelle des Waisenhauses gesetzt wurde. Aber all das ändert sich an dem Tag, an dem Bella Yaga und Mandrake nach St. Morwald kommen und Aya adoptieren wollen. Sie nehmen Aya mit in ein geheimnisvolles Haus voller mysteriöser Räume, Zaubertränke und Zauberbücher. Die meisten Kinder würden voller Angst aus einem solchen Haus fliehen … aber nicht Aya. Mit viel Cleverness und der Hilfe einer sprechenden Katze beschließt sie, der Hexe zu zeigen, wer der Boss ist.

Sie sind ekelhaftm gerissen, supercool und sie pfeifen auf die Gesellschaft: Die jungen Antihelden des Waisenhauses. Sie leben in einer Welt irgendwo zwischen Sex & Drugs & Rock’n’Roll. Mit perversen Züchtigungen und brutaler Gewalt will sie die abartige Nonne im Zaum halten. Das Heim, in dem die Kids zum Verkauf feilgehalten werden, ist die Hölle und Alptraum zugleich. Um den Jüngsten aus den Klauen einer überdrehten und verrückten Familie zu retten, wagen drei Freunde die Flucht. Es kommt zur Verfolgungsjagd mit Situationskomik, bei der eine Schweinebande die andere jagt. Geiselnahme, Einschüchterungsversuche und zerstörerische Wut setzen dem Spiel ein Ende. Und dabei denkt jeder von sich, er sei ganz normal.