Los Angeles im Jahre 1928: An einem Samstagmorgen in einem Arbeiterviertel verabschiedet sich Christine von ihrem Sohn Walter. Als sie wiederkommt ist ihr Sohn verschwunden. Eine großangelegte Suche folgt, doch sie bleibt ergebnislos. Monate später taucht ein Junge auf, welcher behauptet Christines Sohn Walter zu sein. Christine nimmt ihn bei sich auf, obwohl sie spürt, dass dieser Junge nicht ihr Sohn ist. Als sie bei den Behörden nachfragt, um die Suche nach ihrem Sohn fortzusetzen, stößt sie auf taube Ohren. Sie erfährt, dass Frauen im Amerika der 20er Jahre nicht viel zu sagen haben. Christine findet einen Verbündeten, Reverend Briegleb, welcher ihr hilft für ihr Anliegen zu kämpfen, um die Suche nach ihrem Sohn fortzusetzen...

ein Epos über die letzten 67 Tage im Leben des großen Malers, fernab der Klischees vom gequälten Genie. Statt dessen: ein ruhiger, sonniger, lyrischer Film, in der exquisiten Gestaltung von Licht und Farben Van Goghs französischen Zeitgenossen viel näher. Auch keine Lösung des biographischen Rätsels, sondern eine Abfolge von Impressionen, in denen das Glück so nahe ist wie die Verzweiflung. Nebenbei, in der ungewöhnlich gestalteten Beziehung zu Bruder Theo, ein Essay über das Verhältnis zwischen Kunst und Markt. Und eine Eigeneinschätzung.

Dies ist die Lebensgeschichte von Chuck Barris, zumindest so, wie er sie selbst erzählt hat. Von dem Willen getrieben, so viele Mädchen wie möglich ins Bett zu bekommen, landet der junge Chuck in den 60ern beim amerikanischen Fernsehen. Dort entwickelt er Showformate, u.a. die Show "The Dating Game", in der ungesehen ein Mädchen drei Jungen Fragen stellt, um schließlich mit einem von ihnen auf eine Reise zu gehen. Von Rückschlägen zermürbt und nicht gewillt, seine Dauerfreundin Penny zu heiraten, läßt er sich von dem CIA-Anwerber Byrd zum Killer ausbilden, um dann später Auftragsmorde für die CIA auszuführen, wobei er die attraktive Agentin Patricia lieben lernt. Als ein CIA-Maulwurf beginnt alle seine Kontaktpersonen nach und nach zu ermorden, versinkt Chuck in Angstneurosen, das nächste Opfer zu sein und sein Stern sinkt.

Holland, um 1665. Die schüchterne, blutjunge Griet tritt eine Stelle als Hausmädchen bei der Familie des Malers Jan Vermeer an. Gehorsam verrichtet sie die niederen Dienste im Haus, in dem Vermeers Schwiegermutter ein strenges Regiment führt. Die Familie ist abhängig von der Gunst des lüsternen Mäzens Van Ruijven, der ein Auge auf Griet geworfen hat. Eines Tages beauftragt er Vermeer, sie zu porträtieren. Zwischen dem verheirateten Maler und seinem Modell entwickelt sich eine von stiller Zuneigung geprägte Beziehung.

Der kleine Jack, unehelicher Sohn eines US-Soldaten und einer Prostituierten, wächst im Schatten seines trunksüchtigen Großvaters auf. Seine frühkindlichen Erfahrungen sind von Außenseitertum und Sexualität geprägt. Hin- und hergerissen zwischen dem Großvater, der Fürsorge und den Zieheltern, bieten Jack nur die Sehnsucht nach der Mutter und die Zuneigung einer Prostituierten Hoffnung.

Frankreich, 1425. Der Hundertjährige Krieg tobt auch im Norden Frankreichs. In dem kleinen Dorf Domremy kümmert sich die junge Jeannette, im zarten Alter von 8 Jahren, um ihre Schafe. Eines Tages erzählt sie ihrer Freundin Hauviette, dass sie es nicht ertragen kann, das durch die Engländer verübte Leid zu sehen. Madame Gervaise, eine Nonne, versucht, mit dem jungen Mädchen zu reden, aber Jeannette besteht darauf, von Gott persönlich beauftragt worden zu sein, Frankreich zu befreien. Sie ist bereit, die Waffen für die Befreiung von den englischen Invasoren zu ergreifen…

Die Geschichte des smarten Bankräubers und mehrfachen Mörders Charles Arthur Floyd, der nach einer erfolgreichen Verbrecherkarriere im Kugelhagel des FBI fiel. Amerika in den 30ern: Als kleiner Junge musste Charles „Pretty Boy“ Floyd mit ansehen, wie sein Vater ermordet wurde. Die Rache an dem Mörder seines Vaters ist der Beginn einer eigenen Laufbahn als Verbrecher: Pretty Boy Floyd avanciert zu einem der meistgesuchten Bankräuber Amerikas. Auch wenn Pretty Boy Floyd nicht unverwundbar wie Superman war, so hat er sich während seiner aktiven Zeit doch den Ruf erworben, selbst aus den scheinbar ausweglosesten Situationen ohne der kleinsten Schramme zu entkommen. Sehr zum Leidwesen der Polizei...

Egon Schiele dessen Lebensgeschichte im klassischen Biopic-Format, zäumt sie auf entlang zentraler Stationen: Vom Tod des Vaters über die Scharmützel mit seinem erzkonservativen Lehrer an der Akademie, der wilden Ehe mit Wally Neuziel, der sogenannten Neulengbachaffäre