Nick Cave ist einer der erfolgreichsten Künstler unserer Zeit. Doch neben seiner Karriere als Musiker betätigt sich der Australier noch auf unzähligen weiteren Feldern der Kunst. Das Filmprojekt porträtiert die 24 Stunden des 20.000sten Tages im Leben von Cave und vermischt dabei fiktive Begebenheiten mit dokumentarischen Aufnahmen. Unter anderem unterhält sich ein Psychoanalytiker mit Cave und versucht, dessen Wesen auf den Grund zu gehen und den Akt seines künstlerischen Schaffens zu erkunden. Was bedeutet es für ein Leben, wenn man sich ununterbrochen in einem kreativen Prozess befindet? Was passiert abseits der Bühnen dieser Welt? Wie wird ein Mensch zu dem, was er ist und woraus besteht ein Leben überhaupt? Diese existenziellen Fragen diskutiert Nick Cave auch mit seinen Freunden Blixa Bargeld, Kylie Minogue und vielen weiteren und nimmt damit den Zuschauer mit auf eine ganz besondere Reise in seine Seele und Musik.
Die preisgekrönten Dokumentarfilmemacher Massimo D’Anolfi und Martina Parenti präsentieren eine faszinierende Hommage an das menschliche Streben nach Unsterblichkeit, ein Abbild unserer steten Bemühungen die eigenen Grenzen zu überwinden oder zu akzeptieren. Ihre beeindruckenden Entdeckungen verschmelzen zu einer visuellen Symphonie, geleitet von der Kraft und Harmonie der Naturelemente: Wasser, Erde, Luft und Feuer. Die Reise der Filmemacher führt von Mailand in die USA und von Bern nach Japan. Ihre Spur windet sich zu einem Symbol der Perfektion und Unendlichkeit: SPIRA MIRABILIS.
1988 fliegt die zwanzigjährige Finnin Kirsi Marie Liimatainen in die DDR, um die Lehren von Marx und Lenin zu studieren. In ihrer Heimatstadt Tampere hatte sie Häuser besetzt, jetzt trifft sie an der FDJ-Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“ am Bogensee in der Nähe Berlins auf Gleichgesinnte aus über achtzig Ländern.