Charulata lebt im 19. Jahrhundert mit ihrem Mann Bhupati, einem wohlhabenden politischen Verleger, in einer großen Villa in Kalkutta. Seine Arbeit nimmt seine ganze Zeit in Anspruch und Charulata kämpft mit Handarbeit, Lesen und der Beobachtung von Passanten gegen die Langeweile.

Die Mutter der 14 jährigen Candy wird in ihrer italienischen Villa tot aufgefunden. Die Polizei glaubt an Selbstmord, alle Türen in Ihrem Zimmer waren von innen verschlossen, die Fenster mit Isolierband abgeklebt und die Gashähne der Wandleuchter aufgedreht. Doch Candy beschuldigt bei ihrer Ankunft ihren Stiefvater Paul, dass er sie ermordet hat. Bereits beim Tod ihres eigenen Vaters hat sie mit angesehen, wie Paul in ertränkte, doch keiner glaubte ihr. So ist es auch diesmal, denn Paul war nachweislich in Frankreich. Doch Candy lässt nicht locker und versucht den Mord selbst aufzuklären. Ihre Gouvernante Jean und die Polizei glauben weiterhin an Pauls Unschuld, doch Candy kommt ihm Stück für Stück auf die Schliche. Nun versucht er Candy loszuwerden, doch ...

Der von der Armee desertierte Axel taucht in New York unter und ergattert dort einen Job als Hafenarbeiter. Bei der Arbeit freundet er sich mit seinem schwarzen Kollegen Tommy an, der aufgrund seiner Hautfarbe unter den Launen ihres Vorgesetzten Malik zu leiden hat. Als es Malik gelingt, Tommy zu einem Kampf zu provozieren, tötet er ihn. Axel steht vor der Entscheidung, ob er auch auf die Gefahr hin, ins Visier der Behörden zu geraten, den Tod seines Freundes rächen soll.

Französisch-Westafrika, 1938: In der Kleinstadt Bourkassa fristet Lucien Cordier als einziger Polizist ein trauriges Dasein. Seine selbstsüchtige Frau Huguette betrügt ihn mit ihrem zurückgebliebenen Bruder - doch damit nicht genug. Der rassistische Zuhälter Le Peron schikaniert den Polizisten ständig. Trotz der Demütigungen wehrt Lucien sich kaum. Einzig die Affäre mit der schönen Rose bringt etwas Licht in seinen tristen Alltag. Als ihr Ehemann Mercaillou sie brutal schlägt, reagiert Lucien wieder feige und hilflos. Seine unterdrückte Wut und Selbstverachtung treiben ihn fast zur Verzweiflung. Als Marcel Chavasson, ein Polizist aus der Nachbarschaft, ihm zu erbarmungsloser Vergeltung rät, endet Luciens Politik der Friedfertigkeit und des Opportunismus. Bei der nächstbesten Gelegenheit richtet er Le Peron mit einem Kopfschuss hin. Bertrand Taverniers bitterböse Satire über politischen und moralischen Verfall der europäischen "Zivilisation".

Korea im Jahr 1934 während der japanischen Besatzung: Fünf Jahre trainierten die drei chinesischen Geschwister die Kampfkunst des "Hapkido" und erhalten von ihrem Meister den Auftrag, in ihrer ebenfalls japanisch besetzten Heimat eine Kampfschule zu eröffnen, um den Stil im friedlichen Dialog mit anderen Schulen weiterzuentwickeln und der unterdrückten Bevölkerung Leidensfähigkeit und mentale Stärke zu vermitteln. Kaum angekommen, werden sie schon bald mit den Schikanen durch Studenten der benachbarten japanischen "Black Bear School" konfrontiert und unter Anwendung des Erlernten stehen sie ihren Landsleuten tatkräftig zur Seite. Die Black Bear's, denen die "neue" koreanische Kampftechnik ein Dorn im Auge ist, sehen ihre Vorherrschaft gefährdet und versuchen die neu eröffnete "Eagle-School" gewaltsam zu schließen, doch sie unterschätzen die Beharrlichkeit der Eagle's. Zwischen beiden Schulen entbrennt ein langer und blutiger Kampf auf Leben und Tod ...

Vor Jahren verunglückte die Tochter der Familie Hammond beim Spiel mit anderen Kindern in einer verlassenen Schule, nachdem diese es gehänselt und verängstigt hatten. Aus Angst schweigen alle, einem Unbekannten wird der Tod zur Last gelegt und er in eine Nervenklinik eingewiesen. Jahre später naht der Abschlußball und plötzlich ist der Verdächtige von damals entwichen. Prompt bekommen die Verantwortlichen von damals anonyme Drohanrufe, die sie jedoch nicht ernst nehmen. Doch während des Ball beginnt der Mörder, sie einen nach dem anderen in die nächste Welt zu befördern, wie auch Kim Hammond schließlich feststellt. Doch wer ist der Mörder - der Entflohene oder ein anderer Zeuge des Verbrechens?