Wir bleiben zusammen, bis wir sterben! Derart beschied Freddie Mercury 1986 alle Gerüchte über eine angeblich bevorstehende Trennung von Queen. Wer hätte gedacht, dass es tatsächlich so kommen würde und die beiden Konzerte im Juli 1986 im Londoner Wembley-Stadion zu den letzten Live-Auftritten der Band zählen sollten? Wer Queen noch live erleben durfte, kann mit diesem grandiosen Konzertmitschnitt in glorreichen Erinnerungen schwelgen. Wem das Live-Erlebnis nicht vergönnt war, bleibt zumindest der Trost, sich die Band mit einem ihrer besten Konzerte nach Hause holen zu können. „Queen – Live at Wembley Stadium“ ist ein in jeder Hinsicht gigantisches Konzert. Am 11. und 12. Juli 1986 füllten Queen das zirka 100.000 Menschen fassende Wembley-Stadion und beeindruckten mit rundherum gelungenen Shows. Die Band überzeugt – trotz strömenden Regens am 11. Juli – mit hundertprozentigem Einsatz, allen voran natürlich Frontmann Freddie Mercury.

"Metallica with Michael Kamen Conducting The San Francisco Symphony Orchestra - S & M" heißt das Video zum Konzert, das Orchester und Band 1999 in San Francisco zusammen gegeben haben. Dabei haben sich Metallica keineswegs darauf beschränkt, ihre ruhigen Stücke orchestral zu bearbeiten. Eine weichgespülte "Pop meets Classic"-Geschichte ist dies nicht. Stücke wie "Until It Sleeps", "That Thing That Should Not Be" oder "Hero Of The Day" haben nichts von ihrer Härte verloren. Nur dass diesmal der Klangrahmen viel größer gesteckt ist als normalerweise.

Am 17. August 1991 absolvierten AC/DC einen denkwürdigen Headliner-Auftritt beim prestigereichen Monsters Of Rock Festival im englischen Castle Donington. Nachdem Metallica die gewaltige Menschenmenge angeheizt hatten, schalteten die Australier noch einen Gang höher und rockten das komplette Festivalareal in Ekstase. Schon nach den ersten Takten von "Thunderstruck" haben AC/DC das weite Rund im Griff und zelebrieren ein furioses Heimspiel, das nur zwei Sieger kennt: Band und Publikum. Während die Fanscharen in beeindruckender Eintracht auf und ab hüpfen, legen Malcolm Youngs perfekt sitzende Riffs den Grundstein für eine zweistündige Lehrveranstaltung in Sachen erdiger Rock 'n' Roll. 26 Kameras (darunter eine in einem Helikopter angebrachte) fangen jede Bewegung des Quintetts ein, bringen die ungeheure Dynamik der Show sehr anschaulich rüber und blenden auch immer wieder die ausrastenden Zuschauer ein.

Am 7. Juli 2009 spielen Metallica im Rahmen ihrer „World Magnetic Tour“ ein legendäres Konzert vor historischer Kulisse: Im Amphitheater von Nîmes sind die Legenden für eine Nacht Franzosen („Français pour une nuit“).

Während ihrer 30-jährigen Karriere haben AC/DC, die Helden des Rock 'n' Roll, eine enorme Anzahl unvergesslicher Aufführungen auf Film festgehalten, Filmmaterial, das sie nie MTV oder sonstigen TV-Sendern zur Ausstrahlung angeboten haben! All das ist jetzt auf der Doppel-DVD "Family Jewels" festgehalten. Angefangen bei seltenen Live-Aufnahmen der ersten Jahre, über rare TV-Shows bis hin zu überwältigenden Musik-Videos, beinhalten diese beiden DVDs alles, was seit 1975 um die australischen Rock-Giganten passiert ist. Diese ultimative "Best-Of" Doppel-DVD ist die erste AC/DC-Veröffentlichung, die die komplette Karriere und das gesamte Werkschaffen dieser einzigartigen Band umfasst! Alle Hits seit 1975, zeitlose Highlights dreier Dekaden, extrem rare Clips - all das macht "Family Jewels" zum absoluten Must-Have ... und das nicht bloß für Bon Scott und Brian Johnson-Fans!

Mit Andreas Gabalier stand hier nun nicht nur der erste österreichische Künstler vor den MTV Kameras, sondern auch mit Sicherheit waren noch nie so viele Dirndlkleider im Publikum zu sehen. Der Grund: Der VolksRocknRoller zeigte die andere Seite seiner Musik. Die Songs zurück reduziert aufs Maximum. Die Band unter der musikalischen Leitung von Producer Mathias Roska bettete Andreas Lieder in behutsame Arrangements. Für den wienerischen, symphonischen Klang sorgte das 40-köpfige Max Steiner Orchestra. Am Pult stand Maestro Christian Kolonovits. Die Orchesterarrangements stammten aus der Feder von Christian Kolonovits, Johnny Bertl und Achim Radloff. Natürlich waren auch die Hits zu hören, den Vortritt aber bekamen eher die kleinen Lieder die ihre volle Blüte durch Reduktion entfalten.