Der preisgekrönte Dokumentarfilm begleitet den Aufstieg von Sinéad O’Connor zum Weltstar in den Jahren 1987 bis 1993 – und ihre Marginalisierung infolge ihrer politischen Haltung. Die irische Sängerin war Zeit ihres Lebens unbequem und unbeugsam. Selbst als Kind misshandelt, nahm sie den Kampf gegen sexuellen Missbrauch in der katholischen Kirche auf, als das Thema noch tabu war. Für viele Frauen war sie ein Vorbild. Ihre unvergleichliche Stimme hat sie zum Weltstar gemacht, ihr Einstehen gegen jegliches Unrecht machte sie zum Symbol für Stärke und Haltung. Sie starb am 26.7.2023 in London.

Am Ende des Frühjahrs 1981 wird die 9-jährige Cáit zu entfernten Verwandten aufs Land gebracht. Das schweigsame Mädchen soll hier den Sommer verbringen, ohne ihrem Elternhaus zur Last zu fallen. Nur mit den Kleidern, die sie auf dem Leib trägt, zieht sie in das gepflegte Landhaus ein, zu dem eine Allee mit üppig-grünen Bäumen führt. Wann und ob sie wieder nach Hause zurückkehren wird, weiß sie nicht. Seán und Eibhlín Cinnsealach sind hart arbeitende Farmer, die es zu bescheidendem Wohlstand gebracht haben. Eibhlín kümmert sich behutsam und liebevoll um Cáit, gibt ihr Geborgenheit und Nähe.

Nach dem Watergate-Skandal trat US-Präsident Richard Nixon zurück und hüllte sich drei Jahre lang in Schweigen. Erst 1977 erklärt er sich für ein Interview mit dem britischen Talkmaster David Frost bereit, der ihn zum TV-Duell herausfordert. Nixon sagt nur zu, weil er glaubt, den als wenig schlagfertig bekannten Journalisten mühelos zu beherrschen. Doch vor laufenden Kameras erweist sich Frost als bestens vorbereitet.

Der junge Anwalt Dick Goodwin deckt in den 1950er Jahren einen ungeheuerlichen Medienskandal auf: in der großen Quiz Show geht es nicht mit richtigen Dingen zu. Im Mittelpunkt steht der erfolgreiche Kandidat Charles Van Doren, der nicht immer alle Fragen selber beantworten kann.

Der 10-jährige Patrick der als Baby von seiner Mutter ausgesetzt wurde, entwickelt Gefallen an Frauenkleidung. In dem kleinen irischen Dorf Tyreelin kommt sein fortgesetzter Hang zur Weiblichkeit aber ebenso wenig an wie ein Schulaufsatz, in dem der nun älter gewordene Patrick über die Beziehung zwischen dem Pfarrer und dessen ehemaliger Haushälterin berichtet, die vermutlich Patricks Mutter ist. Nach vergeblichen Versuchen Patricks, mehr über die Identität seiner Mutter zu erfahren, und erzieherischen Maßnahmen seitens seiner Umwelt, entwickelt Patrick die weibliche Identität Kitten. Das führt zu noch mehr Ablehnung durch die Dorfgesellschaft, die auch seine Freunde Irwin, Laurence und das Mädchen Charlie zu spüren bekommen. Patrick verlässt schließlich die Enge des Dorfes, um zur Ruhe zu kommen.

Während ihres Ausland-Studiums in Irland trifft die hochtalentierte junge Musikerin Finley auf den Frauenschwarm und Filmstar Beckett, der einen neuen Mittelalter-Fantasy-Blockbuster dreht. Die Funken sprühen zwischen dem ungleichen Paar, und beiden gibt ihre Beziehung die Kraft ihr wahres Ich zu finden. Doch als die Träume der beiden durch Faktoren, die mit Becketts Rum einhergehen, zu platzen drohen, muss sich Finley entscheiden, wieviel sie für die Liebe riskieren möchte.

Der Film beginnt während Wildes Besuch in den USA und zeigt seine Rückkehr nach London, wo er Constance Lloyd heiratet und mit ihr zwei Söhne bekommt. EIn wichtiges Thema ist auch Wildes Homosexualität, die er mit der Zeit immer weniger ignorieren kann.

Dublin, 1963: Der bescheidene, freundliche Alfie Byrne arbeitet als Schaffner in einem Linienbus. Seine einzige Liebe gilt den Werken Oscar Wildes, aus denen er zur Freude seiner Passagiere während der Busfahrten vorliest. Seine homosexuellen Neigungen hält er geheim, deshalb hört seine Schwester Lilly auch nicht auf, eine Frau für ihn zu suchen. Alfies großer Wunsch ist, das skandalträchtige Werk "Salome" als Laientheaterstück aufzuführen. Als eines Morgens die hübsche Adele Rice in den Bus steigt, überredet Alfie sie, als Prinzessin Salome mitzuspielen. Carney, der die Aufführung finanziert, ist über die sexuellen Anspielungen in dem Stück jedoch entsetzt. Er versucht alles, um Alfie zu isolieren und die Aufführung zu verhindern. Immer weiter in die Enge getrieben, bekennt Alfie sich eines Nachts zu seiner Homosexualität und glaubt sich nun endgültig verloren...

Tess Thorne ist eine berühmte Krimi-Autorin und auf dem Rückweg von einer Lesung. Um schneller nach Hause zu kommen, nimmt sie eine Abkürzung, die ihr von der Veranstalterin Ramona Norvell geraten wurde. Plötzlich hat sie jedoch eine Reifenpanne und bleibt mitten auf der verlassenen Landstraße stehen. Als ein freundlicher Fremder sein Auto anhält und seine Hilfe anbietet, ist Tess zunächst erleichtert. Doch der körperlich überlegene Mann vergewaltigt sie brutal und lässt sie halbtot liegen.