Mit „Lichter der Großstadt“ erstellte Charlie Chaplin einen Stummfilm, als sich der Tonfilm zu etablieren begann. Der Film um die Liebe eines mittellosen Mannes zu einem Blumenmädchen wurde ein Riesenerfolg und der Film gilt bis heute als Kultfilm.

Berlin 1931: Ein psychopathischer Kindermörder ängstigt die Bevölkerung, narrt die Polizei und versetzt die Unterwelt in Aufregung: Ständige Razzien und Kontrollen behindern die Kriminellen bei ihrer Arbeit. Während Kommissar Lohmann dem Täter so auf die Spur kommen will, sendet die Bettler- und Ganovenorganisation ihre Spitzel nach dem Mörder aus, der schließlich von den Verbrechern gestellt wird, in letzter Minute der aufgebrachten Menge entkommen kann und in die Arme der Justiz flieht.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges möchten sich die in den mittleren Westen heimkehrenden Soldaten Stephenson, Derry und Parrish in den "normalen" Alltag einfügen. Der ältere Stephenson wird Vizepräsident in einer Bank, Derry fängt in einem Kaufhaus als Verkäufer an und Parrish, der im Krieg seine Hände verlor, findet Halt bei seiner früheren Freundin Wilma. Nach dem Scheitern von Derrys Ehe verliebt sich dieser in die Tochter von Stephenson.

Im nächtlichen Hongkong arbeitet ein junger Killer mit der Präzision einer Maschine. Seine Aufträge erhält er von einer weiblichen Agentin, die in demselben heruntergekommenen Hotel residiert, in dem auch der stumme Ho ein geheimnisvolles Doppelleben fristet. Da der desillusionierte Killer an seinem Beruf zu zweifeln beginnt, vertreibt er sich die Zeit mit der Ausreißerin Punkie. Während er mit dem Mädchen in jenem ominösen Hotel landet, scheint sich wiederum zwischen Ho und der einsamen Agentin eine Beziehung anzubahnen.

Eddie Felson ist ein zynischer und leidenschaftlicher Billardspieler, der in den Billardhallen der Großstadt unerfahrenen Spielern das Geld abjagt. Doch seine Gedanken kreisen nur um ein Ziel: Er will endlich den Landesmeister Minnesota Fats, besiegen. Ein Match gegen den Profi endete für Eddie einst in einer Katastrophe. Mit Hilfe der Alkoholikerin Sarah und dem Manager Bert Gordon will Eddie noch einmal den Kampf gegen Minnesota aufnehmen, ganz gleich welchen Preis er dafür bezahlen muß.

Der verschroben vertrottelte Biologieprofessor David Huxley steht kurz vor seiner Hochzeit, als die junge Lebedame Susan Vance seinen Weg kreuzt und alle hochfliegenden Zukunftspläne im Keim erstickt. David fühlt sich nämlich verpflichtet, dem ebenso aufgeweckten wie rücksichtslosen Mädchen bei internen Familienproblemen sowie im Umgang mit einem ausgewachsenen Leoparden zur Seite zu stehen, wodurch die eigene Beziehung ebenso wie das berufliche Streben schwerwiegend in Mitleidenschaft gezogen werden.

Der extrem schweigsame und kettenrauchende Friseur Ed Crane ist ein Mann ohne Bedürfnisse, wie es scheint, und trotzdem einigermaßen zufrieden, obwohl er vermutet, dass seine Frau Doris mit ihrem Chef, dem Kaufhausbesitzer Big Dave ein Verhältnis hat. Unschlüssig, ob er sich ändern soll, bietet ihm ein Vertreter die stille Partnerschaft in einem Geschäft für Trockenreinigungen an. Crane beschafft sich das Geld, indem er Big Dave erpresst und steigt ein. Doch damit setzt er eine Lawine von Ereignissen in Gang, die er nicht mehr beeinflussen kann. Denn Dave wird so ruiniert und erfährt die Wahrheit, so dass Ed gezwungen ist, Dave in Notwehr zu erstechen. Doch nicht er, sondern seine Frau wird für das Verbrechen verantwortlich gemacht. Ed Cranes Höllenfahrt beginnt …

Nach der Ermordung des Gangsterbosses Big Louie Castillo durch seinen Leibwächter Tony Camonte, genannt "Scarface", droht in Chicago ein neuer Bandenkrieg. Johnny Lovo, in dessen Auftrag Scarface Big Louie getötet hat, will aber keine Konfrontation zwischen seinem Teil der Stadt und dem Süden, der von O'Haras Gang beherrscht wird. Trotzdem kommt es bald zu Gefechten, weil O'Hara erschossen wird, und seine Anhänger den Schudigen in Johnny Lovo sehen...

Dr. Constance Peterson, eine junge Psychoanalytikerin einer Nervenklinik, hat Bedenken wegen ihres neuen Chefs. Der attraktive Dr. Edwardes hat Schuldkomplexe und ist augenscheinlich psychisch verwirrt. Dr. Edwardes ist nicht Dr. Edwardes – so das Urteil der übrigen Ärzte. Ist Dr. Edwardes ein Betrüger? Als sich schließlich die Anzeichen häufen und er des Mordes an dem echten Dr. Edwardes verdächtigt wird, flieht er aus der Anstalt. Constance, die ihm aus Liebe folgt, versucht mit dem ganzen Können ihrer psychoanalytischen Fähigkeiten, das Rätsel in „Dr. Edwardes’“ Kopf zu entschleiern ...

Amerika zur Zeit des Wilden Westens: Buchhalter Blake reist in das Städtchen Machine. Dort soll er in der Fabrik von John Dickinson eine neue Stelle antreten. Da er einen Monat zu spät eintrifft, ist sein Job weg. Und der Fabrikant wirft ihn eigenhändig auf die Straße. Die Blumenverkäuferin Thel nimmt Blake bei sich auf. Als ihr Ex-Liebhaber, Dickinsons Sohn, die beiden in flagranti erwischt, erschießt er Thel. Blake tötet den Angreifer und flieht. Der Vater schwört Rache und schickt drei Kopfgeldjäger hinter Blake her...

New Orleans 1936: Der junge Pokerspieler Eric, genannt „Cincinnati Kid“, gilt bereits als der beste der Stadt – doch er will unbedingt ganz nach oben. Der Weg dorthin führt ihn zu einem schicksalhaften Duell mit Lancy Howard, dem ungekrönten König der Karten.

Gebrochene Blüten ist ein US-amerikanischer Stummfilm des Regisseurs D. W. Griffith aus dem Jahre 1919, der als einer der ersten Filme von United Artists verliehen wurde. Das Melodrama erzählt die Liebesgeschichte einer misshandelten Engländerin und eines buddhistischen Chinesen in der brutalen Realität Londons.

Eine Gruppe amerikanischer Wissenschaftler, stationiert in der Arktis, beobachtet den Absturz eines Flugobjekts und stellt anschließend eine starke Kompassabweichung fest. Zusammen mit einer Mannschaft der US Air Force fliegen die Wissenschaftler zum Absturzort und dort wird klar, dass es sich um eine fliegende Untertasse handelt. Bei dem Versuch, das Flugobjekt zu bergen, wird dieses versehentlich zerstört. Ein Mitglied der Besatzung kann jedoch in einem Eisblock geborgen und zur Forschungsstation gebracht werden. Als das Eis schmilzt, beginnt für deren Bewohner ein Kampf ums Überleben.

Paris, Frankreich, während des Ersten Weltkriegs. Während täglich Tausende von Soldaten auf den Schlachtfeldern sterben, füttert Henri Landru, ein scheinbar seriöser Möbelhändler, verheiratet und Vater von vier Kindern, unerbittlich seine eigene unheimliche Fabrik des Todes.

Der Jazzsänger ist der erste Tonfilm in Spielfilmlänge. Unter der Regie von Alan Crosland wurde der Film zum Vorläufer des Film-Musical.