Am 7. und 8. November 2017 spielen Coldplay im ausverkauften Allianz Parque in São Paulo. Mit ihrer "A Head Full of Dreams"-Tour zeigen sie, dass sie weltweit die Nummer-1-Popband sind. Die Tour beginnt am 31. März 2016 im argentinischen La Plata und endet dort am 15. November 2017. Es ist die siebte Tournee der Briten mit den Songs des gleichnamigen Studioalbums und allen Hits ihrer Karriere in einer ausgefeilten multimedialen Inszenierung. Nach fast 122 Shows wirken Coldplay in São Paulo, als ob sie gerade das erste Konzert gäben: Über 96 000 Zuschauer sind im Stadion und feiern die wie entfesselt aufspielende Band um den charismatischen Sänger Chris Martin. "Ich glaube, wir sind nun an einem Punkt in unserer Karriere, wo wir ein Konzert ohne schwache Songs spielen können", sagt Chris Martin in einem Interview. Die Band spielt auf drei wechselnden Bühnen und verbindet Teile ihrer Videos durch raffiniert eingesetzte Projektionen zu den live gespielten Songs.

Französisch-Japanisches Anime-Musical aus dem Jahr 2003, bei dem es sich um die grafische Umsetzung des Albums Discovery von den bekannten Elektro-Rockern Daft Punk handelt. Ein skrupelloser Musikproduzent kidnappt eine Band von einem fernen Planeten, um mit ihr auf der Erde Profit zu machen. Der Raumfahrer Shep reist seinen Idolen nach, um sie zu befreien.

Der Phonetiker Professor Higgins wettet mit seinem Freund Colonel Pickering, aus der ungebildeten und derben Blumenverkäuferin Eliza Doolittle eine Dame der Gesellschaft zu machen. Diese ist zunächst gar nicht angetan von der Idee, Unterricht zu nehmen, welchen ihr Higgins aufdrängt, doch als es darum geht, dass sie, die meist auf den Straßen Londons leben musste, ein Dach über dem Kopf bekommt, stimmt Eliza zu.

Die grandiose Musiksatire von Erfolgsregisseur Rob Reiner ist ein intelligent-bissiger Kommentar über das Rockbusiness und seine Mythen. Die fiktive Tourdokumentation über die Heavy-Metal-Band „Spinal Tap“ entlarvt in nur 80 Minuten alle Klischees, die noch heute bei so genannten Tourfilmen hochgehalten werden: euphorisierte Fans, die nur Blödsinn reden. Tourmanager, die behaupten, alles im Griff zu haben. Gigantische Bühnenbauten und miese Backstage-Räume, gruselige Proben, schreckliche Interviews und peinliche Autogrammstunden.

Tony Manero arbeitet wochentags in einem Geschäft in Brooklyn. Aber samstagnachts verwandelt er sich in den unangefochtenen König der Tanzfläche. Perfekt ausstaffiert mit Schlaghosen, Plateauschuhen und hautengem Hemd, macht er sich auf den Weg zu dem Ort, an dem er nicht einer von vielen, sondern fast schon ein Gott ist. Aber am Rande des Trubels, abseits der Discolichter in der Dunkelheit, spielt sich eine andere Geschichte ab, die von Desillusionierung, Gewalt und tragischer Liebe...

Wagner Bayreuth – und der Rest der Welt ist weder eine Biographie Richard Wagners noch eine musikwissenschaftliche Analyse seines Werks. Es ist vielmehr ein Dokumentarfilm, der sich einzig und allein mit der Faszination beschäftigt, die dieser Mann weltweit auslöst. Wie konnte ein derartiger Hype und Kult um einen so umstrittenen Künstler entstehen? Die abendfüllende Dokumentation zeigt, wie es sich in Bayreuth mit Wagners Erbe von Festspielen zu Festspielen lebt, wie begeisterte Wagnerianer überall auf der Welt ihren Komponisten feiern und was Menschen zu erzählen haben, die sich intensiv mit seinem Werk auseinandersetzen oder es als aktive Künstler auf der Bühne interpretieren.