In „Inner Workings“ ist ein Mann mit stinklangweiligem, monotonem Bürojob hin- und hergerissen zwischen seinem Pflichtgefühl auf der einen und dem Drang nach spaßiger Aktivität auf der anderen Seite. Soll er brav vor dem Computer sitzen, in einem Großraumbüro mit zig anderen Angestellten, die acht Stunden pro Tag roboterhaft ihre Stapel abarbeiten? Oder soll er lieber spontan sein, also rausgehen ans Meer und sich mit einem Surfbrett in die Wellen stürzen?
Der berühmte Avantgarde-Regisseur Pablo Quintero wird von seinem Geliebten Juan verlassen und stürzt daraufhin in eine Krise. Da selbst der Erfolg in der Arbeit ihm nicht über den Verlust hinweghilft, lässt Pablo sich halbherzig auf eine Affäre mit einem gut aussehenden jungen Mann ein. Doch der heißblütige Antonio erweist sich als Stalker, der von Pablos Leben systematisch Besitz ergreift.
Bob, ein bisexueller Ganove, stellt dem Pärchen Antoine und Monique nach und läßt nicht eher locker, als bis er es geschafft hat, Antoine zu verführen. Zuletzt gehen alle drei (die Männer als Transvestiten aufgetakelt) auf den Strich
Der kleine Jody (Christopher Ogden) verehrt seinen Onkel, den Kriegshelden Sam Harper (David Fralick) beinahe schon abgöttisch und möchte, wenn er mal erwachsen ist, genau so wie sein Vorbild werden. Als Sam allerdings in Friendly Fire stirbt und sein Sarg in seine Heimatstadt gebracht wird, ist Jody der einzige, der wirklich trauert. Während er den Verstorbenen nämlich in guter Erinnerung hat, freut sich die restliche Verwandtschaft schon fast über Sam’s Tod, da dieser zu Lebzeiten ein regelrechtes Monster war. Was jedoch niemand ahnt, ist dass Sam auf unerklärliche Weise wieder ins Leben zurückkehrt und sich am 4. Juli, dem Unabhängigkeitstag, in einem Uncle Sam Kostüm unter die Bevölkerung der Kleinstadt mischt, um all jene zu töten, die seiner Ansicht nach die amerikanische Ehre beschmutzen…