Charlie Chaplin in der Rolle des Tramp: Ein hilflos überforderter Fabrikarbeiter verliert seinen Job und geht durch die Strapazen der industrialisierten USA der Dreißigerjahre. Er macht Bekanntschaft mit dem Gefängnis, der Obdachlosigkeit sowie mit einem armen Mädchen, für das er sich aufopfert. Chaplins letzte Komödie ist trotz seines späten Datums voll und ganz dem Stummfilm verhaftet.
Mit „Lichter der Großstadt“ erstellte Charlie Chaplin einen Stummfilm, als sich der Tonfilm zu etablieren begann. Der Film um die Liebe eines mittellosen Mannes zu einem Blumenmädchen wurde ein Riesenerfolg und der Film gilt bis heute als Kultfilm.
Theaterdirektor Falke landet, als Fledermaus kostümiert, nach einer feucht fröhlichen Faschingsnacht im Gefängnis. Direktor Frank lässt ihn erst nach geraumer Zeit frei. Falke nimmt sich vor, sich an Freund Gabriel von Eisenstein, dem er die Chose verdankt, zu rächen. Der alljährliche Maskenball beim Fürsten Orlofsky bietet die Gelegenheit. Falke inszeniert ein Verwechslungsspielchen, bei dem Eisenstein die eigene Gattin nicht erkennt und sie hofiert und Zofe Adele als Gräfin auftaucht. Eisenstein ist düpiert, Falke hat sich gerächt.
Politisches Drama mit Jean Arthur und James Stewart in den Hauptrollen. Ein idealistischer Kleinstadtsenator begibt sich auf den Weg nach Washington, wo er gegen skrupellose Politiker antreten muss.
Bei einer Postkutschenfahrt durch gefährliches Indianergebiet zeigt die bunt zusammengewürfelte Gruppe Reisender ihre wahren Gesichter: eine Schwangere aus den Südstaaten, ein dubioser Glücksspieler, eine vertriebene Prostituierte, ein schüchterner Whiskey-Vertreter, ein pflichtgetreuer Sheriff, ein die eigene Bank ausraubender Direktor, ein geschwätziger Kutscher und der Outlaw Ringo, auf den in der Stadt noch ein Showdown wartet.
John Rambo, ein vom Krieg verstörter Vietnamveteran, irrt trampend durch die Vereinigten Staaten. Unterwegs gerät er an den bösartigen Sheriff Teasle, der ihn ohne Grund in Haft nimmt. Als Rambo in der Zelle von den Cops misshandelt wird, dreht er durch, und flüchtet in den Wald. Jetzt haben die Provinzbullen endlich einen Grund, ihn zu jagen. Doch da haben sie sich den falschen ausgesucht…
Vier Jungs befahren in einem Boot einen Fluss, der sie in die ferne Vergangenheit führt. Nachdem sie zunächst in der Eiszeit gelandet sind, begegnen sie einem Mammut. Der weitere Verlauf ihrer mehrtägigen Reise führt sie immer weiter zurück in der Zeit. Sie treffen auf Säbelzahntiger und Dinosaurier und müssen sich gelegentlich gegen die urzeitlichen Tiere zur Wehr setzen. Doch wirklich gefährlich wird es erst, als eines der Monster ihr Boot zerstört und sie die Weiterfahrt auf einem Floß wagen müssen.
Mit dieser Rolle stieg Errol Flynn zum Superstar auf: Im 17. Jahrhundert wird der Arzt Peter Blood aus politischen Gründen ungerechterweise zu einer Haftstrafe verurteilt, flieht und wird Pirat. Der Film war dem attraktiven Hobby-Seefahrer aus Tasmanien wie auf den Leib geschrieben – Flynn etablierte sich damit als Hollywoods Abenteuerheld par excellence. Dass er auch als gallanter Liebhaber überzeugte, dem Legionen von weiblichen Fans zu Füßen lagen, hat er nicht zuletzt seiner perfekt besetzten Partnerin zu verdanken: Mit der bezaubernden Olivia de Havilland drehte er insgesamt acht gemeinsame Filme. Michael Curtiz inszeniert mit großer Geste, Erich Wolfgang Korngold steuert einen mitreißenden Soundtrack bei, Basil Rathbone und Lionel Atwill sind als überzeugende Schurken zu sehen: Unter Piratenflagge entführt uns auf die sieben Meere beispielloser Leinwandabenteuer.
Der englische Freibeuter Captain Geoffrey Thorpe sucht spanische Kolonien heim und versenkt Schiffe von König Philipp II. Er bringt ein Schiff mit dem spanischen Botschaftler Don José auf, verliebt sich in dessen Nichte Maria. In England überzeugt er Königin Elizabeth I. von den Kaperfahrten. Im Urwald von Panama gerät Thorpe in einen Hinterhalt, wird auf dem eigenen Schiff Sklave der Spanier und entkommt nach Monaten. Er tötet den intriganten Lord Wolfingham im Duell, wird von Elizabeth zum Ritter geschlagen und zieht in den Krieg.
Das Dschungelbuch erzählt die Geschichte des kleinen Mowgli. Als Kind wurde er im Dschungel ausgesetzt und von einer Wölfin aufgezogen. Er ist ein guter Freund von allen Tieren geworden. Das kommt ihm zugute, als er zu den Menschen zurückkehrt und die Schätze einer verfallenen Stadt entdeckt.
Emmeline Lestrange und ihr Cousin Richard erleiden Anfang des 20. Jahrhunderts Schiffbruch. Zusammen mit dem Koch Paddy Button stranden sie auf einer einsamen Südseeinsel. Nachdem Paddy stirbt, fehlt den beiden Kindern jegliche Bezugsperson, um den Weg ins Jugendalter und schließlich zum Erwachsenen bewältigen zu können. Völlig auf sich allein gestellt prasseln zunehmend verwirrendere Gefühle auf sie ein. Zunächst reagieren Emmeline und Richard mit Angst auf die Veränderungen, aber dann entwickelt sich eine immer intensivere Zuneigung. Sie verstehen die menschliche Natur und lassen ihrer Lust aufeinander freien Lauf. Aus Richard und Emmeline wird ein Liebespaar, das sich mit der Situation auf der Insel anfreundet. Eine Rückkehr in die Zivilisation spielt für sie keine Rolle mehr.
Nach dem Tod eines weißen Forscher-Ehepaars in Afrika nehmen die Eingeborenen dessen zweijährige Tochter Sheena bei sich auf. Die Kleine wächst unter großer Verehrung zu einer schönen Frau heran, der sogar die wilden Tiere gehorchen. Als der TV-Produzent Vic Casey unversehens in eine politische Intrige gerät und den Anschlag auf den König des Stammes filmt, verlieben sich beide ineinander und kämpfen nun gemeinsam gegen den Königsmörder und dessen Söldner-Armee.
Um 1700 läßt im besetzten Krakau eine patriotische polnische Baronesse den aufgeblasenen sächsischen Gouverneur abblitzen und soll von diesem aus Rache mit einem Bettelstudenten verheiratet werden, der sich zu guter Letzt als getarnter adeliger Rebell entpuppt.