In einem verlassenen Haus im Staate New York macht die Polizei einen schrecklichen Fund. Auf mehr als 800 Videokassetten hat ein Serienkiller seine Folterungen, Verstümmelungen und Morde dokumentiert. Mit Hilfe der Videos versucht die Polizei nun, einen Täter zu finden, der eine jahrzehntelange Spur des Terrors hinterlassen hat.

In den späten 60er Jahren des 20. Jahrhunderts kommt der charismatische Kriminelle Charles Manson aus dem Gefängnis frei, erkennt erfreut die Zeichen der Zeit, und schart eine bunte Hippiefamilie um sich. Die mehrheitlich weiblichen Jünger, die ihm zustreben, sind auf der Flucht vor bürgerlicher Enge und auf der Suche nach spiritueller Erleuchtung. Manson weiß ihr Bedürfnis zu stillen mit Drogen, Gruppensex und Liedern über Liebe. Als sich seine Ideen radikalisieren, brennen seine Jünger darauf, sie in Taten umzusetzen. Eine Idee heißt Massenmord.

June und ihre Halbschwestern Annie und Isa werden vom Tod ihrer Mutter überrascht. Die Umweltschützerin sei beim Tauchen im Spirit Lake ertrunken, heißt es. Die drei Geschwister reisen zum Hause der Verstorbenen, und immer mit dabei: Junes Filmkamera. Das versöhnliche Verhältnis zwischen den Frauen gerät zunehmend in eine Schieflage. Ungeklärte Fragen aus der Vergangenheit belasten die Beziehung. Zugleich fühlen sie sich magisch vom Spirit Lake angezogen, in dessen Tiefen dunkle Geheimnisse zu schlummern scheinen.