Als Leutnant Pradelle im November 1918, wenige Tage vor dem Waffenstillstand, einen sinnlosen Angriff befiehlt, löst er eine sinnlose Katastrophe aus; doch seine ungeheuerliche Tat bindet auch das Leben zweier Soldaten, die nichts mehr gemeinsam haben als das Schlachtfeld: Édouard rettet Albert, wenn auch zu einem hohen Preis. Sie werden zu Gefährten im Unglück, die versuchen werden, in einer sich verändernden Welt zu überleben. Pradelle tut auf seine Weise das Gleiche.

Ein 19-jähriger Student erschießt bei einem Amoklauf in einer Bankfiliale drei Menschen und sich selbst. Regisseur Michael Haneke zeigt eine Chronologie in 71 Szenen, in einer kühlen und scheinbar unbeteiligten Abfolge.

Während des Zweiten Weltkrieges wurde der kleine tschechische Junge Karel von seiner Mutter getrennt. Nach Kriegsende soll er mit anderen Kindern in ein Vertriebenenlager gebracht werden, nimmt jedoch Reißaus. Er wird von dem amerikanischen Soldaten Ralph entdeckt, der sich um ihn kümmert. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entwickelt sich eine Freundschaft zwischen beiden und Ralph entschließt sich, Karel zu adoptieren und mit in die USA zu nehmen. In der Zwischenzeit sucht Karels Mutter verzweifelt nach ihrem Sohn...

Ein Waisenkind im Teenageralter verbringt zehn Jahre auf Reisen, um das Leben zu erfahren.

Bandyta handelt davon, wie das Elend eines rumänischen Waisenhauses, die Konfrontation mit hilfebedürftigen Kindern und die Liebe zu einer Pflegerin aus einem hartgesottenen Straftäter einen mitfühlenden, Verantwortung übernehmenden Menschen macht. Die länderübergreifende Produktion des polnischen Regisseurs Maciej Dejczer ist Til Schweigers erster internationaler Film.