Bill Maher, seines Zeichens amerikanischer Stand-Up-Comedian, Produzent und Darsteller, ist bekannt dafür, Religionen, Kirche und die staatlichen Verbindungen dazu kritisch zu durchleuchten und der Lächerlichkeit preiszugeben. Und das obwohl oder gerade weil er halb Katholik, halb Jude ist. Mit "Religious" geht er nun erstmals in Spielfilmlänge der Frage auf den Grund, was Religion eigentlich bezwecken will und frei nach dem Motto "Ich mache mich nicht lächerlich über Religion, sie macht es sich selbst" sucht er u. a. einen Ex-Schwulen, jetzt Priester mit Kleinfamilie, auf, der felsenfest behauptet es gibt keine schwulen Menschen, einen Vergnügungspark der die Auferstehung als Attraktion anbietet oder einen Prediger, der felsenfest von sich behauptet der Neugeborene Jesus zu sein. Aber nicht nur Christen müssen bei Maher dran glauben, auch Moslems, Juden, Mormonen, Scientologen kriegen ihr Fett weg.

Der Koran ist das Heilige Buch des Islam, einer Religion, die weltweit von mehr als einer Milliarde Anhängern geteilt wird. Für die muslimische Tradition ist der Koran seit seiner Offenbarung an den Propheten Muhammad zwischen den Jahren 610 und 632 der christlichen Ära in Mekka und Medina unveränderlich und wurde beibehalten. Jüngste Entdeckungen von Koranmanuskripten, die von Wissenschaftlern analysiert wurden und um das Jahr 680 datiert sind – die ältesten bekannten der Welt – zeigten jedoch, dass der Koran eine Geschichte haben würde. Während des ersten Jahrhunderts des Islam und bevor sich die kanonische Version des Kalifen Uthman durchsetzte, hätte das heilige Buch des Islam konkurrierende Versionen gekannt, eine andere Organisation der Suren, variable Lesarten aufgrund einer in ihren Anfängen sehr rudimentären Schrift … Zu diesem Wissenstreffen an der Schnittstelle zwischen muslimischer Tradition und wissenschaftlicher Forschung lädt diese Reise zu den Ursprüngen des Korans ein.

Vor rund 70 Jahren rückte das "friedliche Atom" als neue Energiequelle immer stärker in den Blick.... Mit der Rede von US-Präsident Dwight D. Eisenhower über "Atome für den Frieden" am 8. Dezember 1953 vor der UN-Vollversammlung in New York City ging das "friedliche Atom" in die Geschichte ein. Für viele Wissenschaftler und Politiker wurde Atomkraft in den Folgejahrzehnten zu einer Technologie der Zukunft, die die Menschen mit diesem zivilen Image in ihren Bann zog. Die Dokumentation ...zeichnet den Weg nach, den eines der umstrittensten Themen des 20. Jahrhunderts von der atomaren Euphorie der Nachkriegszeit bis heute zurücklegte. Der Film ...schildert, wie weltweit Energiekonzerne zwischen den 50er- und den 80er-Jahren die Kapazitäten der Atomkraft zur Stromerzeugung nutzen wollten. Doch viele Atomkraftwerke dienten ebenso der Herstellung von Plutonium, dem Bestandteil von Atombomben. Auch deshalb spaltete und spaltet die Atomfrage die Menschen.