Kent, Mitte der 1950er-Jahre. Die wohlsituierte Diplomatengattin Clarissa Hailsham-Brown hat sich gemeinsam mit ihrem Mann und dessen Tochter aus erster Ehe in einem schönen Landhaus günstig eingemietet. Eines Abends taucht plötzlich ein unheimlicher Besucher auf. Es handelt sich um Oliver Costello, den Ehemann der geschiedenen Frau von Mr. Hailsham-Brown. Der Mann stellt unverschämte, erpresserische Forderungen und verlässt das Haus. Nachts dringt er jedoch nochmals in den Salon ein. Er scheint irgendetwas zu suchen. Als Clarissa wenig später das Wohnzimmer betritt, findet sie Costellos Leiche - erschlagen. Sie beschließt, den Toten verschwinden zu lassen, doch plötzlich erscheint die Polizei, die ein Unbekannter verständigt hat ...

Philip Winthrop liebt Madeline Usher. Doch deren wahnsinniger Bruder Sir Roderick hält das Geschlecht der Familie Usher für verflucht. Um die Hochzeit zu verhindern, beerdigt er seine Schwester bei lebendigem Leib - und bringt den Untergang des Hauses Usher dabei erst so richtig in Gang.

Nachdem er beim britischen Premier in Ungnade gefallen ist, versteckt sich Johnny Worricker vor seiner Arbeit als MI5-Chef zunächst einmal auf den Turks- und Caicosinseln. Die Inselgruppe ist nicht nur aufgrund ihrer traumhaften Strände, sondern auch wegen ihrer Vorzüge als Steuerparadies bekannt. Als Johnny überraschend auf den CIA-Agenten Pelissier trifft, werden seine Urlaubspläne jedoch zunichte gemacht. Statt am Strand dem Alltag zu entfliehen, muss er seine Zeit nun in der Gesellschaft zwielichtiger, amerikanischer Geschäftsleute verbringen. Eine Konferenz zur globalen Finanzkrise dient als Vorwand für die Anzugträger, das Inselparadies aufzusuchen. Als einer der Geschäftsleute plötzlich ins Meer fällt, scheint dessen PR-Agentin mehr zu wissen, als sie zunächst zugibt. Wird sie Johnny helfen, Licht ins Dunkel zu bringen?

Feigheit des Mannes und aufkommende Liebe der Frau zu einem Berufsjäger während einer Großwildjagd in Afrika belasten die bereits gefährdete Ehe eines amerikanischen Paares.

Virginia 1864: Der junge Nordstaatler Jim Rabb hat soeben in der Schlacht seinen Bruder verloren und sich mit seinen Kameraden in ein nahegelegenes Waldstück zurückgezogen. Die Soldaten sind umzingelt von konföderierten Truppen und tief verzweifelt als Jims Stute ein Fohlen zur Welt bringt. Keiner der Männer bringt es über das Herz, das Tier, das eine Belastung für die Truppe darstellt, zu töten. Vielmehr wird das unschuldige Fohlen für Jim und die niedergeschlagenen Soldaten zum Symbol für Hoffnung in den Wirren des amerikanischen Bürgerkriegs.