War General Charles de Gaulle wirklich immer die starke Führungspersönlichkeit, oder gab es in seinem Leben und in seiner politischen Laufbahn Momente der Schwäche? Der Dokumentarfilm hinterfragt den Mythos de Gaulle und zeichnet ein eher ungewohntes Bild des wohl berühmtesten französischen Staatsmannes der Nachkriegszeit.
Während des Zweiten Weltkrieges betreibt der zynische Amerikaner Rick Blaine eine Bar in Casablanca, in der eines Tages der vor den Nazis geflohene Widerstandskämpfer Victor Laszlo mit seiner Frau Ilsa auftaucht. Von Nazi-Major Strasser verfolgt hoffen sie, dass ihnen Rick zur Flucht in die USA verhelfen kann. Nach anfänglicher Weigerung erfüllt Rick, der früher eine Affäre mit Ilsa hatte, ihren Wunsch. Kurz vor dem Abflug muss sich Ilsa endgültig zwischen den beiden Männern entscheiden.
Der Kriegsberichterstatter Werner geht 1941 an Bord von U-96, das den Auftrag hat englische Transportschiffe zu versenken. Werner soll der Heimatfront von den Heldentaten des Kapitäns und seiner Mannschaft berichten. Doch schnell wird der Jäger zum Gejagten und der Atlantik entpuppt sich bald als nasskalte Hölle für die Besatzung. Ein Albtraum aus Klaustrophobie und Todesangst beginnt.
Autobiografisch geprägter Film Tarkowskijs, der 1975 in Russland seine Premiere feierte. Es werden drei Erzählstränge aufgetan: Kindheitserinnerungen, historischer Ereignisse und philosophische Überlegungen, die schließlich eine Synthese des Gezeigten bilden.
Es war eines der großen Verbrechen des Zweiten Weltkriegs: Von 1941 bis 1944, ganze 872 Tage, dauerte die Belagerung und die Aushungerung Leningrads durch die deutsche Wehrmacht auf Befehl Hitlers. Über eine Million Menschen fielen der Blockade zum Opfer, die meisten starben an Hunger. Unzählige dieser Hungernden schrieben mit letzter Kraft Tagebücher, Kameraleute drehten in der erstarrten Stadt. Zeugnisse aus der Hölle der Belagerung, viele der Filmaufnahmen, aber vor allem die schriftlichen Erinnerungen, auf denen dieser Dokumentarfilm anlässlich des 80. Jahrestages der Befreiung basiert, blieben nach dem Krieg unter Verschluss. Die Stimmen derer, die diese schreckliche Zeit durchlitten hatten, sollte niemand hören, denn sie passten nicht zum Pathos des Leningrader Heldenliedes, das offiziell angestimmt wurde. Die meisten der Aufzeichnungen stammen von Frauen. Die Schreiberinnen fürchteten weder den Feind noch die Kommunistischen Partei oder Stalin, die sich als unfähig erwiesen.
Ein zunächst unscheinbares, politisch unauffälliges Handwerkerehepaar verliert im Feldzug gegen Frankreich 1940 ihren einzigen Sohn. Von der Heeresleitung als „Heldentod“ bekundet, bricht mit dem Verlust des Sohnes für die Hinterbliebenen Eheleute eine Welt zusammen und sie beginnen, Feldpostkarten mit Parolen gegen das Nazi-Regime zu verteilen.
1943. In Europa tobt der 2. Weltkrieg. Vier junge Algerier ziehen in den Krieg um Frankreich von der Besatzung durch die Nazis zu befreien. Zusammen mit über 200.000 Kolonial-Soldaten riskieren sie ihr Leben für ein Land, das sie nie gesehen haben. Die epische Reise führt Messaoud, Said, Abdelkader und Yassir von Afrika nach Italien, wo sie in den verlustreichen Schlachten von Monte Cassino ihre Feuerprobe bestehen müssen. Im Rahmen der Operation Dragoon landen sie anschließend in der Provence und befreien Marseille. Doch in den eigenen Reihen werden sie immer wieder diskriminiert und gedemütigt. Und so kämpfen die vergessenen Helden nicht nur für ein freies Europa, sondern auch für die eigene Anerkennung, Gleichbehandlung und Respekt. Im Elsass kommt es zum finalen Gefecht mit der Wehrmacht.
Britischer Kriegsfilm von John Sturges nach einem Roman von Jack Higgins, der während des Zweiten Weltkriegs angesiedelt ist: Nach der verlorenen Schlacht von Stalingrad rücken die Alliierten immer weiter vor und Hitler bekommt die Idee, Churchill zu entführen, um so ein Druckmittel zu haben. Die Spione landen im Süden Englands und versuchen, an Informationen zu kommen.
Weil ihr Mann im Zweiten Weltkrieg verschollen ging, muss Nora Walker ihren neugeborenen Sohn Tommy alleine groß ziehen. Tommy endwickelt sich prächtig, bis er eines Nachts Nora mit "Onkel" Frank im Bett erwischt und taubstumm und blind wird. Alle Versuche der Heilung scheitern, doch als Tommy eines Tages einen Flipperautomaten entdeckt, entpuppt er sich als wahres Talent an dem Gerät. Er wird Flipper-Weltmeister, kann sich selbst heilen und wird von zahllosen Anhängern als neuer Messias verehrt.
Da der uneheliche Vater von Luca diesen nach dem Tod von Lucas Mutter nicht aufziehen will, nehmen ihn einige ältere britische Damen in ihre Obhut. Doch dann kommt der Krieg...
Matthew Broderick und Patricia Arquette in einem Liebesfilm, der in den 1930er und 1940er Jahren spielt. Der begabte Jungphyiker Richard Feynman entwickelt zusammen mit anderen Wissenschaftlern die Atombombe, während seine junge Frau mit der Tuberkolose zu kämpfen hat.
Deutschland, März 1945: Die Front rückt immer näher. Auf einem kleinen Bahnhof östlich von Stettin kommen Frauen an, um ihre Söhne zu holen, die mit einer Schule hierher evakuiert worden sind. Doch der Lehrer gesteht den Müttern, daß mehrere Schüler ausgerückt sind, um an der Front mitzukämpfen. Sechs Frauen schlagen sich zum Divisionsgefechtsstand durch und verlangen von dem verblüfften General die vierzehn- und fünfzehnjährigen Kinder zurück. Aber der Kommandant kann nicht helfen, die Verbindung zu dem Bataillon ist abgebrochen. Die Mütter suchen weiter und finden schließlich ihre Söhne in der vordersten Linie der Front. Doch die Jungen wollen nicht zurück. Verzweifelt appellieren zwei Frauen an Hauptmann Dornberg, die Jungen aus dem aussichtslosen Kampf zu nehmen. Nach einem Angriff entschließt sich Dornberg, mit seinen Leuten gegen ausdrücklichen Befehl zurückzugehen, um die Überlebenden zu retten. Aber der Krieg ist noch nicht zu Ende.
Im Zweiten Weltkrieg treffen junge US-amerikanische Fliegerinnen auf einem abgelegenem Flugplatz mehrmals monatlich auf russische Flieger, die ihnen die Flugzeuge abnehmen. Trotz des bestehenden Konflikt kommen sich die Parteien immer näher...
Die 13 Tage vom 20. April bis zum 2. Mai 1945 sind in der Historie Deutschlands einzigartig: Sie sind der letzte Akt in der Geschichte des Dritten Reichs, das 1.000 Jahre dauern sollte und nach zwölf in einer Orgie von Gewalt und Feuer unterging. In den Katakomben seines Bunkers unter der Reichskanzlei der Hauptstadt Berlin, die Adolf Hitler zum Zentrum der Welt machen wollte, operiert der Diktator in den letzten Tagen des Krieges mit Geisterdivisionen. Erst im letzten Augenblick nimmt er sich das Leben. Auf den Straßen, in den Ruinen und Kellern der zerstörten Stadt tobt währenddessen die letzte Schlacht: Halbwüchsige werden ohne Sinn geopfert, Frauen vergewaltigt, führertreue Parteigenossen nehmen sich zu Tausenden das Leben, jahrelang versteckt gehaltene Juden hofften auf Befreiung.