Schweizerischer könnte ein Tattoo nicht sein. Mit der Swiss Army Central Band läuft die Nationalmannschaft der Schweizer Blasmusik in die Arena der alten Kaserne in Basel ein. Mit Präzision und einer hervorragenden Musikalität präsentiert sich das musikalische Aushängeschild der Schweizer Armee in diesem Jahr am «Basel Tattoo». Etwas gemütlicher geht es da bei den bodenständigen Sennen aus dem Greyezerland zu und her. Les Armaillis de la Fête de Vignerons laufen mit ihrem Vieh untermalt von Alphornklängen auf den Platz und singen dabei die bekannte Kuhreihe «Les Ranz des Vaches». In Reih und Glied präsentiert sich das Top Secret Drum Corps. Die Schlegelakrobaten aus Basel zeigen ihre Show auf der ganzen Welt. Auch am berühmten «Edinburgh Tattoo» in Schottland. Doch der Auftritt vor Heimpublikum ist für die Tambouren immer wieder ein Highlight.

Die Todfeinde der Mara 18 sind die Gangster der Mara Salvatrucha. Wenn man sich trifft, dann ermordet man sich. Es gibt keine religiösen oder ethnischen Gründe für die Feindschaft. Jeder Mord ist die Vergeltung für einen anderen. Die meisten Bandenmitglieder haben keine Idee, wie es eigentlich dazu kam, und erst recht keine Vorstellung, wie der Konflikt jemals enden könnte, außer mit der vollständigen Vernichtung einer der Parteien. Die Repräsentanten der Staatsgewalt denken ähnlich: Erst wenn die Jugendbanden zerschlagen sind, können Ruhe und Ordnung wieder hergestellt werden. Ständige Razzien der Polizei scheinen das Mittel der Wahl und festigen bei den Bandenmitgliedern die Vorstellung von der Unabänderlichkeit ihres Outlaw-Status.

In dieser Doku werden die fragwürdigen Ergebnisse von Schönheitsoperationen thematisiert, wo die Grenze zwischen Modifikation und Verstümmelung oft unterläuft. Thematisiert werden Piercings sowie das Weiten selbiger, Tätowierungen, Skarifizierungen, Implantate, Body-Suspension, Travestie, Geschlechtsangleichende Operationen, Plastische Chirurgie und Bodybuilding. Im Film sind über 30 Menschen zu sehen, die ihre Körperoberfläche dauerhaft auf teilweise sehr ungewöhnliche Art verändert haben. Die ausführenden Künstler, Ärzte, Cutter und Tätowierer sprechen über die Erfahrungen bei der Umsetzung der jeweiligen Modifikation, sodass auch über die Ideen, Hintergründe, Traditionen und Zeremonien einiges zu lernen ist.

"Wäre ich nicht wieder aufgewacht, wäre ich einfach weg gewesen, ich wüsste nicht mal weshalb... Ich hätte einfach tot sein können... Mein Kopf ist eingebrochen, wie 'ne Nuss im Nussknacker. Ein Tritt mehr und ich wäre weg gewesen. Ich war blind auf einem Auge. Mir war eigentlich offensichtlich, dass ich nicht mehr malen kann..."

In Japan versuchen Tätowierer das Image der in Ungnade gefallenen traditionellen "Horimono" wieder aufzupolieren.

Um dem immer grösseren Wunsch nach Tickets Rechnung zu tragen, finden 2012 neu zwei zusätzlich Vorstellungen statt. Damit werden bei den 15 Vorstellungen gegen 120‘000 Zuschauer Gelegenheit haben Formationen von 5 Kontinenten zu bestaunen. Die Abendveranstaltungen beginnen wie im Vorjahr um 21.30 Uhr und am Nachmittag um 17.30 Uhr. Die Premiere findet am Freitag 13. Juli statt. Ein gutes Omen für den Start, meinte der Produzent Erik Juillard zum Premieren Datum.

Dieser Film ist ein Fenster in das Leben von sieben Frauen aus derselben Stadt, wo nichts so ist, wie es scheint, und die Realität oft hinter Illusionen verborgen ist. Es ist ein Frauen-zentrierter Film, der über eine Gruppe gewöhnlicher Frauen und ihre verschiedenen Alltagsstile berichtet und ihre Geschichten und die Auswirkungen auf die Gesellschaft als echte, alltägliche Frauen zeigt.

Von Kopf bis Fuß tätowiert und mit Piercings in Nase, Augenbrauen, Ohren und Zunge ist er eine verwegene Erscheinung. Doch die Botschaft des Amerikaners, der sich “Scary Guy”, der Furchterregende, nennt, ist die Gewaltlosigkeit. Der Dokumentarfilm zeigt Scary bei seiner Arbeit und erzählt sein Leben vom bürgerlichen, erfolgreichen Mitarbeiter einer Computerfirma bis zum “Scary Guy” heute. Scary ist mit seiner Arbeit sehr erfolgreich. Jugendliche machen mit ihm eine eigenartige Erfahrung: Wie ein Held aus ihrer brutalen Medienwelt betritt er plötzlich ihre oft nicht minder brutale Wirklichkeit. Aber ausgerechnet er, der so gewalttätig aussieht, löst seine Konflikte friedlich, gefühlvoll, überlegen, extrem cool. Er öffnet Türen in Situationen, die ausweglos scheinen, und bringt Menschen dazu, sich ihm anzuvertrauen, die sich zuvor allen gegenüber verschlossen hatten.