Mit der "Goldenen Palme" wurde 1985 in Cannes dieser Film als internationales Filmereignis gefeiert. Schlitzohrig und hinterlistig - aber immer liebenswert und menschlich - erzählt er die Geschichte des kleinen Malik. Wegen einer unbedachten politischen Äußerung muß Maliks Vater eine unfreiwillige "Dienstreise" in ein Arbeitslager antreten. Die Familie versucht, das große Unglück vor dem Jungen zu vertuschen - doch der ist äußerst mißtrauisch. Als Schutz vor den Katastrophen, die nun über Malik hereinbrechen, wird er mondsüchtig. Schlafwandlerisch steht er nachts auf und scheut weder gefährliche Brücken noch steile Felsklippen...

Der neunjährige, gehörlose Frankie lebt mit seiner Mutter Lizzie in Schottland. Diese verheimlicht ihm die eigentliche Identität seines Vaters. Sie erfindet Briefe, die scheinen, als seien sie von Frankies Vater, der angeblich ein wildes Leben auf einem Schiff führen soll. Eines Tages landet das besagte Schiff im Hafen und Lizzie muss sich entscheiden, ob sie ihrem Sohn die Wahrheit erzählt.

Die Welt wie wir sie kennen, gibt es nicht mehr. Nach einer globalen Katastrophe sind die wenigen Überlebenden auf der Suche nach Nahrung und Rettung. So auch ein Vater und sein Sohn. Sie durchstreifen Amerika, das ein von Schutt und Dreck bedecktes Ödland darstellt und wo kaum noch Pflanzen und Tiere existieren, mit einem Einkaufswagen bepackt mit ihrem letzten Hab und Gut. Sie gehen Richtung Süden, in der Hoffnung am Ozean eine bessere und lebenswertere Umgebung vorzufinden.

Das weltumspannende, das die Welt zusammenhaltende Wesen vom Lebensbaum ist die Ausgangsidee von The Tree of Life, die hier auf eine scheinbar ganz normale Familie im mittleren Westen der USA in den 1960ern übertragen wird. Wir sehen die Welt durch die Augen des jungen Jack: neugierige, weltoffene, staunende Augen. Wie auch seine Mutter vermag er mit seiner Seele die Welt zu schauen. Sein Vater jedoch, ein Pragmatiker, trichtert dem Kind „die Realitäten“ der Welt ein, einer Welt, in der jeder sich selbst der Nächste ist. Hin- und hergerissen zwischen diesen verschiedenen Ansichten muss Jack im Zuge seiner Kindheit erfahren, dass das Leben auch düstere Seiten und viel Leid bereithält. Als Erwachsener ist ihm die Welt nur noch Rätsel und er eine darin verlorene Seele. Was ist der große Plan, was bedeutet The Tree of Life, und was ist Jacks Stellung im Universum? Das „Schicksal“ hält eine wundersame Antwort für ihn parat…

Der Offizier Bull Meechum verlangt als Ausbilder wie auch als Familienvater Unterordnung. Ben, sein ältester Sohn, muss seine Kräfte mit ihm messen. Als er sich die immensen Ansprüche des Vaters nicht mehr gefallen lassen will, kommt es zur Katastrophe...

Es sind nur wenige Sekunden, doch danach ist nichts mehr wie zuvor: Hilflos muss Ethan mit ansehen, wie sein zehnjähriger Sohn Josh von einem Auto erfasst und getötet wird. Der Täter begeht Fahrerflucht. Wie besessen und von Rachegefühlen getrieben, sucht Ethan nach Hinweisen, die ihn auf die Spur des Flüchtigen führen könnten. Dabei merkt er nicht, wie er sich immer mehr von seiner trauernden Frau Grace und seiner kleinen Tochter entfremdet. Währenddessen plagen Dwight, den Gejagten, schwere Gewissensbisse. Allein die Angst, seinen Sohn endgültig an seine geschiedene Frau zu verlieren, hält ihn davon ab, sich dem Gesetz zu stellen. Doch als Ethan rechtlichen Beistand sucht, wird ausgerechnet Dwight als Anwalt mit der Betreuung des neuen Klienten betraut...

Sein Job beansprucht ihn voll und ganz, doch dann schlägt ihm das Schicksal ein Schnippchen: als seine Mutter überraschend an einem Herzinfarkt stirbt, muss sich John Tremont um seinen Vater Jake kümmern, den der Tod seiner Frau völlig aus der Bahn geworfen hat. Immer mehr Zeit wendet John dafür auf, seinen Vater wieder Unabhängigkeit und Lebenswillen zu lehren. Gleichzeitig fängt er an, seine Beziehung zu seinem selbst schon fast erwachsenen Sohn zu überdenken.

Das Pärchen Alex und Adam führt eine Raumstation im Saturngebiet. Als die beiden Besuch von dem von der Erde geflüchteten Verbrecher Benson bekommen, bringt dieser einen Riesenroboter mit, der das Leben der beiden baldigst bedroht...

Es ist der 31. Dezember und Menschen auf der ganzen Welt wollen mit einer rauschenden Silvesterfeier das neue Jahr begrüßen. Doch dann wird der Himmel von einer grellen und stark blendenden Blitzspirale erleuchtet. Was ist passiert? Das fragt sich auch Colin (Andrew J Katers), der erst elf lange Monate später erwacht, mit dem hellen Licht als letzte Erinnerung in seinem Gedächtnis. Eine Gruppe Überlebender hatte ihn zuvor aufgenommen und Colin erkennt jetzt das ganze Ausmaß der vergangenen Geschehnisse: Die Erde ist in ein Wurmloch geraten und befindet sich nun in einem ganz anderen Sonnensystem, was katastrophale Folgen hat, denn nun ist die Apokalypse in vollem Gang. Feurige Hagelbomben und Gewitterstürme verwüsten unentwegt die Welt und das Ende der Menschheit scheint besiegelt. Für Colin bleibt nur noch seine Familie wiederzufinden in all dem Chaos.

Der Film spielt im Jahr 2008, er handelt von einem Ehepaar, deren acht Jahre alter Sohn bei einem Bootsunfall umgekommen ist. Um diesen Verlust auszugleichen, wollen sie sich einen neuen Sohn klonen lassen, da die Mutter keine Kinder mehr gebären kann. Die Skye arbeitet bei einer Firma, die künstliche Befruchtungen vornimmt. Vor Jahren hat sie nur auf diese Weise ihren Sohn Chris empfangen können. Dieser ist jedoch verstorben und selbst mit Hilfe der Gentechnik kann sie kein zweites Kind mehr bekommen. Eines Tages entdeckt Skye ein Kind, welches ihrem Sohn Chris aufs Haar gleicht. Ihr Mann Rick hält sie für verrückt, was sie jedoch nicht davon abhält ein Foto ihres Sohnes ins Netz zu stellen und Nachforschungen zu betreiben. Sie stößt auf eine Frau, die durch künstliche Befruchtung einen Sohn bekommen hat, der mit Chris identisch zu sein scheint. Gleichzeitig melden sich weitere Menschen aus allen Landesteilen, die auf dem Bild ihren eigenen Sohn/​Enkel wiederzuerkennen glauben.