Krähen und Raben begleiten und beobachten uns seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte. Sie haben unsere ersten Schritte im aufrechten Gang gesehen und unsere ersten artikulierten Laute gehört. Sie haben mit uns neue Kontinente erobert und all unsere Kriege und Schlachten erlebt. Sie feiern mit uns Hochzeiten, ernähren sich von den Überresten romantischer Picknicks und wilder Partys und machen sich auf den Müllhalden der Megacities oder als Begleiter der Kehrichtabfuhr über unseren Abfall her. Krähen und Raben folgen uns weil wir die besten Jäger, die grausamsten Krieger, die grössten Ausbeuter, die verschwenderischsten Konsumenten sind. In unserer Nähe gibt es immer genug zu fressen. Fast überall, wo Menschen leben, gibt es auch Rabenvögel. Und es werden immer mehr!
ABC der Serengeti nimmt uns mit auf eine Reise durch den bekanntesten Park Afrikas. Es fesselt den Zuschauer durch spektakuläres Filmmaterial, atemberaubende Landschaften und mitreißender Musik. Es ist ein vertrauter Blick auf unterschiedliche Leben und Lebensarten in der Serengeti. Erleben Sie die Eigenheiten der individuellen Tiere und ihres Benehmens in der Herde, da sie alle zusammen das Leben in der Serengeti ausmachen.
Wenn Sie eine wirklich einzigartige Natur erleben wollen, liegen Sie mit der farbenprächtigen Dokumentation Wildes Madagaskar 3D - Die Insel der Lemuren über den sogenannten achten Kontinent genau richtig. Denn die gleichnamige viertgrößte Insel der Welt hat durch eine lange isolierte Entwicklung Madagaskar wurde vor 150 Millionen Jahren von Afrika und vor 90 Millionen vom indischen Subkontinent getrennt - eine sehr eigenständige Flora und Fauna ausgebildet, die es teilweise nur hier gibt.
Dr. Neil Hammerschlag und sein Forscherteam begeben sich auf die Suche nach diesem mysteriösen Hai und wollen mehr über die Art erfahren, die extrem schwer zu erforschen ist: den gewaltigen Großen Hammerhai, der bis zu sechs Meter lang und über 450 Kilo schwer werden kann.
Vom ersten Moment bis zur letzten Szene von Mergui kann man wirklich sehen dass der Regisseur Sandor Poppinga sich um das Thema „Natur und Reisen“ kümmert da er seinen Film mit vielen Details und Emotionen durchdrungen hat. Wir gratulieren der gesamten Crew und ganz besonders den Kameramännern. Der Film handelt von Myanmar, auch bekannt als Burma. Es ist eine schöne Hommage an das Land und eine realistische Darstellung seiner Naturwunder und Probleme. Der Film ist thematisch sehr vielfältig, aber meiner Meinung nach trifft es die Bezeichnung als „ökologische Vorsichtsgeschichte“ am besten. Das zeigt sich am deutlichsten in seinem dritten Kapitel, indem er das unglücklicherweise große Problem der Überfischung und Zerstörung der Meeresumwelt dieses Landes beleuchtet.
Im Süden Deutschlands ist der Winter noch jedes Jahr in voller Pracht zu bestaunen. Mit seinem weißen Mantel aus Schnee und Eiszapfen und Myriaden von Kristallen, die geometrischen Kunstwerken gleichen. In den Tälern und an den Hängen liegt der Schnee noch so dick, dass Almhütten bis über die Fenster eingeschneit sind. Kühe und Senner sind sicher in ihren Höfen in tieferen Lagen. Nicht aber die tierischen Bergbewohner. Sie brauchen Strategien, um die kalte Jahreszeit zu überstehen und Schneemassen, Kälte und Eis zu trotzen. Manchen fällt dies so leicht, dass sie sogar mitten im Winter ihre Jungen großziehen. Doch wie meistern die Tiere, Pflanzen und Pilze die jährlich wiederkehrende Eiszeit, die aus unserer Perspektive eine Notzeit ist? Die vielen Anpassungen in der Natur belegen: Es handelt sich beim Winter um einen festen Bestandteil des natürlichen Jahresablaufs der Arten. Sie sind an Kälte und Frost angepasst. Deswegen leiden die Tiere und Pflanzen besonders unter dem Klimawandel.
Von den Schildkröten auf den Farasan-Inseln bis hin zu den Steinböcken im Asir-Gebirge: Dieser Dokumentarfilm zeigt die vielfältige Tierwelt und Landschaft Saudi-Arabiens.
Der berühmte Tierfilmer Hugo van Lawick hat die letzten 30 Jahre damit verbracht, das Leben der Serengeti zu dokumentieren, immer auf Tuchfühlung mit den mächtigen, teils gefährlichen Tieren. In dieser Retrospektive erzählt Lawick von seinen erstaunlichsten Abenteuern, immer versehen mit optisch exzellenten Bildern, die den Filmer zu einem der Größten seiner Zunft machten. Im Alter von 60 Jahren auf der Bühne Afrikas will Lawick neue Projekte angehen, junge Filmemacher das Handwerk lehren und sein Wissen weitergeben. Diese Dokumentation ist eine geniale Mischung aus Facts und Entertainment, ein Fest für die Augen.
Die weißen Kreidefelsen Rügens gehören zu den beeindruckendsten Naturdenkmälern der Erde, die der Maler Casper David Friedrich bereits im 19. Jahrhundert für die Nachwelt verewigt hat. Deutschlands größte Insel mit ihren Seebädern aus der Gründerzeit, ihren kleineren Nebeninseln und formgebenden Halbinseln, ihren lagunenartigen Boddengewässern, den dichten Buchenwäldern, den gelben Rapsfeldern und Wiesen, den schattigen Alleenstraßen und weißen Sandstränden ist nicht nur ein Magnet für Touristen, sondern auch ein einzigartiges Naturparadies inmitten der Ostsee, ein Lebensraum für die seltenen Seeadler, Damhirsche, Marderhunde und Dachse sowie Rastplatz für riesige Schwärme von Zugvögeln wie Gänse und weithin hörbar trompetende Kraniche. In dieser Naturdokumentation werden die einzigartigen Landschaften und die Vielfalt der Tierwelt von Rügen im Wechsel der Jahreszeiten mit wunderschönen Bildern festgehalten.
„Hüter der Erde“ ist eine anmutige und bewegende Meditation über eine verschwindende Lebensform. Zärtlich und unsentimental zugleich. In Landschaften von bemerkenswerter Größe und Schönheit porträtiert der Film die Lebenswelt der oft unsichtbaren und marginalisierten Hirtenkulturen, die es überall auf der Welt gibt. Der Film fängt die Schönheit und Härte dieser aussterbenden Lebensweise ein, erforscht die tiefen und uralten Partnerschaften zwischen Menschen und Tieren und erzählt von einer Art der Nahrungsmittelproduktion und Lebensweise, die der Natur und der Menschheit mehr zurückgibt, als was sie ihr wegnimmt. In den den uralten Praktiken de nomadischen Weidetierhaltung steckt eine Weisheit, die es verdient, bewahrt und geschützt zu werden. Zeit für eine Hommage. Und eine Chance zum Umdenken.
In den kommenden Jahren soll der Hafen Rostocks um bis zu 660 Hektar erweitert werden. Während europaweit Maßnahmen zur Wiederherstellung von Mooren durchgesetzt werden, plant Rostock die Zerstörung eines intakten Moorgebiets. Davon betroffen: das Küstenüberflutungsmoor des Peezer Bachs und umliegende Areale, welche wichtige Beiträge für das Klima und die Biodiversität leisten. MOOR STADT HAFEN handelt von dem Wert und der Schönheit eines heimischen Moors und der Schwere dessen Verlusts.