David kann sich mit dem drohenden Tod seiner erkrankten Frau Evelyn einfach nicht abfinden. Deshalb lässt er sie und sich selbst einfrieren, in der Hoffnung, zu einem späteren Zeitpunkt, wenn ihre Krankheit geheilt werden kann, wieder aufzuwachen und mit ihr weiter zu leben. Hunderte Jahre später wachen sie tatsächlich in einem unterirdischen Labor aus dem Schlaf im Kryoniksarg auf. Doch die Welt hat sich in anderer Weise verändert als die beiden erhofft haben. Und so steht David erneut vor der Frage, wie er mit dem Leben seiner Frau umgeht, und muss begreifen, dass Lieben auch Loslassen bedeutet.

Bilder sagen mehr als Worte, das will uns wohl diese OVA erzählen. Es gibt hier keinen Hintergrund und auch keine Story. Die gesamten 30 Minuten hindurch werden »nur« Bilder mit einzigartigen Animationen gezeigt. Des Öfteren springt ein kleines Mädchen durch das Bild, was die gesamte Atmosphäre noch viel lebhafter und entspannter macht.

Ein Kreis ist ein Kreis ist ein Kreis. Diese ernüchternde Erkenntnis muss auch der Elektriker (Robert Gwisdek) machen, der sich plötzlich in einem Raum mit zwei Türen gefangen sieht. Tritt er durch die eine hinaus, tritt er automatisch durch die andere wieder hinein – und umgekehrt. Nach anfänglicher Irritation und einem tiefen Schluck aus seinem Trinkpäckchen, das der Elektriker geistesgegenwärtig aus seinem Werkzeuggürtel angelt, wird der arme Mann verrückt. Was bleibt ihm auch anderes übrig, aus dem surrealen Kreislauf scheint es kein Entkommen zu geben. Und doch versucht er alles. Hantiert an dem kleinen elektrischen Kästchen rum, das in irgendeinem Zusammenhang mit dem Schließmechanismus der Türen zu stehen scheint. Misst die Türen aus. Läuft mal schneller, mal langsamer durch die Türen. So lange, bis alles immer wahnsinniger wird und alptraumhafte Sequenzen folgen.