Alles wird gut? So einfach macht es sich der Filmemacher Erwin Wagenhofer nicht. In seinem neuesten Film BUT BEAUTIFUL sucht er das Schöne und Gute und zeigt Menschen, die ganz neue Wege beschreiten. Wie könnte ein gutes, ein gelungenes Leben aussehen? Ist ein „anderes“ Leben überhaupt möglich? Entstanden ist ein Film über Perspektiven ohne Angst, über Verbundenheit in Musik, Natur und Gesellschaft, über Menschen mit unterschiedlichen Ideen aber einem großen gemeinsamen Ziel: eine zukunftsfähige Welt.
Shift - das ist der eine entscheidende Augenblick, in dem das Leben plötzlich eine andere Wendung nimmt ... Sehenswerte romantische Komödie, in der Hollywood-Regisseur Michael Goorjian zwei Paare und ein Filmteam mit der Inspiration des Lebenshilfe-Bestsellerautors Wayne Dyer konfrontiert, und uns auf humorvolle Weise den Quantensprung in eine neue Weltsicht miterleben lässt.
Werner Herzogs Dokumentation gewährt einen tiefen Einblick in das wichtigste buddhistische Ritual - die Kalachakra-Initiation durch seine Heiligkeit, den Dalai Lama. Zum ersten Mal darf eine Kamera die Festlichkeiten begleiten und die Entstehung des Kalachakra-Sandmandalas dokumentieren. Herzog verbindet die Kalachakra-Initiation mit einer Pilgerfahrt zum heiligen Berg Kailash in Tibet und nimmt den Zuschauer mit auf eine Reise in die Farbenpracht, Demut und Friedlichkeit des Buddhismus.
Seit uralten Zeiten leben die Hirtennomaden Nordtibets unter extremen Umweltbedingungen auf den Hochplateaus des Himalaja und bewirtschaften mit ihren Yaks das höchstgelegene Weideland der Erde. Jedes Jahr im Frühling machen sich die Männer eines Nomadenstammes mit ihren robusten Packtieren auf die lange und beschwerliche Reise zu den Salzseen. Die Salzseen des Himalaja zählen zu den grössten Salzvorkommen der Welt. Das Salz wird heute zunehmend industriell genutzt und mit Lastwagen abtransportiert. Der Film dokumentiert eine dieser traditionellen, von religiösen Riten geprägten und vom technischen Fortschritt bedrohten Karawanen der Nomaden, die mit weit über hundert Yaks zu den Salzseen ziehen, um das «Weisse Gold» in ihre Täler zu holen.
Die Berichte von vielen Reisenden über heilige Berge, lebende Götter und eine friedliche Religion haben im Abandland den Mythos Tibet geschaffen. Auch wir sind diesem Mythos erlegen und reisen mit unseren zwei Motorrädern dorthin, in eines der entlegensten Gebiete der Erde, auf das "Dach der Welt". Dort steht der Mount Kailish, der heilige Berg, der in der Mythologie als Nabel der Welt verankert ist; ein fernes Ziel vieler buddhistischer Pilger und nun auch unseres. Wir reisen quer durch den Westen, auf endlosen Kilometern Piste, immer mit der Sicht auf die schneebedeckten Gipfel des Himalaya. Wir besuchen nicht nur das buddhistische Saga Dawa Fest am Mount Kailish, sondern auch den berühmtesten Berg des Himalaya, den Mount Everest. Unsere Erlebnisse dokumentiert der Film "Mit dem Motorrad zum Mount Kailish - eine Pilgerreise durch Tibet."
Ich will nicht nach Tibet gehen! Yeshe, Sohn des weltbekannten tibetisch-buddhistischen Meisters Namkhai Norbu, hadert mit seinem Schicksal: Schon bei der Geburt als Reinkarnation eines hohen spirituellen Meisters erkannt, steht ihm der Kopf so gar nicht nach Erleuchtung. Anders als sein Vater, der im Exil zu einer Größe als buddhistischer Lehrer avanciert, sehnt Yeshe sich nach einem weltlichen Leben mit seiner Familie und möchte Karriere machen. Über 20 Jahre hat Jennifer Fox die beiden ungleichen Männer mit der Kamera begleitet. Niemals zuvor hat ein hoher tibetanischer Meister einen so umfassenden Einblick in sein Privatleben erlaubt und es ist zweifelhaft ob das je wieder einer tun wird. Dieser intime Zugang ermöglicht einen einzigartigen authentischen Einblick sowohl in die Welt der Familie, als auch in die der religiösen Idole, den Dalai Lama eingeschlossen. Herausgekommen ist eine packende emotionale Vater-Sohn-Geschichte über Liebe, Verwandlung und Schicksal.
"Das Wissen vom Heilen" ist eine Dokumentation über das tibetische Medizinsystem, das dem Grundlehrbuch Gyüschi, das Wissen vom Heilen, des 12. Jahrhundert entstammt. Dieses Lehrbuch hat eine grundverschiedene Auffassung von "Gesundheit" und Volksmedizin, sondern eine wissenschaftliche Schulmedizin mit über zweitausend Jahren Entwicklung und Erfahrung, die seit dem 17. Jahrhundert in speziellen Medizinschulen gelehrt wird. Tibetische Arzneien bestehen aus Bestandteilen wie rohbelassenen Kräutern, Früchten und in kleinen Mengen Wurzeln. Der tibetische Mediziner behandelt Krankheiten auf seelischer, körperlicher und geistiger Ebene.