Der Hollywood-Star Hedy Lamarr galt einst als weltweit schönste Frau und feierte als Filmschauspielerin besonders in den 1940er Jahren große internationale Erfolge. Ihr Dasein als Wissenschaftlerin und ihre Pionierarbeit im Bereich der Mobilfunktechnik war hingegen nie Teil öffentlicher Diskussion. Zu Unrecht als „ein weiteres schönes Gesicht unter vielen“ betitelt, hat Hedys eigentliches Erbe viel mehr Gewicht. Als österreichische Jüdin, die nach Amerika emigrierte, erfand sie ein störungsgesichertes Fernmeldesystem, das zur Niederlage des Dritten Reiches hätte beitragen können. Sie wollte ihr Patent der amerikanischen Marine übergeben, wurde aber abgewiesen - sie solle lieber Küsse gegen Kriegsanleihen verkaufen. Kurz vor ihrem Tod entdeckten Wissenschaftler ihre Erfindung, die als Basis der heutigen Kommunikationstechnik für sichere WiFi-, GPS- und Bluetooth-Verbindungen dient.
Ein audiovisuelles Experiment, das zeigt, wie Öl zu Benzin raffiniert wird und schließlich Autos und andere Fahrzeuge antreibt, unterlegt mit klassischer Musik und experimentellen Synthesizer-Sounds. Gedreht in der Wüste Libyens. Von der Gewinnung des Erdöls, wie es in der Wüste Libyens gebohrt wird, bis zur Zapfsäule an der Tankstelle werden Weg und Werden des Benzins verfolgt, das die Straßenbaumaschinen tanzen und die Cabrios durch die Wälder des Spessarts rauschen lässt. Dieser Film war es auch, durch den Herbert von Karajan und Leo Kirch auf Hugo Niebeling aufmerksam wurden, in dem der Regisseur Straßenplanierraupen zu Musik von Vivaldi "tanzen" lässt.
In der Dokumentation Hollywood's Greatest Trick interviewen die beiden Special-Effects-Künstler Sohail Al-Jamea und Ali Rizvi vom renommierten US-Medienkonzern McClatchy mehrere Branchenvertreter, die für die sechs größten Hollywood-Filmstudios als Animateure gearbeitet haben und währenddessen strategisch ausgebeutet wurden.