Der gelangweilte Programmierer Paul Hackett hat sich spät abends mit einer reizvollen Frau verabredet. Er hat jedoch nicht damit gerechnet, das ihm dieses Rendezvous die verrückteste Nacht seines Lebens bescheren wird – denn in der Zeit nach Mitternacht gelten andere Regeln.

Die Beatles als Cartoon-Charaktere: Das Fantasieland „Pepperland“ wird von den Blaumiesen angegriffen und verliert damit all seine schönen Farben. Der Lord Mayor befiehlt Fred, in sein gelbes Unterseeboot die Beatles zu holen. Ihre Musik soll die Angreifer vertreiben und Pepperland seine Farben zurückbringen. Die Band willigt ein und macht sich auf den Weg, begleitet vom „Nowhere Man“. Wird ihnen ihre Mission gelingen oder ist Pepperland dazu verdammt, farb- und freudlos zu bleiben?

Auf die Theaterbühne einer von Türken belagerten Stadt tritt der Baron Münchhausen und gibt sich als der wahre Grund der Beschießung zu erkennen. Er hat mit Hilfe hochbegabter Diener den Sultan um den Inhalt seiner Schatzkammer gebracht. Der Beherrscher der Gläubigen verlangt nach dem Kopf des Edelmanns. Der wiederum will die Bewohner der Stadt vor dem sicheren Tod retten und fliegt mit der kleinen Sally zum Mond, um seine alten Gefährten zu finden. Bevor des Sultans Armee und Flotte zerschlagen und besiegt sind, muß Münchhausen durch den Mittelpunkt der Erde und den Bauch eines Wals, um mit seinen gealterten Dienern noch einmal über die Türken zu triumphieren.

Inmitten einer kargen Landschaft hält ein Bus und spuckt den ahnungslosen Andreas in eine neue Welt. Er wird in ein vorgefertigtes und anonymes Leben gesteckt, erhält Wohnung, Job und Kleider. Andreas tippt nun täglich Zahlen in einen Computer, ohne dass er weiß, wozu, und findet bald eine Freundin, Anne-Britt. Nach mehreren Nächten mit mechanischem Sex kommen Andreas erste Zweifel. Ist dies tatsächlich ein Leben, das er führen will? Denn etwas läuft falsch, etwas fehlt: er vermisst den Geschmack der Speisen, die Wirkung von Alkohol, es gibt keine Kinder, keine Geräusche und keine Emotionen. Eine Affäre mit der blonden Ingeborg scheint die gewünschte Abwechslung in der allgemein gepflegten Oberflächlichkeit zu bieten. Doch als Andreas seinen Sinnen für das wahre Leben folgt, kommt er dabei in Schwierigkeiten - denn einen Ausgang aus dieser gespenstisch netten Welt mit seiner blitzsauberen Fassade scheint es nicht mehr zu geben.

Mittelpunkt des Films ist ein verlorengegangener Ring, den der Beatles-Drummer Ringo Starr nicht mehr vom Finger bekommt. Daraus resultiert eine Hexenjagd, die von London über die österreichischen Alpen bis auf die Bahamas führt. Ringo und seine Bandkameraden John, Paul und George werden dabei von Mitgliedern einer religiösen Kultgemeinschaft, einem verrückten Professor und der Londoner Polizei verfolgt.

Teenager Dean Stiffle lebt mit seinen Eltern in einer besseren Vorstadtgegend, wo heile Fassaden einen ebensolchen Eindruck vom Leben dahinter vermitteln wollen. Doch das vermeintliche Idyll gerät ins Wanken, als der Tod eines jugendlichen Dealers und besten Freundes von Dean eine Kette von fatalen Ereignissen in Gang setzt. So wollen kriminelle Mitschüler Dean zu Kurierdiensten zwingen, indem sie seinen kleinen Bruder entführen. Doch die Clique um Rowdy Bill erwischt das falsche Kind.

Auf den Straßen herrscht ein blutiger Krieg zwischen Männern und Frauen. Die junge Lily kann gerade noch einer Exekution entkommen und flieht in ein abgelegenes Landhaus inmitten unberührter Natur. Auf dem märchenhaften Anwesen macht Lily überraschende Entdeckungen: nackte Kinder tollen mit einem großen Schwein, ein Einhorn trottet gemächlich vorbei und eine alte Frau in einem riesigen Bett spricht mit einer Ratte. Nach und nach gewöhnt sich Lily an die skurrilen Bewohner und durchlebt einen erstaunlichen Reifeprozess. Mit außergewöhnlichem Einfallsreichtum und Mut zum Extremen schuf Louis Malle eine bedeutungsschwangere, psychedelische Version von “Alice im Wunderland”, die deutlich brutaler und sexueller als ihre Vorlage ausfiel. Sven Nykvist, der das skurril-destruktive Märchen in beeindruckenden Bildern festhielt, erhielt für seine Kameraarbeit den César.

Captain Chode und seiner Crew vom Raumschiff Jupiter 42 droht Ungemach. Weil Chode die Tochter von Weltall-Superbösewicht Darph Bobo schwängerte, schickt ihm Mama Bobo per Zeitkapsel den Mörderandroiden Arnie 1000 auf den kurzen Hals. Während Chode und seine Leute die reizende Prinzessin von Slovenien vor einem Staatsstreich retten, mit einem geheimnisvollen Amulett den Schatz der Pyridianer suchen oder Affären mit verzweifelten Vorstadthausfrauen beginnen, rückt ihnen der kompromisslose Killer mit Waffengewalt auf die Pelle.

In diesem unerhört psychedelischen Vorläufer der heutigen Musikvideos des großen Frank Zappa richten die „Mothers of Invention“ in einer typischen amerikanischen Stadt Chaos an. Ringo Starr ist der Erzähler.

Es wird die Geschichte eines einsamen jungen Mannes erzählt, der eines Tages unerklärlicherweise in seiner dunklen und leeren Wohnung aufwacht. Was folgt, ist seine Reise durch diese mysteriöse und unerkennbare Welt, in die er geworfen wird. Während er versucht, die surrealen Ereignisse um ihn herum zu begreifen, kommt er der Wahrheit hinter seiner Existenz und seiner dunklen Vergangenheit näher.

Mona und Robby sind ein junges, verliebtes Paar, das sich gerade den Wunsch einer gemeinsamen Altbauwohnung in Toplage erfüllen konnte. Dass die Nachbarn ständig streiten und das Baby schreit, erscheint nicht weiter ungewöhnlich. Doch als Mona selbst ungeplant schwanger wird, beginnen sie nächtliche Schrecken zu plagen, die mit jeder Nacht intensiver und grausamer werden. Als sie den Schlafforscher Aksel kennenlernt, schöpft sie Hoffnung und lernt ihre Träume zunächst besser zu kontrollieren. Doch Monas Situation verschlechtert sich trotzdem weiter. Die Grenzen zwischen Traum und Realität, Wahn und Wirklichkeit verschwimmen und nehmen erschreckende Ausmaße an. Mona ist überzeugt: Der Nachtmahr - ein mythischer Dämon - peinigt sie und möchte von ihrem ungeborenen Kind Besitz ergreifen.