Der Augenarzt Tom Avery reist nach Frankreich, um den Leichnam seines Sohnes Daniel, der bei einem Sturm in den Pyrenäen umkam, zurückzuholen. Avery äschert die Überreste seines Sprosses ein, packt diese in dessen Rucksack und folgt damit den letzten Spuren seines Sohnes. Ganz anders als sein bodenständiger Vater, war Daniel ein rastloser Abenteurer, der die ganze Welt bereiste. Um seinem Sohn die letzte Ehre zu erweisen beschließt Tom den berühmten Jakobsweg entlang zu pilgern und dort die Asche seines verstorbenen Sohnes zu verteilen. Auf seiner Reise, die er alleine beginnt, lernt er schnell viele Leute aus den verschiedensten Ländern der Welt mitsamt ihren unkonventionellen Lebenseinstellungen kennen. Während er, begleitet von den schmerzhaften Erinnerungen an seinen geliebten Sohn, den Pilgerpfad entlang wandert, beginnt er Stück für Stück an seiner biederen Lebenseinstellung zu zweifeln.

Am ersten Jahrestag seiner Hochzeit erfährt Oliver, daß sein Freund Stan aus dem Ersten Krieg heimgekehrt ist, nachdem er von 1918 bis 1938 an der Westfront immer noch seinen Posten gehalten hatte. Er bringt seinen Freund zu sich nach Hause, doch der Weg vom Veteranenheim bis zu Olivers Wohnung in einem vielgeschossigen Mietshaus wird zur wahren Odyssee, an deren Ende Verwicklungen von geradezu zerstörerischen Ausmaßen stehen.

Remy (Olivier Barthelemy) hat es nicht leicht: Der rothaarige Teenager ist ein Loser wie er im Buche steht. Der schüchterne Junge hat keine Freunde und wird in der Schule regelmäßig zum Opfer der Schulhof-Bullies. Auch zu Hause hat er ständig Ärger mit seiner Mutter, was ihn zusätzlich frustriert. Er trifft auf den Psychotherapeuten Patrick (Vincent Cassel), der ihn unter seine Fittiche nimmt. Auch Patrick ist ein Versager. Er ist unzufrieden mit seinem Job, weil er unlängst realisiert hat, dass er nicht allen seinen Patienten helfen kann. Mit Remy will er jetzt eine ganz neue Art der Therapie ausprobieren. Er manipuliert und formt seinen Schützling nicht nur nach seinen Wünschen, sondern beschließt auch, mit ihm einen Trip nach Irland zu machen, dem Mutterland der Rotschöpfe. Doch die Reise von Frankreich nach Irland entpuppt sich schnell als eine brutale Tour, die in einem Amoklauf aus Hass, Gewalt und Selbstzerstörung gipfelt.

Die lebensfrohe Aurora (Agnès Jaoui) hat zwei Töchter, ist Single und steht mitten im Leben. Doch plötzlich wird ihre Welt durcheinandergewirbelt: Aurora erfährt, dass sie Großmutter wird, fliegt aus ihrem Job und muss zu allem Überfluss feststellen, dass Älterwerden nicht so einfach ist. Von Beratungsterminen beim Jobcenter, verrücktspielenden Hormonen, Konflikten mit ihren Töchtern bis zu misslungenen Dates wird Aurora mit den Herausforderungen des Lebens konfrontiert. Als Aurora dann ihrer Jugendliebe Christophe wiederbegegnet, wird aber alles noch einmal ganz anders. Mit Hilfe ihrer besten Freundin Mano und ihren beiden Töchtern erlebt Aurora mehr und mehr, dass man etwas loslassen muss, um neu beginnen zu können.

Weil ihr Betrieb aus wirtschaftlichen Gründen schließen musste, steht France nach 20 Jahren treuen Diensten nun ohne Job da. Um wieder Einstieg ins Berufsleben zu finden, verlässt die Familienmutter das kleine französische Hafenstädtchen Dünkirchen und begibt sich nach Paris. Dort findet sie eine Anstellung als Putzfrau beim smarten Börsenspezialisten Steve. Schnell findet der Geschäftsmann Gefallen an seiner neuen Service-Kraft. Eine Einladung zu einem Dinner endet in einer leidenschaftlichen Nacht. Doch dann stellt sich heraus, dass Steve an der Schließung von Frances Fabrik beteiligt war. Als selbiger dann auch noch damit rumprahlt, die "Putze flachgelegt" zu haben, sieht die selbstbewusste Frau Rot und rächt sich auf ihre ganz eigene Weise.

TV-Star und Frauenheld Robert Danvers (Peter Sellers) ist nie länger als einen Tag mit seinen Partnerinnen zusammen. Als er allerdings der jungen, toughen Amerikanerin Marion (Goldie Hawn) begegnet, glaubt er, seinen Gegenpart gefunden zu haben. Bei einer idylischen Reise nach Frankreich, will er sie von sich überzeugen.

Margaret feiert ihren 40. Geburtstag, zu dem ihr Notar ihr Briefe mitbringt, die sie als 7-jähriges Kind verfasst hat. In diesem Schreiben erinnert sie sich selbst daran, worauf es im Leben ankommt. Obwohl sie erfolgreiche Managerin ist, kommt sie ins Grübeln, ob ihr Leben so verlaufen ist, wie sie es sich erhofft hat, oder ob sich etwas ändern sollte. Als Kind hat sie genau dafür schon vorgesorgt und so kann sich Margaret nun mit ihren damaligen Wünschen und Überlegungen auseinander setzen.

Mitten in einer Aufführung wird ein Schauspieler der Comédie-Française durch Gift ermordet. Martin, ein Mitglied der Truppe und direkter Zeuge dieses Mordes, wird bald von der Polizei verdächtigt und von der mysteriösen Organisation, die den Mord in Auftrag gegeben hat, gejagt. Mit Hilfe der Comiczeichnerin Claire versucht er auf einer sehr ereignisreichen Reise durch Europa, das Geheimnis zu lüften.

Frühling in Paris, der Stadt der Liebe. Der verwitwete Sir Edgar aus Schottland verbringt mit Sohn John hier die Ferien. Gar nicht einmal so abwegig, dass der Vater nun die Muße zu finden glaubt, für den 20-jährigen Junior die Frau fürs Leben zu suchen. Und tatsächlich, die junge Angestellte Lizette weiß vor den Augen Sir Edgars zu bestehen. John seinerseits verfolgt denselben Plan für Papa wie Papa für ihn. Seine Stiefmutter in spe allerdings gefällt dem jungen Mann selbst schon etwas zu gut.