John J. Dunbar ist ein Lieutenant der Nordstaaten-Armee, dem nach einer schweren Kriegsverletzung das Bein amputiert werden soll. Dunbar erträgt diese Vorstellung nicht und will sich umbringen. Auf einem Pferd reitet er vor den Feindeslinien auf und ab, doch statt zu sterben, wird er zum Helden: Die Kugeln der Feinde verfehlen ihn wie durch ein Wunder. Dadurch werden die Feinde abgelenkt und am Ende steht ein glorreicher Sieg für die Nordstaaten. Dunbar darf sein Bein behalten und das Pferd, welches ihn so sicher vor dem Feindesfeuer bewahrt hat. Dunbar wird auf eigenen Wunsch an den westlichsten Außenposten versetzt, den es gibt. Der Posten ist verlassen, die dort stationierten Truppen wurden im Kampf mit den Indianern getötet oder sind geflohen. Alleine bringt er den Außenposten wieder auf Vordermann und genießt die Zeit in der freien Wildnis. An seiner Seite sind nur sein treues Pferd und ein einsamer Wolf, der ihn aus der Ferne beobachtet und jeden Tag ein Stückchen näher kommt …

Der im amerikanischen Bürgerkrieg für seinen Mut dekorierte Indianer Poole kämpft bis zum eigenen Tod gegen Rassenhaß und einen korrupten Rechtsanwalt für die Staatsbürgerrechte der Angehörigen seines Volkes.

Der Apachenhäuptling Abahachi hat vom Geschäftsmann Santa Maria ein Lokal gekauft, damit sein Stamm endlich auch über ein „Stammlokal“ verfügen kann. Für den Kauf hat Abahachi bei den Schoschonen einen Kredit in Form eines Sackes mit Goldstücken aufgenommen. Als Abahachi und sein Blutsbruder Ranger bei der Übergabe des Lokals feststellen, dass sie vom Geschäftsmann Santa Maria hereingelegt wurden, kommt es zu einem Eklat: Santa Maria erschießt den anwesenden Sohn des Häuptlings der Schoschonen, der den Sack mit den Goldstücken überbracht hatte. Santa Maria und seine Männer flüchten mit dem Gold.

Der Führer einer Mormonengemeinschaft heuert zwei junge Pferdehändler an, seinen Treck durch den "Wilden Westen" nach Kalifornien zu begleiten. Den Reisenden steht ein mühsamer Trip bevor ...

Im Nebraska des 19. Jahrhunderts lebt die alleinstehende und gottesfürchtige Siedlerin Mary Bee Cuddy in einer kleinen Grenzstadt umgeben von den endlosen Weiten der Prärie. Das Leben ist hart, der Kampf mit den Begebenheiten zehrt an ihr, ihre Einsamkeit macht es nur noch schlimmer. Drei andere Pioniersfrauen, Arabella, Theoline und Gro, verlieren aufgrund der Monotonie und Härte ihres Daseins schlicht den Verstand. Mary Bee beschließt daraufhin, die drei in eine Methodistengemeinde im zivilisierteren Teil des Landes zu führen, damit man sich um sie kümmern kann. Auf ihrer Reise trifft Mary Bee auf den Outlaw George Briggs, dem sie das Leben rettet. Er begleitet sie von da an und die beiden kommen sich näher. Obwohl Briggs sie überzeugen will, durch und durch verdorben und damit nicht der richtige Mann für sie zu sein, sieht sie in ihm viel mehr...

Auch Jahre nach dem Bürgerkrieg kommt es im Westen von Texas immer wieder zu blutigen Auseinandersetzungen, denn Weiße und Indianer haben noch keinen Weg gefunden um in Frieden miteinander zu leben. Das Halbblut Pacer Burton, der Sohn eines weißen Ranchers und einer Kiowa-Indianerin, versucht zwischen den beiden rivalisierenden Gruppen zu vermitteln und gerät dabei unwiderruflich in den tödlichen Sog aus Hass und Gewalt.

Der rechtschaffene, adrette Londoner Waffenhändler Jonathan reist auf der Suche nach neuen Geschäftspartnern in den Wilden Westen. Er wird auf seinem Weg in den Ort Fractured Jaw von Indianern überfallen, jedoch verschonen ihn geschickte Verhandlungen vor dem sicheren Tod. In dem Städtchen angekommen erwarten ihn kaum angenehmere Zustände, denn die Bewohner sind eher schroffer Natur. Jonathans Versuch mit der schießwütigen Bardame Kate anzubandeln, ist mäßig erfolgreich. Um sie von sich zu überzeugen, lässt er sich überreden, das Amt des Sheriffs zu übernehmen. Vielen dominanten Einwohnern ist der Engländer ein Dorn im Auge, allein die Indianer stehen ihm bei. Und Jonathan ist der tödliche Ernst der Lage nicht bewusst...

Old Shatterhand ist endlich angekommen im Leben. Mit dem Häuptling der Apachen, Winnetou, hat er einen Freund und Blutsbruder an seiner Seite. In dessen Schwester Nscho-tschi hat er die Liebe seines Lebens gefunden. Nachdem der deutsche Abenteurer im Wilden Westen schon große Kämpfe überstanden hat, steht seine Waffe mittlerweile unbenutzt im Schrank. Es ist an der Zeit sich niederzulassen. Gemeinsam mit Nscho-tschi baut Old Shatterhand eine Farm. Ganz in der Nähe des Dorfs der Apachen wollen die beiden eine kleine Familie gründen.

Ein englischer Lord wird von einem Sioux-Stamm gefangen genommen. Der Häuptling schenkt ihn seiner alternden Mutter als Sklave. Nach und nach nimmt der Gefangene die Lebensweise des Stammes an und verliebt sich in die Schwester des Häuptlings. Aber bevor er als vollwertiges Mitglied in den Stamm aufgenommen werden kann, muss er den Sonnenschwur ablegen - ein grausames Ritual, das weit über die Vorstellungskraft der zivilisierten Welt hinausgeht.

Nobody, der junge gerissene Haudegen aus New Mexico, und sein bester Freund Lokomotive, ein Indianer, geben zusammen ein vortreffliches und treffsicheres Ganovengespann ab. Zur Abwechslung haben sie sich vorgenommen, den betrügerischen Fortkommandanten Major Cabot zur Strecke zu bringen, der 300.000 Dollar an Regierungsgeldern unterschlagen haben soll, die eigentlich als Unterhaltsbeihilfe für die Indianer gedacht waren. Damit das nicht auffällt, lässt er mal eben den kompletten Stamm ausrotten, für den das Geld bestimmt war. Aber da hat er die Rechnung ohne Nobody und Lokomotive gemacht.

Ein weißes Mädchen, das als einziges ein Indianermassaker überlebt, schließt dennoch Freundschaft mit dem Sohn eines Indianerhäuptlings. Western mit dem Kinderstar Shirley Temple.

Geronimo, der letzte Apachen-Häuptling, befehligt nur noch eine handvoll Krieger. Der Rest des Indianer-Stammes ist tot oder im Reservat. 5000 Mann der US-Army sowie 3000 mexikanische Soldaten jagen den furchtlosen, unbeugsamen Big Chief und seine Gefolgschaft. Doch Geronimo, dessen Mut und Tapferkeit im Westen längst Legende sind, ist vorerst weder mit Waffengewalt noch mit Versprechungen zur Aufgabe zu bewegen. Ein Leben im Reservat? Unvorstellbar! Für die Freiheit seines Volkes geht der große Geronimo ein letztes Mal auf's Ganze.

Mathilda Zachary und ihre Kinder bewirtschaften eine kleine Farm in Texas. Der Zusammenhalt der Familie wird auf eine harte Probe gestellt, als bekannt wird, dass Tochter Rachel nicht Mathildas eigenes Kind, sondern indianischer Abstammung ist. Einer ihrer eigenen Brüder stellt sich gegen Rachel, und die weißen Nachbarn gehen auf Distanz. Als die aufgebrachten Indianer das verlorene Stammesmitglied zurückfordern und einen Angriff auf die Farm vorbereiten, kommt es zur Katastrophe ...

Der Kundschafter Chuka warnt Colonel Valois vor den Indianern, die einen Angriff auf Fort Clendennon planen. Weil der starrsinnige Militarist nicht auf Chukas Rat hört, das Fort zu räumen und den hungrigen Indianern die Lebensmittel zu überlassen, fließt bald viel Blut. Auch wenn dieser Western recht effekthaschend inszeniert wurde, ergreift er doch auffallend direkt Partei für die Indianer.

Fünf Jahre lang hat die Rache den ehemaligen US-Kavalleristen Yellowleg umhergetrieben, jetzt hat er endlich den Mann gefunden, den er suchte: einen Falschspieler, der ertappt wurde und der am nächsten Tag gehängt werden soll. Doch Yellowlegs Rechnung ist älter, viel älter – und er rettet kurzerhand den Mann, der auf dem Schlachtfeld versucht hat, ihn zu berauben und zu töten, und reitet mit ihm nach Gila City. Angeblich wollen die Gefährten, denen sich der skrupellosen Revolverheld Billy angeschlossen hat, die dortige Bank überfallen, doch Yellowleg will in Wahrheit einen weiteren alten Bekannten aufsuchen.

Im Jahr 1804 startet in Amerika ein großes Wettrennen. Die Entdecker Lewis und Clark machen sich auf den Weg, den unerforschten äußersten Westen bis zum Pazifik zu durchqueren. Zur gleichen Zeit versucht Leslie Edwards dasselbe, allerdings mit weniger fähigen Leuten. Als erstes heuert er den übergewichtigen und grenzdebilen Trapper Hunt an, dann meutern die meisten seiner Männer schon vor dem eigentlichen Start. Mit einigen Deppen, einem aggressiven Franzosen, einem alten Mann und viel Enthusiasmus machen sie sich auf in die Wildnis, vorbei an Bären, Indianern und spanischen Conquistadores, die um ihre Haarpracht Angst haben...

Ein verwaister Indianerjunge wird von einem Weißen aus der Schule der Reservation geholt, zum Rodeoreiter ausgebildet und als Verdienstquelle mißbraucht. Trotz einiger Schwächen ein beeindruckender, hervorragend fotografierter Film - getragen inszeniert, aber in den Rodeoszenen sehr spannend. Vorzüglich: Richard Widmark.

Mitte des 18. Jahrhunderts: Im Krieg der Engländer und Franzosen um die Vorherrschaft in Kanada schlägt sich Lederstrumpf (George Montgomery) auf die Seite der Engländer. Gemeinsam mit einer Dolmetscherin spioniert er bei den Franzosen. Aber das Agentenpaar wird verraten...