Junge Menschen haben alles auf Eis gelegt, um sich ganz ihrer Sache zu widmen. Sie haben das Ziel, die Erde zu retten. Zwischen naiver Utopie und konkretem Engagement organisiert sich eine Massenbewegung, die eine neue Form des Protests aus der Taufe hebt: Mittels eines radikalen, gewaltfreien Protests sollen Staatenlenker gezwungen werden, ihre auf dem Weltklimagipfel eingegangenen Verpflichtungen auch einzuhalten. Die Dokumentation begleitet die Anführer des französischen Teils der Bewegung.
Eine wissenschaftliche Entdeckungsreise zu den Geheimnissen des Olymps, dem Wohnsitz der griechischen Götter. Die Doku folgt dabei den Spuren von Klimaforscher Michael Styllas, der bekannte Mythen wie das Blitzeschleudern von Göttervater Zeus oder den Ursprung des Wortes Olympos – "die ewige Klarheit" – neu interpretiert. (Text: arte)
1962 erschien das Buch "Der stumme Frühling" der amerikanischen Meeresbiologin Rachel Carson. Der populärwissenschaftliche Bestseller hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die US-Politik, weckte das kollektive Bewusstsein für die Natur und setzte letztendlich eine weltweite Umweltbewegung in Gang. Die Doku erzählt die Geschichte der engagierten Umweltschützerin.
Industriell betriebene Viehzucht und Agrarwirtschaft sind unsere Klimakiller Nummer eins und damit hauptsächlich für die globalen Umweltprobleme verantwortlich. Dies geht aus einem offiziellen Bericht des Worldwatch Institutes hervor. Demzufolge werde weltweit mindestens 51 Prozent aller in die Erdatmosphäre freigesetzten Treibhausgas-Emissionen durch Nutztiere verursacht, während lediglich 13 Prozent auf den viel geschmähten Transportsektor entfallen. Aber warum wird diese wichtige Tatsache selbst von namhaften Umweltschutzorganisationen wie Greenpeace, Sierra Club, Surfrider Foundation oder dem Rainforest Action Network mehrheitlich ausgeblendet?
Mit der Erfindung der Dampfmaschine fing es an. Mit revolutionärer Rasanz machte sich der Mensch die Erde untertan. Eine Erfindung jagte die nächste, eine Technologie toppte die andere. Für mehr Komfort. Mehr Konsum. Mehr Wohlstand. Und die Erde? Wie lange hält sie den Menschen angesichts der ungeheuren Umweltzerstörung noch aus? Jean-Robert Viallet blickt anhand von Archivaufnahmen aus aller Welt in die Geschichte der letzten beiden Jahrhunderte, von der Kohle-Ära bis in die Zeit von Big Data.
Ob Asbest, CO₂-Emissionen, 5G oder Corona: Im immer hitzigeren Ringen um die Wahrheit kommt der Wissenschaft die fragwürdige Rolle des Meinungsmachers zu, und dazu wird sie nach Belieben beeinflusst, manipuliert und untergraben. Die Reportage zeigt anhand mehrerer großer Umwelt- und Gesundheitsskandale die Strategien zur Instrumentalisierung der Wissenschaft.
Die Dokumentation widmet sich unter anderem den innovativen Lösungen der Klimakrise. Eine Gruppe von Visionären und Wissenschaftlern arbeitet daran, die Folgen des Klimawandels trotz der raschen globalen Erwärmung zu limitieren.