Auf der griechischen Halbinsel Athos leben seit eintausend Jahren nur männliche Mönche. Frauen und Touristen haben zu der Klosterrepublik keinen Zugang. Diese Dokumentation erforscht das dortige Leben.
Aufzeichnung der Erstbesteigung des Everest ohne Sauerstoffausrüstung im Mai 1978 durch Reinhold Messner und Peter Habeler. Könnte es gemacht werden? Würden ihre Blutgefäße platzen? Würden sie einen Hirnschaden erleiden, der zum Wahnsinn führen würde? Niemand war sich sicher. Messner: „Ich würde nie hierher kommen, um den Everest mit Sauerstoff auszuprobieren. Für mich ist es keine Herausforderung. Ein faszinierendes Stück Geschichte, gut gefilmt von Leo Dickinson und Eric Jones (über dem Südsattel nutzte Messner eine Filmkamera, um weiter zu filmen), mit den Gedanken von Messner und Habeler. Der Film folgt der üblichen Sequenz von Namche zum Basislager, durch den Eisbruch bis zu den Lagern I, II und III. Es zeigt auch historische Bilder der bahnbrechenden Mallory- und Shipton-Expeditionen.
Stilfser Joch. Kreuzweg des Friedens ist ein Dokumentarfilm, der einem außergewöhnlichen Ort im Herzen Europas gewidmet ist. Mit seiner Struktur von Besucherinterviews, rhythmisierten Handlungen, Momenten des Innehaltens und Landschaftsbildern bemüht sich der Film um ein mit einem Hauch Spiritualität versehenes Bild des heutigen Stilfser Joch: Was bleibt von seiner gleichsam tragischen und glorreichen Vergangenheit, während der sich zwar nahestehende aber verfeindete Völker in der Kälte des Gebirgskrieges entgegentraten; welche Wahrheiten verbirgt und welche Möglichkeiten bietet es, wer lebt dort und wer besucht es; was stellt das Stilfser Jochheute dar?
Freiheit bedeutet für die Südtiroler Extrembergsteigerin Tamara Lunger an ihre Grenzen zu gehen, das Menschenunmögliche zu wagen und dabei die Tiefen ihres Selbst kennenzulernen. Die 31-jährige Alpinistin erklomm als jüngste Frau den 8.516 Meter hohen Lhotse und bestieg den K2 als zweite Frau Italiens in der Geschichte des Alpinismus. Trotzdem ist ihr auch das Scheitern nicht unbekannt, ein Thema, das ihr Leben verändern soll. Markus Frings und Nora Ganthaler erzählen von den Höhen und Tiefen im Leben der Extrembergsteigerin und begleiten sie zusammen mit ihrem Mentor Simone Moro auf die Winterexpedition zum Gipfel des Nanga Parbat und auf den 8.596 Meter hohen Kangchendzönga. Nach den beiden Expeditionen macht sich Tamara an Bord eines Helikopters und im Tandem mit dem italienischen Paragleiter Aaron Durogati auf die Suche nach neuen Zielen und Herausforderungen im Himalaya und in den italienischen Alpen.