Eines Nachts erwacht Ran aus einem fürchterlichen Alptraum, in dem ihre Mutter erschossen wurde. Ran ahnt nicht, dass ihre böse Vorahnung schon bald schreckliche Realität werden könnte, als eine mysteriöse Anschlagserie in ihrem Umfeld beginnt. Das erste Opfer ist Inspektor Megure, der beim Joggen von einer Armbrust angeschossen wird, dann wird Rans Mutter Eri Kisaki fast mit einer Tafel Schokolade vergiftet und auch Professor Agasa wird durch einen Pfeil verletzt. Bei allen Opfern werden merkwürdige Gegenstände gefunden: Ein Schwert, eine Papierblume und ein Speergriff. Conan erkennt schnell das System dahinter die verschiedenen Dinge symbolisieren Bube, Dame und König, die 11. 12. und 13. Karte eines Kartenspiels. Doch wer soll das Ass – die 14. Karte – werden…?

Bilder sagen mehr als Worte, das will uns wohl diese OVA erzählen. Es gibt hier keinen Hintergrund und auch keine Story. Die gesamten 30 Minuten hindurch werden »nur« Bilder mit einzigartigen Animationen gezeigt. Des Öfteren springt ein kleines Mädchen durch das Bild, was die gesamte Atmosphäre noch viel lebhafter und entspannter macht.

Ein Kreis ist ein Kreis ist ein Kreis. Diese ernüchternde Erkenntnis muss auch der Elektriker (Robert Gwisdek) machen, der sich plötzlich in einem Raum mit zwei Türen gefangen sieht. Tritt er durch die eine hinaus, tritt er automatisch durch die andere wieder hinein – und umgekehrt. Nach anfänglicher Irritation und einem tiefen Schluck aus seinem Trinkpäckchen, das der Elektriker geistesgegenwärtig aus seinem Werkzeuggürtel angelt, wird der arme Mann verrückt. Was bleibt ihm auch anderes übrig, aus dem surrealen Kreislauf scheint es kein Entkommen zu geben. Und doch versucht er alles. Hantiert an dem kleinen elektrischen Kästchen rum, das in irgendeinem Zusammenhang mit dem Schließmechanismus der Türen zu stehen scheint. Misst die Türen aus. Läuft mal schneller, mal langsamer durch die Türen. So lange, bis alles immer wahnsinniger wird und alptraumhafte Sequenzen folgen.

In der komfortablen Wohnanlage Wood Haven geht die Angst um: Bereits vier Frauen wurden dort brutal vergewaltigt. Kaum eine Frau verlässt ihre Wohnung noch unbewaffnet. Der junge Polizist Ray Dolan lebt mit seiner frisch angetrauten Frau Michelle seit kurzem ebenfalls in der sonst so idyllischen Anlage. Da liegt es für die Polizei nahe, ihrem jungen Mitarbeiter diesen Fall zu überlassen. Aufgrund des Drängens seiner Frau setzt Ray sich für die Überwachung von Wood Haven ein, denn beide befürchten, dass der Täter unter den Bewohnern zu suchen ist. Doch dadurch wird das Klima zwischen den Nachbarn vollends vergiftet. Das Misstrauen wächst – und jeder verdächtigt jeden. Zudem gehen die Ermittlungen nur langsam voran, weil die Polizei wichtige Einzelheiten zurückhält und die vergewaltigten Frauen keine zuverlässige Zeugenaussagen machen können. So ahnt noch immer niemand, wer der brutale Sexualtäter ist, als dieser sich bereits sein fünftes Opfer aussucht.