Der 24-jährige Johnny Saxby (Josh O’Connor) führt kein glückliches Leben: Das Leben auf der Schafsfarm seiner Familie ist karg, die Arbeit hart und eintönig und das Verhältnis zu seinem kranken Vater Martin (Ian Hart) und seiner unnahbaren Großmutter Deirdre (Gemma Jones) schlecht. Aus Frustration betrinkt sich Johnny jeden Abend in einem Pub in der Nähe seiner Heimat und hat ab und zu unverbindlichen Sex mit anderen Männern. Daran ändert sich zunächst auch nichts, als im Frühling der Saisonarbeiter Gheorghe (Alec Secareanu) aus Rumänien auf der Farm anfängt. Doch nach und nach kommen sich die beiden jungen Männer näher und verlieben sich ineinander. Vor allem Johnny fühlt sich zu Gheorghe hingezogen, doch ihre Beziehung wird dadurch beeinträchtigt, dass dieser am Ende der Saison eigentlich nach Rumänien zurückkehren muss…

Eine sitzengelassene Braut beschließt, ihre Hochzeitsreise nach Europa nach dem Laufpass ihres Ex-Verlobten allein anzutreten, und tritt eine Reise der Selbstfindung an.

Der alternde Footballer Billy Wyatt wird durch einen Anruf in sein Heimatstädtchen zurückgerufen. Sein Kindermädchen Katie, die auch seine erste große Liebe und beste Freundin war, hat sich selbst umgebracht und ihm die Verantwortung für ihre Asche übertragen. Seelisch ein Wrack, folgt Billy diesem letzten Ruf von Katie und kehrt zurück. Hier holen ihn die Eindrücke seiner Vergangenheit sehr schnell ein und zwingen ihn, sich mit den Schatten aus alten Tagen zu beschäftigen. Doch was wollte Katie mit ihrem letzten Willen wirklich von ihm...

Die elfjährige Amy lebt mit ihrer Mutter Mariam und ihrem jüngeren Bruder zusammen und erwartet die Rückkehr ihres Vaters aus dem Senegal. Amy ist von der freigeistigen Tanzgruppe ihrer respektlosen Nachbarin Angelica fasziniert, die in krassem Gegensatz zu ihrer stoischen Mutter steht, die auf traditionelle Werte großen Wert legt. Nachdem sie zunächst brutal abgewiesen wird, will Amy unbedingt ihrer trostlosen Familie entfliehen und begeistert die Tanzgruppe nach und nach mit ihrer erwachenden Weiblichkeit dafür, einen immer sinnlicheren Tanz einzustudieren und weckt damit die Hoffnung der Mädchen, bei einem lokalen Tanzwettbewerb die Stars zu werden.