In den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts überfallen japanische Truppen ihre fernöstlichen Nachbarstaaten und marschieren unter anderem auf die chinesische Regierungsstadt Nanking. Als die dort stationierten chinesischen Truppen nicht rechtzeitig kapitulieren, sondern vielmehr ihr Heil unter der Zivilbevölkerung suchen, antworten die Japaner mit brutalen Massakern an allen und jedermann. Ausländische Kaufleute richten zwar eine notdürftige Schutzzone ein, können aber den Tod von Hunderttausenden nicht verhindern.
In den Weiten Montanas, auf einer Ranch, lebt Colonel Ludlow mit seinen drei Söhnen. Es ist die Zeit kurz vor dem Ersten Weltkrieg. Der Jüngste, Sam, ein Harvard-Absolvent, hat sich verliebt und bringt seine Braut auf die Ranch, um sie der Familie vorzustellen. Doch von dem Tag an wird alles anders – denn auch seine Brüder verlieben sich in die schöne, leidenschaftliche Frau. Als die drei Söhne in den Krieg ziehen und Sam die Schlacht nicht überlebt, nehmen die harten Prüfungen der Familie ihren Lauf. Mitreißendes Familien-Epos über zwei Jahrzehnte mit charakterstarken Figuren: dramatisch, emotional, bildgewaltig.
Die Freundschaft zwischen Winnetou, dem Häuptling der Apachen, und Old Shatterhand beginnt mit blutigen Kämpfen. Entgegen der ursprünglichen Abmachung wird die Bahnlinie der Great Western Railroad auf Betreiben des Banditen Santer mitten durch das Gebiet der Apachen gelegt. Als Abgesandter der Eisenbahngesellschaft versucht Old Shatterhand, Santer von seinem Plan abzubringen und die Indianer zu versöhnen. Da die Apachen von Old Shatterhands guten Absichten nichts wissen, sehen sie auch in ihm einen Feind. Old Shatterhand muss einen Zweikampf gegen Winnetou gewinnen, bevor die beiden Blutsbrüder werden.
Für Prinz Prospero ist das Zeichen des Kreuzes das lächerliche Symbol einer nicht mehr existierenden Gottheit. Sein Gott der Wahrheit ist Satanas, der Herr der Fliegen, der Teufel. So tyrannisiert und quält er seine Untertanen, die es wie die Bauern Ludovico, der Vater der jungen Francesca, und Gino nur selten wagen, sich gegen den blutrünstigen Herrscher aufzulehnen. Jener hat sich aus Angst vor der gerade herrschenden Seuche des "Roten Todes" in seiner Burg eingeschlossen, um dort ein wildes Maskenfest zu feiern, bei dem die rote Farbe verboten ist. An seiner Seite ist auch Francesca, an der der Prinz besonderes Interesse hat, eifersüchtig beobachtet von Juliana, Prosperos Gattin. Ludovico und Francescas Verlobter Gino sind inzwischen gefangen genommen worden. Prospero will einen der beiden schonen, darüber entscheiden soll Francesca. Juliana sieht eine Gelegenheit, sich der Rivalin zu entledigen, und bereitet die Flucht vor. Doch der Prinz kommt hinter das Komplott.
Immer wieder kommt es durch skrupellose Verbrechen zu Kämpfen zwischen Indianern und weißen Siedlern. Winnetous Ziel ist es, dauerhaften Frieden zwischen den verfeindeten Parteien zu erreichen. Bei einer Friedenskonferenz in Fort Niobrara gelingt es ihm, alle großen Häuptlinge mit den Weißen zu versöhnen. Als sein Gegenspieler Forrester versucht, die Indianer um ihre Ölvorkommen zu betrügen, gelingt es ihm beinahe, den neu geschlossenen Friedensbund wieder zu zerstören …
Rosewood, eine von Schwarzen bewohnte Stadt, wird niedergebrannt. Grund für das brutale Massaker: die Lüge einer Frau aus der von Weißen bewohnten Nachbarstadt. Männer, Frauen und Kinder werden gelyncht – doch einige schlagen mit dem Mut der Verzweiflung zurück. Es kommt zu einem gnadenlosen Kampf ums Überleben…
Der Film erzählt die auf historischen Ereignissen beruhende Geschichte des Nez-Perce-Indianerstammes, der 1877 aus Oregon floh, weil er sich im Zuge der Landnahme der Weißen nicht in ein Reservat umsiedeln lassen wollte. General Howard und Häuptling Joseph sind die tragischen Hauptfiguren des Films. Beide lieben den Frieden, beide achten einander, müssen jedoch gegeneinander kämpfen, weil die Regierung in Washington es befiehlt. Howard verfolgt die Indianer von Oregon durch Idaho nach Montana über eine Strecke von 1600 Meilen.
John Reilly seine Frau Susan und die gemeinsame blinde Tochter Rebecca treten ihre scheinbar schöne Erbschaft an: eine uralte Burg in Italien. Bald spürt Rebecca die Anwesenheit von etwas Unheimlichen in dem alten Gemäuer. Doch niemand glaubt dem Teenager. Es kommt zu einer Kette unglaublicher Vorgänge. In den tiefsten Kerkern der Burg lauert ein grauenhaftes Monstrum. Jedem, der dem Castle Freak begegnet, droht ein blutiges Ende. Und viele kreuzen seinen Pfad des Grauens...
Er war einer der ersten bekannten Serienkiller der USA: Albert Fish. Der Vater mehrerer Kinder war mehrfach verheiratet, doch seine sexuellen Perversionen stießen jede Frau ab. Die Mordserie beginnt 1928, als Fish auf die zehn Jahre alte Grace Budd aufmerksam wird. Er entführt das Mädchen, missbraucht es, tötet es, und labt sich dann an ihr. Als Einzelheiten über seine Taten als Kannibale an die Öffentlichkeit geraten, ist diese entsetzt. Dem Killer auf den Fersen ist Detective Will King, mit dem sich Fish schon bald ein Katz-und-Maus-Spiel liefert. An jedem Tatort, bei jeder Leiche lässt Fish Hinweise zurück, die King erkennen und richtig interpretieren muss. Aus dem Jäger wird der Gejagte, der zugleich ein perfides Spiel mit seinem Häscher treibt…
Die beiden Freunde Akio und Tom beobachten, wie ein Raumschiff in einem nahen Wald landet. Mit Akios Schwester Tomoko machen sie sich auf den Weg zur Landezone. Tatsächlichfi nden sie das UFO - und die Jungs steigen voller Neugier ein. Plötzlich startet das Raumschiff und bringt die beiden ferngesteuert zum Planeten Tera, der in unserem Sonnensystem liegt, aber bisher unbekannt blieb, weil er exakt gegenüber der Erde auf der anderen Seite der Sonne ist. Als erstes werden die Kinder Zeuge vom Kampf zweier Monster: ein Weltraum-Gyaos wird von Guiron besiegt, einem Ungeheuer mit einem schwertartigen Kopf. Akio und Tom fl iehen - und landen bei Barbella und Florbella, den einzigen Bewohnern des Planeten. Die haben jedoch fi nstere Pläne und wollen die Gehirne der Freunde fressen. Das kann Gamera aber nicht zulassen...
Laura, eine junge Journalistin, möchte eine sensationelle Story über "Die letzten Kannibalen" schreiben. Sie schließt sich einer Expeditionsgruppe an, deren mutige Mitglieder aus sehr verschiedenen Motiven heraus bis weit in den tiefsten Amazonas vordringen wollen. Die Eindringlinge bleiben natürlich nicht lange unbemerkt von den Kannibalen und so geschehen bald darauf entsetzliche Dinge: Der Führer der Gruppe wird tot, mit herausgerissenen Eingeweiden gefunden, der Kopf der zerfressenen Schwester Angela steckt auf einem Speer. Nur Laura und Isabel können nach den grausamen Torturen durch einen genialen Trick aus der Amazonashölle entkommen.
Thierry verfällt wenigen Wochen nach einer üblen Erfahrung mit zwei Huren ganz entgegen seiner bisherigen Vorlieben buchstäblich mit Haut und Haar der ätherischen und kaum sonderlich pflegeleichten Musikerin Claire. Misstrauisch beäugt von seinem Kumpel Henri, der in der rorhaarigen Schönheit eine Menschenfressende Hexe wittert, kapseln sich Thierry und Claire vom Rest der Welt ab. Als Thierry endlich Bekanntschaft mit Claires Familie schließt, muss er feststellen, dass Henri wohl ziemlich richtig lag.
Ein verwaister Indianerjunge wird von einem Weißen aus der Schule der Reservation geholt, zum Rodeoreiter ausgebildet und als Verdienstquelle mißbraucht. Trotz einiger Schwächen ein beeindruckender, hervorragend fotografierter Film - getragen inszeniert, aber in den Rodeoszenen sehr spannend. Vorzüglich: Richard Widmark.
In der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts wird in den Black Hills Gold gefunden. Goldgräber, Abenteurer und Geschäftemacher strömen in das den Dakota-Indianern vertraglich zugesicherte Land. Unter ihnen der Bodenspekulant Bludgeon, der die Indianer mit brutalen Mitteln, unter anderem läßt er ganze Büffelherden abschlachten, zu vertreiben sucht. Während Häuptling Weitspähender Falke mit seinen Männern versucht, Waffen zu beschaffen, tötet Bludgeon mit seiner Bande die im Dorf zurückgebliebenen Indianer. Die Dakota-Krieger kämpfen um ihr Recht, und die Goldgräberstadt wird zum Schauplatz einer Schlacht, bei der nur das anrückende Militär die Niederlage der Weißen verhindern kann...