Während eines Kongresses für Parapsychologie kommt es zu mehrern Morden. Ein Mann, der einen Mord beobachtet hat, steht bald im Verdacht, der Täter zu sein, und will den Fall daher selbst lösen. Gleichzeitig ist er aus diesem Grund auch im Visier des wirklichen Täters.

Episch, elegant und eklektisch, der reiche New Yorker Goldjunge Sebastian (Jason Ralph), Sohn eines gefallenen Finanz-Hais, schart eine Clique von privilegierten Freunden um sich, darunter auch den jungen Maler Charlie (Jonathan Gordon), aus bescheideneren Verhältnissen, mit dem ihn eine große Liebe verbindet, die über die Jahre stets platonisch blieb. Charlie aber liebt Sebastian aufrichtig und hofft schon lange darauf, dass dieser seine Zuneigung in Form einer Beziehung belohnt. Bei einer der zahlreichen Bartouren der verwöhnten Jeunesse dorée durch die nächtliche Metropole lernt Charlie den charismatischen Pianisten Tim (Haaz Sleiman) kennen, der ohne Umschweife sofort zur Sache kommt. Die Situation eskaliert, als Sebastian erkennen muss, dass er Charlie verlieren wird. Die Freundschaft der Beiden wird auf eine harte Probe gestellt und Charlie muss sich entscheiden...

Der berühmte Pianist Orlac ist nach einer langen Konzerttournee gerade auf der Rückreise zu seiner Frau, als es zu einem schweren Zugunglück kommt. Orlac wird ernsthaft verletzt, und seine Frau bringt ihn in die nahegelegene Klinik des Dr. Vinberg, der konstatieren muss, Orlacs Hände vermutlich nicht retten zu können, weil sie zu sehr zerstört sind. Nach Absprache mit Orlacs Frau transplantiert er dem Pianisten die Hände eines Toten – leider die eines Serienkillers namens Vassar. Als Orlac davon erfährt, ist er trotz gut voranschreitender Heilung nicht erfreut. Im Gegenteil, er fühlt sich zunehmend verfolgt, hat schlechte Träume und entwickelt einen Widerwillen, scharfe Gegenstände zu berühren. Da er auf das Klavierspielen angewiesen ist, gerät Orlac bald in Zahlungsschwierigkeiten und sein nervlicher Zustand fällt immer mehr auseinander. Oder entwickeln die neuen Hände etwa ein unheimliches Eigenleben?

Nach über 30 Jahren der Absenz tritt Leo plötzlich wieder in das Leben seines Sohnes Timo. Die beiden beginnen einen Road Trip durch den Norden Finnlands. Timo ist Konzertpianist und hatte seit über 30 Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Vater Leo. Doch eines Abends sitzt der vor Timos Tür und sagt, er sei wieder da. Die beiden beginnen mit der gemeinsamen Aufarbeitung und starten eine Road Trip weit in den Norden Finlands.

Nur wenige sind auserwählt ist ein US-amerikanischer Liebesfilm aus dem Jahr 1960. Der Historienfilm gibt frei die Liebesgeschichte zwischen Franz Liszt und Carolyne zu Sayn-Wittgenstein wieder.

Nach mehr als 60 Jahren kehrte der ungekrönte König der Pianisten des 20. Jahrhunderts in sein von der Freiheit zerrissenes Heimatland zurück, um seinen Schwanengesang in einem Klavierkonzert zu spielen. Mitte der 1980er Jahre fand in Moskau ein atemberaubendes Konzert statt, an das sich viele noch mit Rührung erinnern. Der große ukrainisch-amerikanische Pianist Vladimir Horowitz trat dort zum ersten Mal seit mehr als einem halben Jahrhundert auf. Zu dieser Zeit war die Grenze zwischen Ost und West unüberwindbar. Der Kalte Krieg war in vollem Gange. Die beiden Supermächte, die USA und die Sowjetunion, betrachteten sich gegenseitig als Feinde. Der Wettlauf um die Herstellung von Atomwaffen bedrohte das Leben aller. Der legendäre Pianist Vladimir Horowitz, damals zweiundachtzig Jahre alt, begann eines Abends mit seinem Konzertagenten Peter Gelb darüber zu sprechen, was er träumte und sich wünschte. Einer dieser Wünsche war der Blick zurück nach Russland.

Der Pianist Igor Levit und der Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters Alan Gilbert präsentieren ein Programm, das die Werke Bartóks in den Vordergrund stellt. Für viele gilt das dritte und letzte Klavierkonzert Bartóks als Summe des Schaffens des Komponisten. Es entstand im Jahre 1945 unter dem Einfluss gesundheitlicher Herausforderungen und wird heute als ein Meisterwerk gefeiert. Umrahmt wird das Klavierkonzert von Bartóks Divertimento für Streichorchester, inspiriert vom barocken "Concerto grosso" und dem berühmten Konzert für Orchester, welches der Exilant in den USA komponierte. Diese Werke zeigen Bartóks einzigartigen Stil, der zwischen Tradition und Moderne vermittelt.