In Pandora lebt Jae-Hyeok (Nam-gil Kim) mit seiner Familie in einer südkoreanischen Kleinstadt. Die Arbeit in einem Atomkraftwerk war zwar nicht dessen erste Wahl – sowohl sein Bruder als auch sein Vater starben bei Unfällen in der Anlage – doch der Stellenmarkt ist hart umkämpft und er braucht das Geld. Ebenfalls im Kraftwerk arbeitet Pyung-Sub (Jin-young Jung), der ständig seine Sorgen um die Sicherheit der Einrichtung kundtut. Seine Beschwerden werden ignoriert, doch eines Tages treffen die schlimmsten Befürchtungen des Arbeiters ein. Ein Erdbeben verursacht Explosionen im Kraftwerk und eine radioaktive Katastrophe scheint unausweichlich. Während die Nation in Panik versinkt, müssen Jae-Hyeok und seine Kollegen Schlimmeres verhindern.
Die junge Kellnerin Francesca und ihr Geliebter Walter haben eine vermeintlich wertvolle Kette gestohlen. Um unterzutauchen, mischt sich Francesca unter die Scharen von Saisonarbeiterinnen, die mit dem Zug zur alljährlichen Reisernte in die piemontesische Provinz Vercelli unterwegs sind. Dort angekommen, wird ihr die Kette von der Zimmergenossin Silvana entwendet. Nur Dank der Hilfe des Sergeants Marco gelingt es Francesca, den Schmuck zurückzubekommen. Von Marcos Gutmütigkeit beeindruckt, schwört sie dem nachgereisten Walter und seinen kriminellen Machenschaften ab, doch Dieser hat schon andere Pläne…
Schweden im 17.Jahrhundert. Königin Christine ist nicht bereit, wie ihre Vorgängerin, einer Vernunftheirat zuzustimmen. Sie will nur einen Mann heiraten, den sie auch liebt. Sie verkleidet sich als Mann und reist unerkannt durchs Land. In einer einsamen Herberge trifft sie den spanischen Botschafter Don Antonio, in den sie sich verliebt. Zwischen den beiden kommt es zu einer leidenschaftlichen Romanze. Um ihn heiraten zu können, muss Christine allerdings auf den Thron verzichten. Doch für die Liebe ist ihr kein Preis zu hoch...
1926, ein Dorf in Frankreich: Die 16-jährige Mouchette tötet einen ihrer Liebhaber, den Marquis de Cadignan. Der Mord wird jedoch als Selbstmord kaschiert. Der katholische Dorfpriester Donissan versucht, nach mittelalterlichem Vorbild das Leben eines Heiligen zu führen: Er fastet, trägt Bußgewänder unter seinem Talar und geißelt sich. Sein Vorgesetzter, der Dekan Menou-Segrais, hält voll väterlicher Sorge den Eiferer zur Mäßigung an, ist andererseits aber auch fasziniert von der Kraft und Inbrunst des jungen Mannes, in dem er ganz besondere Gaben, wenn nicht gar eine Berufung zu erkennen glaubt. Bei einem einsamen nächtlichen Fußmarsch begegnet Donissan einem reisenden Pferdehändler, der ihn zu einer Abkürzung überredet. Aber der Fremde führt den erschöpften Priester nur immer tiefer in die Einöde und offenbart sich schließlich als Satan.
Ma Barker verläßt zur Zeit der Depression ihren schwächlichen Mann, um mit ihren vier gestörten Söhnen als Gangsterbande Vergeltung an der Gesellschaft zu üben. Raubend und mordend ziehen die Barkers durch das Amerika der späten 20er Jahre, bis sie schließlich von der Polizei gestellt und allesamt erschossen werden.
Oscar Françoise de Jarjayes ist die Tochter eines Generals, der sich so sehr einen Jungen gewünscht hat, dass sie sích als Mann ausgibt. Als Wachmann der Königin Marie-Antoinette begegnet sie dem Revolutionär André, der sich in den jungen Soldaten verliebt. André weiß nicht, dass Oscar eigetlich seine Freundin aus der Kindheit ist. Vorlage zu Jacques Demys Film war ein Comic.
Razzia ist ein deutscher Kriminalfilm der DEFA von Werner Klingler aus dem Jahr 1947.
Der ältere Scott bringt sich um, nachdem ein Herzinfarkt seinen Körper zerstört hat, kehrt dann aber als Geist zurück und überredet seine liebevolle, junge, heiße Frau Kate, einen jungen Mann zu wählen und zu töten, damit Scott seinen Körper in Besitz nehmen und wieder mit ihr zusammen sein kann.