Das Leben in einer Kleinstadt ist vergleichbar mit einer Reise durch die Steppe: Das Gefühl, dass etwas neues und anderes hinter jedem Hügel lauert, und doch folgt man der immer gleichen, monotonen Straße… Ein Suchtrupp bestehend aus einigen Polizisten, einem Staatsanwalt, einem Arzt, zwei Männern mit Schaufeln und einigen Soldaten sucht in der kargen osttürkischen Steppe die Leiche eines Dorfbewohners. Die Tatverdächtigen können sich jedoch nicht mehr an den genauen Ort erinnern, an dem sie den Toten vergraben haben. Aufgrund ihrer unterschiedlichen Ansichten geraten die beteiligten Personen immer mehr aneinander…

Eine junge Frau wird an einem Wintermorgen tot in einem Straßengraben aufgefunden. Wer ist sie? Verschiedene Menschen legen Zeugnis ab. So setzt sich Stück für Stück die Geschichte von Monas Vagabundenleben zusammen: Ihr Weg führte sie erst zu David, mit dem sie ein Schloss “besetzte”, danach fand sie Unterkunft bei Bauern, dann begegnete sie dem tunesischen Saisonarbeiter Assoun. Und schließlich kam es zum Drama …

Frühjahr 1943: Die Alliierten planen die Invasion und die Landung auf Sizilien. Ein anderer Landeplatz im Mittelmeer kommt strategisch praktisch auch gar nicht in Betracht, was natürlich auch den Deutschen klar ist. Dennoch erhält der britische Offizier Ewen Montagu von seinem Vorgesetzten den Auftrag, ein Täuschungsmanöver zu planen, welches die Deutschen von der geplanten Landung der Alliierten auf Sizilien ablenken soll. Möglichst schnell, einfach und überzeugend soll es sein. Ein schwieriges Unterfangen, aber Montagu macht sich an die Arbeit und tüftelt einen genialen Plan aus...

Leigh hat ein Problem: Vor ihr liegt die Leiche eines Mannes und sie hat ihn unbeabsichtigt umgebracht. Doch sie hat keine Wahl. Der leblose Körper muss weg, weg aus ihrer Werkstatt, weg aus ihrem Leben. Also schafft sie ihn in ihr Auto und macht sich auf dem Weg zu einem See, wo sie ihn versenken will. Auf dem Weg dorthin kommen Leigh Zweifel. Die Freundin und der Sohn des Mannes sollen wissen, warum er nie wieder zu ihnen zurückkehren wird. Also dreht sie um, fährt zu dem Wohnwagenpark, wo die Familie wohnt und lädt die Leiche in einem nahe gelegenen Schuppen ab. Dass sie außerdem noch einen handgeschriebenen Brief hinterlässt, wird Leigh noch teuer zu stehen kommen.

June und ihre Halbschwestern Annie und Isa werden vom Tod ihrer Mutter überrascht. Die Umweltschützerin sei beim Tauchen im Spirit Lake ertrunken, heißt es. Die drei Geschwister reisen zum Hause der Verstorbenen, und immer mit dabei: Junes Filmkamera. Das versöhnliche Verhältnis zwischen den Frauen gerät zunehmend in eine Schieflage. Ungeklärte Fragen aus der Vergangenheit belasten die Beziehung. Zugleich fühlen sie sich magisch vom Spirit Lake angezogen, in dessen Tiefen dunkle Geheimnisse zu schlummern scheinen.