Es ist die auf einer wahren Begebenheit beruhende Geschichte von Lili Elbe, die als Mann Einar Wegener mit Ehefrau Gerda ein bewegtes Künstlerleben im Kopenhagen der zwanziger Jahre führt. Als die anfangs noch erfolglose Malerin Gerda sie bittet, als weibliches Modell zu posieren, finden die daraus resultierenden Portraits einen ungemeinen Anklang. Es scheint, als ob Gerda endlich die Muse gefunden hat, die sie zu wahrer Meisterleistung inspiriert. Währenddessen entwickelt Lili eine ganz eigene Liebe, zu dieser anderen, neuen Seite an sich, eine Liebe zu der Frau, die sie sein möchte. Nach und nach wächst in Lili der unbändige Wunsch heran, vollständig und damit zukünftig auch körperlich als Frau zu leben …

Eines Tages ist er einfach da: 'Red Dog'. Und er erobert das staubige Nest Dampier im Nordwesten Australiens im Sturm. Der rothaarige Rumtreiber ist ein Reisender mit Persönlichkeit; er gehört zu niemandem, aber er ist für (fast) alle ein Freund. Manch einer der rauen Minenarbeiter, die aus aller Herren Länder eingewandert sind, findet Trost und Wärme bei dem Mischling mit dem roten Fell. 'Red Dog' stiftet Ehen, verhindert Schlägereien und rettet Leben. Er wird in die Gewerkschaft der Minenarbeiter aufgenommen und bekommt ein eigenes Bankkonto. Auch als er in John, dem Busfahrer, sein wahres Herrchen findet, lässt er seine Stadt nicht im Stich.

Davis, ein erfolgreicher Investmentbanker, ist am Boden zerstört, seit er seine Frau bei einem tragischen Autounfall verloren hat. Sein Schwiegervater Phil setzt ihn unter Druck, sich endlich zusammenzureißen, doch Davis schafft es einfach nicht. Dann schreibt er einen Beschwerdebrief an den Hersteller eines Verkaufsautomaten, was nur der Beginn einer ganzen Reihe von Briefen ist, in denen er erstaunliche persönliche Eingeständnisse macht. Darauf wird Kundenbetreuerin Karen aufmerksam, die selbst unter emotionalen und finanziellen Bürden leidet. Doch mit ihrer Hilfe kommt Davis langsam wieder auf die Beine.

Die Schwestern Gudrun und Ursula Brangwen, emanzipierte Lehrerinnen des proletarischen England er 20er Jahre, geraten durch die Freunde Rupert Birkin und Gerald Crich in erotische Spannungsfelder. Die romantische Ursula liebt den vitalen Rupert, heiratet ihn, die intellektuelle Gudrun beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit dem labilen Gerald. Die Paare fahren in die Schweizer Alpen, trennen sich. Gerald ist unglücklich mit Gudrun, die sich einem homosexuellen Bildhauer zuwendet. Gerald nimmt sich das Leben, Rupert trauert an seinem Totenbett.

Die 20-jährige Lily will nicht erwachsen werden, sondern Kind bleiben. Auch nach dem Unfalltod der Mutter verhält sie sich bei der Trauerfeier entgegen jeder Norm. Sie futtert, was das Zeug hält, beleidigt und verscheucht die Gäste. Ihre ältere Schwester Clara, eine bürgerliche Juristengattin, nimmt sich eine Auszeit, um die Jüngere zu betreuen. Die provoziert, lässt sich von den Dorfjungen befummeln, sammelt tote Tiere und fertigt Pelzpantoffeln. Nach und nach zieht Lily ihre etablierte Schwester in ihr Fantasiereich.

In einer Kleinstadt wird gerade Weihnachten gefeiert, als über dem Ort ein Meteorit niedergeht. Der Bereich rund um den Einschlagort gefriert in Sekunden, und der Frost verbreitet sich schnell weiter. Der Familienvater Charlie Ratchet und die Doktorandin Alex Novak versuchen, die Auswirkungen des Meteoriteneinschlags zu erforschen. Sie wollen verhindern, dass ihre Stadt demnächst vollständig im ewigen Eis versinkt.