Leigh Anne Tuohy, glücklich verheiratete Ehefrau, zweifache Mutter und stolze Hausfrau in Memphis, ist eine Naturgewalt. Entsprechend vehement setzt sie sich auch ein, als ihr Sohn einen ungewöhnlichen Klassenkameraden mit nach Hause bringt: den übergewichtigen schwarzen Teenager Michael Oher, der nicht schreiben und sich fast nicht artikulieren kann. Aber er hat ein Talent für Football. Und deshalb ist auch Leigh Anne nicht mehr zu bremsen, die Michael bei sich zu Hause aufnimmt. Mögen ihre Beweggründe anfangs nicht nur altruistisch gewesen sein, bald schon liebt sie den Jungen wie ihre eigenen Kinder.
Atemberaubend schwingt sich Tarzan wie ein Affe von Liane zu Liane und surft in rasantem Tempo durch die Baumwipfel. Seine lustigen Freunde, das freche Gorillamädchen Terk und der hyperängstliche Elefant Tantor eilen stets zu Hilfe, wenn Tarzan mal wieder in der Patsche sitzt, und dann gehts erst richtig rund! Denn Tarzan muss viele Abenteuer bestehen, bevor er zum Herrn des Dschungels wird.
Eine stabile Beziehung, ein neues Haus im ruhigen Vorort, gute Jobs mit flexiblen Arbeits-zeiten: Göran und Sven haben alles – nur kein Kind. Aber bei diesen Voraussetzungen ist ihr Adoptionsantrag schnell durch und bald ist Patrik (1,5 Jahre alt) auf dem Weg. Dem vollkommenen Glück des schwulen Paares steht nichts mehr im Wege – bis auf einen kleinen Schreibfehler der Adoptionsbehörde. Und so wird ihnen am entscheidenden Tag kein Baby überbracht, sondern es steht ein kleinkrimineller, schwer erziehbarer, äußerst homophober Teenager vor der Tür: Patrik, 15!
Die Zwillinge Alex und Camryn werden bei ihrer Geburt getrennt. Ihr Vater sendet sie aus seinem magischen Königreich Coventry auf die Erde, um sie dort vor den bösen Mächten der Dunkelheit zu bewahren. Erst an ihrem 21. Geburtstag finden die Schwestern wieder zueinander und entdecken nach und nach ihre zauberhaften Fähigkeiten. Auf der Suche nach ihrer leiblichen Mutter müssen sie erkennen, dass sie die Einzigen sind, die ihr Königreich vor dem Untergang retten können.
Los Angeles. Drei Frauen. Drei Schicksale. Physiotherapeutin Karen leidet bis heute unter dem Verlust ihres Kindes, das sie als 14-Jährige nach einer ungewollten Schwangerschaft zur Adoption hatte freigeben müssen. Elizabeth ist eine erfolgreiche, ambitionierte Anwältin, die alles unter Kontrolle hat und die Erinnerung an ihre Vergangenheit unter Arbeitswut und Sex, etwa mit ihrem aktuellen Chef Paul vergräbt. Lucy wünscht sich nichts sehnlicher als ein Baby, doch sie und ihr Mann können keine Kinder bekommen. Sie entscheiden sich für eine Adoption, aber die schwangere Frau hat immer wieder Zweifel, ob die beiden die Richtigen sind. Drei Frauen und drei Schicksale, die mehr miteinander verbindet, als zunächst angenommen.
Im Beruf sind Marie und Peter sehr erfolgreich, doch ihr größter Wunsch bleibt unerfüllt: eine eigene Familie. Nach mehreren schmerzhaft gescheiterten Versuchen, auf natürlichem Wege ein Kind zu bekommen, entscheiden sich Marie und Peter, nicht aufzugeben und streben eine Adoption in Russland an. Getragen von ihrer Sehnsucht und nach vielen Monaten der Vorbereitung und des Wartens machen sie sich auf den Weg, um ihre künftige Tochter Nina in einem Kinderheim, tausende Kilometer von Deutschland entfernt, kennenzulernen.
Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere adoptiert Joan Crawford 1940 die drei Monate alte Christina, um die sich eine Kinderschwester kümmert. Joans Erfolgssucht kennt keine Grenzen. Sie terrorisiert Christina mit Reinlichkeitsfimmel und emotionalen Wechselbädern. Als ihre Karriere trotz Oscar-Gewinn 1946 und weiteren Nominierungen abnimmt, verfällt Crawford exzessivem Alkoholismus, den sie kaum zu übertünchen vermag. Ihre Wutausbrüche nehmen immer heftigere Formen an. Mutter und Tochter sind in inniger Hassliebe verbunden.
Die 14jährige Dinky wächst als Adoptivkind in einer Kleinstadt in Ohio auf. Als sich die Rückkehr einer Einheimischen ankündigt, die in jungen Jahren fortging und zu Ruhm und Reichtum kam, setzt sie sich in den Kopf, dass die Rebellin von einst ihre leibliche Mutter sei. Sie wird enttäuscht, findet aber durch die Ereignisse aus ihrer Außenseiterrolle heraus.