Ende der 1970er-Jahre begegnen sich der schüchterne Medizinstudent Pietro und der angehende Filmemacher Enea im römischen Kino „Nuovo Olimpo“ und fühlen sich leidenschaftlich zueinander hingezogen. Sie verbringen einige wundervolle Stunden miteinander. Als Pietro während einer politischen Demonstration verletzt wird, trennen sich ihre Wege jedoch schon wenig später auf tragische Weise für lange Zeit. Dreißig Jahre vergehen, in denen die beiden einander nie vergessen haben. Enea ist inzwischen mit Antonio zusammen, während Pietro dem Druck von Gesellschaft und Familie nachgegeben und Giulia geheiratet hat. Verschiedene Umstände führen dazu, dass die beiden Männer sich endlich wiedersehen – hat das Schicksal doch noch etwas mit ihnen im Sinn?

Ein Metzger lebt vereinsamt mit seiner geistig behinderten Tochter zusammen. Eines Tages wird der Metzger von einem Kunden alarmiert, der ihm mitteilt, ein junger Mann habe versucht, die Tochter zu vergewaltigen. Völlig außer sich schnappt sich der Mann ein Fleischermesser und sticht den vermeintlichen Täter damit nieder. Doch er erwischt den falschen und wandert in den Knast. Um die Kaution zahlen zu können, verkauft er sein Geschäft und steht, wieder auf freiem Fuß, vor dem Nichts.