Ruby ist eine Balletttänzerin, die an der renommiertesten Musik schule New Yorks studiert. Tanzen ist ihre große Leidenschaft. Als sie den britischen Violinisten Johnnie kennenlernt, ahnt sie nicht, wie er ihr Leben verändern wird. Johnnie, der mit seinen StreetDance-Freunden zusammenwohnt, und mit Straßenkonzerten seinen Lebensunterhalt verdient, eröffnet Ruby eine völlig neue, faszinierende Seite der Musik. Doch als Johnnie eines Tages von den Behörden aufgegriffen wird und keine Green Card vorweisen kann, droht sein Traum von einem Leben als Musiker zu zerplatzen. Es gibt nur einen Ausweg: Der Gewinner eines Tanzwettbewerbes an Rubys Schule erhält ein Studentenvisum sowie ein Stipendium. Gemeinsam erarbeiten Ruby, Johnnie und seine StreetDance-Freunde eine Choreografie, in der die Coolness des StreetDance mit der Anmut des Balletts und der klassischen Musik auf der Bühne verschmelzen. Werden sie die Jury überzeugen?

Ballett nach dem Roman von Tolstoi. Die herausragenden choreografischen Leistungen des Moskauer Bolschoi-Theaters drohen in den filmischen Ambitionen der Adaption verlorenzugehen: Zeitlupenaufnahmen stören das natürliche Verhältnis von Musik und Tanz, Kamera und Schnitt scheinen außer Rand und Band, die Fülle von Überblendungen, Doppelbelichtungen, Zooms und dergleichen mehr ist dem Gegenstand wenig angemessen. Der Ballett-Film wurde in der damaligen DDR im Jahre 1974 erstmalig in deutschen Kinos aufgeführt.