Bukarest, Oktober 2015: Bei einem Feuer im Club "Colectiv" sterben 27 Menschen, 180 werden verletzt. Warum aber sterben danach so viele an nicht lebensbedrohlichen Verletzungen? Eine Sportzeitung deckt einen Skandal auf.
Im Februar 1984 bilden 50 ÖsterreicherInnen die Arbeitsbrigade "Februar '34" und brechen auf nach Nicaragua. Ihr Motiv ist die Solidarität mit der sandinistischen Revolution, die die jahrzehntelange Diktatur des Somoza-Clans gestürzt hat, jetzt aber durch die Invasionspolitik der USA bedroht ist. Einen knappen Monat lang bauen sie unter schwierigen Bedingungen an einem Gemeindezentrum und lernen währenddessen ein Land im revolutionären Prozess kennen. Ein Film über Engagement, Ernüchterung und die bis heute anhaltende Sehnsucht nach einer anderen Welt.
Es gibt unzählige Geschichten von Kubanern, die als Bootsflüchtlinge ihr Traumziel Florida erreichten. Eine weniger bekannte Route in die Vereinigten Staaten beginnt mit einem Flug in einem maroden Flugzeug nach Guyana. Dann reisen die Flüchtlinge nach Kolumbien, wo sie den Dschungel durchqueren, um nach Mittelamerika zu gelangen, von wo aus sie hoffen, das gelobte Land Amerika zu erreichen – eine harte und gefährliche Reise. Der kubanische Filmemacher Marcel Beltrán besucht sie in einem Flüchtlingslager in Panama, wo ihm einer der Bewohner eine Idee gibt. Viele Menschen hier haben ihre Reise gefilmt, sagt sie, und diese Videos erzählen ihre wahre Geschichte. Diese abgehackten, schockierenden Videos sind mit Beltráns Aufnahmen des Lagers durchsetzt und verdeutlichen den Unterschied zwischen der Hektik der Reise und dem unsicheren Leben im Aufnahmezentrum.