Als das Sklavenpaar Django und seine Frau Broomhilda bei einer Auktion getrennt werden, hat Django nur noch ein Ziel vor Augen: seine Frau wiederzufinden. Die Gelegenheit ergibt sich für den in Fesseln Geschlagenen schneller als erwartet, als er vom früheren Zahnarzt und jetzigen Kopfgeldjäger Dr. Schultz befreit wird, damit er ihm bei der Identifikation steckbrieflich gesuchter Verbrecher behilflich sei. Zum Dank will Dr. Schultz ihn zum Kopfgeldjäger ausbilden und ihm helfen, seine Frau ausfindig zu machen. Schließlich führt Django und Dr. Schultz die Spur nach Candyland, wo Broomhilda in den Besitz des charismatischen und überaus gefährlichen Calvin Candie übergegangen ist. Sie erschleichen sich erfolgreich das Vertrauen von Candie. Doch der Haussklave Stephen durchschaut ihr Spiel…

Südafrika in den 1970er Jahren: Die Stimmung im Land befindet sich auf dem Siedepunkt. Viele Menschen bäumen sich gegen den staatlich verordneten Rassismus des Apartheid-Regimes auf, darunter auch einige, die der privilegierten weißen Minderheit angehören. Der Anti-Apartheid-Aktivist Tim Jenkin und Stephen Lee werden gefangen genommen, weil sie verbotenerweise Flugblätter verteilt haben, und ins Hochsicherheitsgefängnis in Pretoria gesteckt. Dort treffen sie auf Denis Goldberg und Leonard und finden in ihnen zwei Verbündete für ihre Ausbruchspläne: Sie wollen in der Gefängniswerkstatt hölzerne Kopien der Schlüssel für alle Türen anfertigen, um so möglichst schnell wieder aus dem Gefängnis entkommen zu können …

Die gesetzliche Integration hält Einzug in das Südstaaten-Städtchen Caxton. Das bedeutet, dass die farbige Bevölkerung gemeinsam mit den Weißen die Schule besuchen darf. Während die Bevölkerung zwar größtenteils gegen die Gesetze ist, akzeptiert sie doch die neuen Verhältnisse. Dann jedoch kommt der gutaussehende Adam Cramer (William Shatner) in die Kleinstadt. Cramer gibt sich als sozialer Reformer aus. Sein wahres Ziel: die Integration zu stoppen und die alten Verhältnisse wiederherstellen. Und zwar mit allen Mitteln...

1973 in Amerika: Tony Nathan, ein afroamerikanischer Football-Spieler, wird in das Woodlawn High-School-Team von Birmingham, Alabama aufgenommen. Mit der Integration mehrerer afroamerikanischer Schüler setzt der Trainer Tandy Gerelds ein Zeichen gegen den vorherrschenden Rassismus und Hass, der nicht nur in der Schule, sondern im ganzen Land verbreitet ist und sich in Aufständen und Unruhen entlädt. Dabei bildet das Football-Team der Schule einen Mikrokosmos, der die vorherrschenden Probleme im Kleinen aufzeigt. Denn auch hier stehen Intoleranz und Unverständnis an der Tagesordnung. Als der Außenseiter Hank, der sich intensiv mit dem christlichen Glauben auseinandergesetzt hat, von Trainer Gerelds die Erlaubnis erhält, vor der Mannschaft zu sprechen, gelingt es ihm, die Botschaft von Akzeptanz und Nächstenliebe weiterzugeben und seine Team-Kollegen zum Umdenken zu bewegen.

Johnson Whitaker ist einer der ersten farbigen Kadetten, die an der Elite-Militärakademie West Point aufgenommen werden. Vielen seiner weißen Kollegen ist er ein Dorn im Auge. Ständig wird er drangsaliert, wobei die Attacken soweit gehen, dass er von seinen Kameraden gefesselt und brutal verprügelt wird. Doch es sind nicht diese Kadetten, die vor ein Militärgericht gestellt werden. Es ist Johnson Whitaker, dem man vorwirft, diesen Angriff auf sich selbst inszeniert zu haben, um einem Philosophie-Examen zu entgehen. Verteidigt wird Whitaker von einem Rassisten und einem jungen Anwalt, der gerade seinen Abschluss gemacht hat. Aber wie verteidigt man einen Mann, den das US-Militär unbedingt los werden will?

Nach der Ermordung Kennedys entschließt sich die Hausfrau Lurene, ihrem Heim in Dallas den Rücken zu kehren und ihrem Idol Jackie Kennedy bei der Beerdigung Beistand zu leisten. Im Bus lernt sie einen Farbigen kennen, der sich auf der Flucht vor der Polizei befindet, weil er seine kleine Tochter aus einem Heim entführt hat. Fast ist es Lurene, die ihn verpfeift, doch dann kommt es zu einem überraschenden Bündnis und eine gemeinsame Flucht durch den rassistischen Süden der USA. In einem subtil inszenierten Film läßt Jonathan Kaplan noch einmal das vermeintlich liberale Amerika der Kennedy-Ära auferstehen.

Irgendwo in einer ganz normalen Stadt in Österreich lebt der schwule alte Herrenschneider Gustav und beobachtet mit wachsender Sorge die Umtriebe der lokalen Neonazi-Population. Gustav hat selbst eine Nazivergangenheit, und an die erinnert ihn nun lebhaft eine Begegnung mit Axel, dem 16-jährigen, von daheim entlaufenen Jüngling. Die Nazis hätten Axel gerne bei den Skinheads, und Gustav hätte Axel gern in seinem Bett. So entsteht ein Interessenkonflikt, bei dem Gustav und seine homosexuellen Freunde ins Visier der Faschisten geraten.