Ein glücklicher Familienvater verliebt sich in eine andere Frau. Als er es seiner Ehefrau gesteht, bringt sie sich um, und die andere nimmt ihren Platz ein. Die zweite Ehe wird von dem Selbstmord nicht belastet und entwickelt sich so liebevoll wie auch schon die Erste begann. Dieser Film ist unter den französischen Kritikern besonders umstritten, weil seine Regisseurin ihn in einer seltsamen Schwebe hält und die Offenbarung eines eigenen Standpunkts vermeidet: Es ist nicht auszumachen, ob sie die dort vorgeführten bürgerlichen Glücksvorstellungen eher kritisch beobachtet oder idealisiert.

Schon seit vielen Jahren sind Ella und John glücklich miteinander verheiratet, doch mittlerweile macht sich das Alter bemerkbar. Die beiden haben das Gefühl, dass ihnen nicht mehr viel Zeit bleibt, zumal ein Großteil ihrer Freizeit von Arztbesuchen und den Bedürfnissen und Forderungen ihrer mittlerweile längst erwachsenen Kinder verschlungen wird. Doch ihre verbleibenden Tage auf der Erde sollen nicht ungenutzt verstreichen und so begeben sich die beiden in einem Oldtimer-Wohnmobil auf einen Road-Trip entlang der amerikanischen Ostküste, um das Haus von Ernest Hemingway in Key West zu besuchen. Ihre Ärzte und ihre Kinder halten den Trip von Boston bis nach Florida für keine gute Idee, aber Ella und John brechen dennoch auf zu ihrer Reise ins Ungewisse, bei der sie tagsüber allerlei skurrile und amüsante Situationen erleben und nachts die gemeinsame Vergangenheit Revue passieren lassen...

Täglich kämpft Rika Umezawa mit einem nagenden Gefühl der Leere und Unzufriedenheit. Sie hat einen ermüdenden Job, kommt nach Hause zu einem undankbaren Ehemann und hat wenig Gelegenheit, das Leben zu genießen. Aber die Dinge ändern sich, als Büroklatsch über Affären und Veruntreuung Rika dazu inspirieren, das Undenkbare zu tun. Bald füllt Rika die Lücke mit einer Universitätsstudentin namens Kota und den ihr von Kunden anvertrauten Millionen. Ist ihr neu entdeckter Lebensstil der Schlüssel zum Glück? Und wenn ja, wie lange kann es dauern?

Eine englische Journalistin wandelt im zeitgenössischen Indien auf den Spuren ihrer Großtante, die in den 20er Jahren als Ehefrau eines britischen Kolonialbeamten Skandalgeschichte machte. Im Gewand eines gepflegten, romantischen Films setzt sich James Ivory einmal mehr mit dem Thema der Konfrontation und Begegnung fremder Kulturkreise auseinander.

Anna und Marie sind zwei Frauen, die sich möglicherweise lieben könnten. Marie will sich diesem neuen, überwältigenden Gefühl öffnen, auch wenn sie dafür alles über Bord werfen muss, was sie bisher für richtig gehalten hat. Anna hingegen genießt die Aufmerksamkeit des sanften Mädchens Marie, das sie zu lieben scheint, nicht trotz, sondern gerade wegen ihrer scharfen Kanten. Es könnte alles so einfach sein, wäre da nicht Zoe, die Frau, die Anna seit Jahren zur Seite steht.