Der New Yorker Künstler, Mark Lombardi, hat in seinen Zeichnungen die globalen Verstrickungen von Politik, Wirtschaft und Terrorismus visualisiert. Sein plötzlicher Tod lässt viele Fragen offen: Hat er sich selbst das Leben genommen oder ist er Opfer einer Verschwörung geworden? Welche Rolle spielt sein Meisterwerk „BCCI“ in den Ermittlungen des FBI?

Am letzten Apriltag des Jahres 1980 ereignet sich Schreckliches in der Londoner Straße Princes Gate: Sechs Bewaffnete stürmen die hier gelegene Botschaft des Iran und nehmen alle Anwesenden als Geiseln. Verschanzt in dem Gebäude kommt es zur Pattsituation zwischen den Terroristen und den britischen Polizeikräften. Um die Gefangenen aus den Händen der Geiselnehmer zu befreien, wird eine spezial ausgebildete Anti-Terroreinheit, die SAS, zu Rate gezogen.

Auf dem Höhepunkt der internationalen Spannungen zwischen den USA und dem Iran akzeptiert der charismatische afroamerikanische Sportler Kevin Sheppard das Angebot, einer Basketball-Mannschaft im Iran beizutreten. Dort trifft Sheppard auf eine ganz andere Welt. Durch seine ungewohnte amerikanische Spielweise wird er sofort zum wichtigsten Spieler seines Teams. Schnell liegen ihm auch die jugendlichen Fans zu füßen und eifern dem Mann aus Amerika nach. Doch Sheppard erfährt neben all dem Ruhm auch, was es heißt, in einer anderen Kultur zu leben. Frauen dürfen nicht Basketball spielen, an einigen Veranstaltungen dürfen sie nicht mal teilnehmen, obwohl sie genauso begeisterte Sportfans sind wie die Männer. Was aus dem Wunsch erwuchs, das Unbekannte zu entdecken, entwickelt sich für den Sportler zu einer emotionalen Achterbahnfahrt, als er vor dem Hintergrund sozialer Aufstände ein überraschendes Bündnis mit drei iranischen Frauen eingeht.

Ein Kammerspiel: Zwei Männer, die Andeutung einer Sofa-Ecke und ein Stapel Briefe. Mit minimalistischen Mitteln erzählt der Film die Geschichte zweier Brüder zwischen dem Exil in der Fremde und dem Widerstand im Untergrund. Er nimmt uns mit in die Zeit, in der im Iran die Revolution die Macht an sich riss, erzählt vom Leben zwischen den Fronten. Daniel Asadi Faezi skizziert die Geschichte seines Vaters und von dessen Brüdern – ausgehend von einer Korrespondenz, die 30 Jahre lang im Keller lag.