Als der Vorhang vor 70.000 Zuschauern im GelreDome in Arnheim aufgeht, steht Tina Turner auf einem einbeinigen Hochpodest: ein selbstbewusstes Signal ihrer Ausnahmestellung, die spätestens mit der höchst erfolgreichen Comeback-Tournee 2008 nicht mehr bewiesen werden muss. Der Film, der das Ereignis soundtechnisch wie visuell in brillanter Manier dokumentiert, feiert durchweg die jungbrunnenhafte Kraft des Rock ’n’ Roll, des Soul, des Lebens als Performerin. Die inzwischen 69-jährige Popikone aus Tennessee wirkt zwar neben dem Quartett ihrer Bikini-Tänzerinnen ein wenig hüftsteif, doch keinen Deut weniger vital. Und bei Stimme ist sie eh noch immer wie einst. Für jene, die dabei waren, ist der Film ein Manifest der eigenen Erinnerung, für alle anderen ein verblüffender Beweis dafür, dass keines Künstlers Verfallsdatum anhand seines Ausweises berechnet werden kann und sollte.
Die Band "Breaking Glass" mit ihrer Sängerin Kate Crowley kommt aus dem Nichts, und bietet einen zu dem Zeitpunkt völlig neuen Sound. Allen Widerständen und Problemen zum Trotz wird sie aber, vor allem durch die charismatische Kate, ein Riesenerfolg. Und es ist Kate, die letztendlich den höchsten Preis für diesen Ruhm zahlt...
Jedes Jahr an Weihnachten bereitet eine hochausgebildete Elite-Einheit von Elfen, in den Häusern auf der ganzen Welt, den Besuch von Santa Claus vor. Seit über 200 Jahren gehört auch der Elf Wayne diesem fleißigen Team an. Aus der längst überfälligen Beförderung jedoch auch dieses Jahr nichts zu werden. Stattdessen wird ihm der übermotivierte Weihnachtsfan Lanny als Partner zur Seite gestellt. Prompt müssen sich, die beiden bei ihrer Arbeit unerwarteten Herausforderungen stellen. Und als dann auch noch das Fest durch einen Schneesturm zu entfallen droht, liegt es an dem ungleichen Duo, Weihnachten zu retten.
Gymnastiklehrerin Cornelia arbeitet heimlich in einem Nachtclub. Sie tritt in Gesangs- und Tanznummern auf, um ihre Familie vor dem Ruin zu retten. Ihr Publikum ist begeistert. Das Doppelleben bringt jedoch zahlreiche Probleme mit sich.
„Homework“ ist ein 3D-animierter Kurzfilm, der die fantasievollen Abenteuer eines Bleistifts und seiner Freunde verfolgt und ihre einzigartigen Fähigkeiten nutzt, um sich gegenseitig in unerwarteten Situationen zu helfen. Als Eraser sieht, dass der Rest seiner Freunde Spaß hat, beschließt er, auch dabei zu sein, und obwohl seine Absichten die besten sind, wird seine Herangehensweise an die Kunst einen Aufruhr hervorrufen, den sie noch nie zuvor erlebt haben. Früher war der Bleistift das beliebteste Kind in der Gruppe, daher ist jemand anderes, der sich mit Kunst beschäftigt, nicht sehr willkommen. Die Konsequenzen aller Handlungen führen sie an unerwartete Orte, an denen sie der Gefahr des Unbekannten ausgesetzt sind.