In seinem Oscar-gekürten Film taucht ein US-Radrennfahrer mit einem russischen Wissenschaftler – Putins meistgesuchtem Whistleblower – in die Welt des Dopings ein.

Russland, 1996: Boris Jelzin ist krank und unbeliebt und stellt sich dennoch zur Wiederwahl auf. Sein Rivale ist der kommunistische Kandidat Gennadi Sjuganow. Als der Kampf schon verloren scheint, verbünden sich die Männer des Kremls mit Geschäftsleuten und westlichen Mächten. Um zu verhindern, dass in Russland wieder sowjetische Zustände einziehen, starten sie eine unerbittliche Kampagne. In „Krimi im Kreml. Die Wiederwahl des Boris Jelzin“ schildern die wichtigsten Akteure jener Zeit die Monate vor dem Wahlkampf.

Zum ersten Mal packt ein echter Insider des internationalen Finanzgewerbes aus, einer der ehemals führenden Investmentbanker Deutschlands. Rainer Voss, der in seiner aktiven Zeit locker mit Millionen hantierte, erzählt aus eigener Anschauung, wie es in der glitzernden Finanzwelt wirklich zugeht, von all ihren Abgründen, Skrupellosigkeiten und quasi-religiösen Gesetzmäßigkeiten. Hat sich seit der globalen Finanzkrise etwas geändert? Voss' Ausblick gibt Grund zur Beunruhigung...

Die Geschichte der Mennoniten in Russland von 1788 bis heute wird durch historisches Bildmaterial, nachgestellte Filmszenen sowie Interviews mit noch lebenden Zeitzeugen sehr eindrucksvoll und bewegend dargestellt. Viele Themen, die der Film aufwirft, sind in unserer heutigen Zeit genauso aktuell wie damals. Die Frage, wie christliche Werte und Glaubensüberzeugungen in einem säkularen Umfeld überzeugend gelebt werden können, betrifft uns heute ebenso wie die Mennoniten im damaligen Zarenreich und später in der Sowjetunion