Ein Dutzend Geiseln, sechs schwer bewaffnete Gangster und ein Ziel: die am besten geschützten Schließfächer einer Bank in Valencia leerzuräumen und durch einen eigens gegrabenen Tunnel in die Freiheit zu entkommen. Uruguayo und Gallego wollen nicht weniger, als das eine große Ding zu drehen, nach dem sich alle zur Ruhe setzen können. Der unablässige Regen und eine Überschwemmung machen den zunehmend gegeneinander aufgebrachten Männern allerdings einen Strich durch die Rechnung. Ganz zu schweigen von den Sondereinsatzkommandos, die vor der Bank Stellung bezogen, die aber auch keine Ahnung von dem haben, was sich in den Schließfächern befindet. Das nämlich hat mehr Sprengkraft als die Dynamitwesten, die die Gangster den Geiseln angelegt haben und die bei der kleinsten Berührung einen ganzen Wohnblock in Schutt und Asche legen können …

Sara und ihre Zwillingsschwester Jess haben einen ganz besonderen Draht zueinander und fühlen es, wenn mit der anderen etwas nicht stimmt. So ist Sara auch ernsthaft alarmiert, als sie eines Nachts von ihrer Schwester in Not träumt. Sie findet heraus, dass Jess nach Japan gereist ist und dort den mysteriösen Aokigahara-Wald betreten haben soll, einen Ort, den Menschen aufsuchen, um Selbstmord zu begehen. Es heißt, dass die Geister der Toten des Nachts zurückkehren und abseits der Waldwege Unheil verbreiten. Sara reist ihrer Schwester hinterher und ist fest entschlossen, trotz aller Warnungen der Einheimischen nach Jess zu suchen. Gemeinsam mit einem Freund und dem Fremdenführer Michi betritt die junge Amerikanerin den unheimlichen Wald…