Die Geschichte der US-amerikanischen Raumfahrt erreicht einen ersten Höhepunkt, als der Pilot Chuck Yeager als erster Mensch die Schallgeschwindigkeit durchbricht. Als in der Folge die Sovjets 1957 erfolgreich ihren Sputnik-Satelliten ins All schießen, verdoppelt die US-Raumfahrtbehörde NASA ihre Anstrengungen, um ihrerseits einen bemannten Flug ins Weltall zu starten. Sieben Piloten werden für diesen Auftrag ausgewählt. Obwohl die Anzahl der Fehlversuche und der Grad der Unsicherheit bezüglich der Raketen enorm ist, wagen diese Piloten dennoch den Versuch. Dieser Mut bringt ihnen den Respekt der Öffentlichkeit ein, die ihnen fortan nachsagt aus dem Stoff gemacht zu sein, aus dem Helden sind.
Der junge Ex-Soldat Paul Sutton auf der Suche nach einem neuen Lebensziel, lernt Victoria Aragon kennen. Sie ist eine schöne junge Frau, die sich auf dem Weg zum Weingut ihrer Familie befindet. Sie erzählt Paul, daß sie schwanger ist und von ihrem Freund verlassen wurde. Damit sie ihrem strengen Vater unter die Augen treten kann, erklärt Paul sich bereit, für einen Tag ihren Ehemann zu spielen. Ihr Vater lehnt Paul ab, da er ihn als Eindringling betrachtet und vermutet, daß an dessen plötzlichem Auftauchen etwas nicht stimmt. Während Paul und Victoria, von allen beobachtet, ein glückliches Paar spielen, wird aus der Maskerade, die nur einen Tag dauern sollte, Ernst. Für beide wird es die große Liebe. Der Haß in Victorias Vater wächst. Als er Pauls Geheimnis entdeckt, löst dies eine Katastrophe aus.
Commander Matt Sherman hat es gerade geschafft, seine Vorgesetzten zu überzeugen, dass es gut ist, wenn er noch einmal Zeit bekommt, sein U-Boot zu reparieren. Endlich hat er die Ersatzteile aufgetrieben, da wird sein U-Boot von Flugzeugen beschossen. Der „Seetiger“ beginnt eine lustige Fluchtfahrt durch den Ozean. Und ganz unerwartet müssen nun auch die Damen mitfahren, die gerade an Bord sind.
Das Haus in der Karpfengasse ist ein deutscher Spielfilm von Kurt Hoffmann aus dem Jahr 1963
Italien Ende April 1945. Der Weinhändler Italo Bombolini feiert den Tod des Diktators Benito Mussolini, indem er die faschistischen Slogans überpinselt. Diese Tat bringt ihm Ehre und das Bürgermeisteramt von Santa Vittoria ein. Um sich bei der Bevölkerung beliebt zu machen, lässt er alle Faschisten einsperren. Bombolini ist ein Optimist, der daran glaubt, dass eine gute und gerechte Regierung letztendlich funktionieren wird. Er liest Der Fürst von Niccolò Machiavelli und gründet eine Ratsversammlung
Während des zweiten Weltkrieges werden die Kinder aus den Städten aufs Land verfrachtet. Der junge Jeroen wächst bei einer friesischen Fischerfamilie auf. Gegen Ende des Krieges ziehen die kanadischen Befreier ins Land ein. Jeroen verliebt sich in den Soldaten Walt. Doch die Kanadier verschwinden so schnell, wie sie gekommen sind. Jeroen bleiben nur seine Erinnerungen.
Malmö 1943: Der 15-jährige Stig und seine Schulkameraden interessieren sich nur am Rande für den Zweiten Weltkrieg. Vielmehr beschäftigt sie ihre erwachende Sexualität. Als die Klasse eine neue Englischlehrerin bekommt, fühlt sich Stig sofort zu ihr hingezogen. Bald beginnt er mit der schönen Viola eine Affäre. Das anfängliche Glücksgefühl wird jedoch getrübt, als Stig Violas Ehemann Frank begegnet, der das Verhältnis toleriert, weil er seine Frau bereits eine Woche nach ihrer Hochzeit betrogen hatte. Seitdem wird er von Viola mit Missachtung gestraft und ist darüber zum Alkoholiker geworden. Stig entwickelt freundschaftliche Gefühle für den traurigen Frank und erkennt, dass es Viola nicht um Liebe, sondern nur um die Befriedigung ihrer sexuellen Bedürfnisse geht.
Im zweiten Weltkrieg soll eine britische Spezialeinheit ein deutsches Treibstofflager in Nordafrika zerstören.
New Guinea, 1942, Australien befindet im Krieg gegen Japan. Eine kleine australische Gruppe des 39. Bataillons befindet sich als Vorhut in der Nähe von Kokoda. Nach heftigen Kämpfen sind sie vollkommen auf sich alleine gestellt, es gibt weder Kommunikation nach außen noch Nachschub. Weit hinter den feindlichen Linien isoliert, müssen sie den Weg zurück antreten. Durch gefährlichen Dschungel, ohne Nahrung, geschwächt durch Malaria und böse Verwundungen, immer bereit, dem Feind ins Auge zu blicken. Doch am Ende ihrer Kräfte steht ihnen die härteste Prüfung noch bevor...
Die Japaner führen mit inhaftierten Chinesen und Weissrussen grausame Experimente durch, um die Folgen ihrer schrecklichen Errungenschaften zu testen. Mittelpunkt des Films ist eine Gruppe japanischer Kinder, die zu willenlosen Kampfmaschinen erzogen werden sollen und von ihren Lehrern beigebracht bekommen, wie sie mit den Untermenschen, den "Marutas" (jap. für "Feuerholz") umzugehen haben. Das alles geschieht unter der Führung des sadistischen und unmenschlichen Generals Jiro Ishii, der, wie es der Film zum Ende hin andeutet, nach dem Krieg von den Amerikanern geschützt und zu eigenen Zwecken verwendet wurde. Im Gegensath zu Ishii handelt der Sicherheitschef des Lagers, Takamura, nicht aus bloßer Boßhaftigkeit. Er glaubt fest an den wissenschaftlichen Nutzen der Arbeit, die im KZ geleistet wird und verteidigt sie, als am Ende das Lager vernichtet werden soll, mit seinem Leben.